Bevor es peinlich wurde

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„Wieso sagst du das nicht der Polizei oder den anderen Superhelden. Aizawa.. o-oder All Might!", schlug ich vor.

„Damit mein Vater mich daraufhin umbringt?", fragte er, bevor er seine Augen weitete.

„Das ist Genial!", fügte er begeistert hinzu.

„Tch."

„Du kannst deinen Vater auch einfach dazu bringen, damit aufzuhören, anstatt dein Leben zu beenden..", sagte ich leise, als ich aufstand und mich an meinen Schreibtisch setzte.

„Ach ja? Und wie genau, stellst du dir das vor?", fragte er.

„Wie gesagt - erzähl es den Profihelden.", antwortete ich, bevor ich mein Notizheft rausholte.

„W-Was machst du da?", fragte er verwirrt, nachdem er aufstand und zu mir lief.

„Ich notiere mir meine Techniken und schreibe auf, was ich in den nächsten Kämpfen ändern oder beachten muss.", erklärte ich, ohne dabei meinen Blick vom Heft abzuwenden.

Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht warum ich das jetzt erzählt hab..

Vielleicht wollte ich ihn irgendwie beeindrucken oder so..

„Du bist ja voll dabei.", kam es von ihm.

„Irgendwie muss ich All Might ja übertreffen können.", antwortete ich stolz.

„Ach, hör mir auf.", kam es von ihm, bevor er sich auf mein Bett fallen ließ.

Ich begann lauthals zu lachen und schrieb weiter.

„Hunger?", fragte ich daraufhin.

„Ne..", nuschelte er ins Kissen.

„Willst du Duschen?", fragte ich nun.

„War gestern schon.", antwortete er knapp.

„Durst?"

„Ne.."

Ich stand auf und legte mich neben ihn.

„Was willst du dann?", fragte ich gespannt.

„Sterben..", flüsterte er leise.

„Na gut, dann stirb eben.", antwortete ich gespielt desinteressiert.

Plötzlich hob er seinen Kopf an und schaute mich verwundert an.

Ich schüttelte meinen Kopf und verließ das Zimmer.

Nach einer halben Stunde kam ich mit Essen und Trinken auf einem Tablett hoch und stellte es auf den Tisch.

„Komm essen, Idiot.", forderte ich.

„I-Ich will nicht.", erwiderte er mit gesenktem Blick.

„Soll ich dich etwa füttern?!", fragte ich genervt.

Er schwieg.

Er will doch nicht wirklich, dass ich ihn füttere?!

Was? Nein!

Ich werd ihn ganz bestimmt nicht füttern!

„Tch."

Friss gefälligst selbst.", kam es von mir, als ich zu Essen begann.

Nachdem er sich zu mir setzte, begann auch er zu essen.

Ich lass ihn doch nicht verhungern!

Als wir fertig waren, brachte ich alles runter und suchte mir Sachen raus.

„Wohin?", fragte er etwas verängstigt.

„Duschen.", antwortete ich knapp, bevor ich im Bad verschwand.

Den ganzen Tag in Uniform rumlaufen ist echt ungemütlich!

Ich zog die Uniform aus und stieg sofort unter die Dusche.

Nach ungefähr 20 Minuten betrat ich mein Zimmer und blieb stehen.

Shoto, zog sich gerade um, und hatte bis auf die Boxershorts, nichts an.

Meine Wangen wurden total heiß und ich merkte, wie mein Herz zu pumpen begann.

Der bastard ist echt gut Gebaut..

Just wanted to make you Happy | A Todobaku StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt