Als wir uns vom Kuss lösten, sah er mir tief in die Augen. Dieser Blick, schien so verliebt. Als würde er mir direkt in mein Herz gucken..
„Oi, glotz nicht so.", murmelte ich etwas schüchtern, während meine Wangen bereits einer Tomate glichen.
„Weist du, wir sind jetzt zusammen. Also werde ich dich so lange und so viel anglotzen, wie ich will.", gab er von sich.
Ich schüttelte meinen Kopf und begann meine Ramen zu essen.
„Und du..", fragte ich leise.
„Ich hab schon.", sagte er knapp.
„Gut, unterhalt mich.", erwiderte ich mit halbvollem Mund.
Er stand auf, ging langsam zur Tür und schloss sie ab.
Was hat der Idiot jetzt vor?
Plötzlich zog er sich sein Shirt aus und warf es nach hinten.
Meine Augen weiteten sich.
Was wird das?
Er schaute mich mit einem belustigten Blick an und begann ganz komisch zu tanzen.
„Oi!" rief ich, während ich mich tot lachte.
Er setzte sich wieder ans Bett und gab mir einen Kuss.
„Ich liebe dein Lächeln..", hauchte er.
„U-Und ich deins..", flüsterte ich etwas beschämt zurück.
„Hey, Baku! Kann ich reinkommen?", rief Alien an meiner Tür, nachdem sie klopfte.
Ich schaute Shoto mit großen Augen an und er lächelte nur.
Er lief auf die Tür zu und schloss sie wieder auf, bevor er sie ein Paar cm öffnete und durchschaute.
„Sh-Shoto?", fragte sie verwundert.
„Was ist?", fragte er zurück.
„I-Ich wollte zu Baku.", kam es von ihr.
„Jaja, was ist dein Anliegen?"
„A-Also ich dachte, ich sag ihm, dass Denki, Eijiro und Ich wieder da sind."
„Noch was?"
„W-Warte, wieso bist du halb nackt?"
In dem Moment haute er ihr die Tür vor der Nase zu und schloss sie sofort wieder ab, bevor er wieder zu mir kam.
„Dein ernst?", fragte ich, als ich fertig gegessen hatte.
„Ich wusste nicht, was ich ihr sagen soll.", antwortete er etwas nervös, als er sich am Hinterkopf kratzte.
„Idiot.."
Er nahm das Tablett und stellte es auf meinen Schreibtisch, bevor er sich zu mir legte.
Er kuschelte dich ganz nah am mich und flüsterte: „Du machst mich so glücklich..".
„Das war auch mein Ziel. Ich hatte immer vor dich glücklich zu machen. Die ganzen Orte, an denen wir zusammen waren, die du bestaunt hast. Die Gefallen, die ich dir alle getan habe, selbst wenn ich mir vor kam, wie ein Diener. Die ganzen Momente, an denen ich dich zu Lachen gebracht habe Shoto..waren kleine Schritte auf dem Weg zu deinem Glück. Und in zwei Monaten, kannst du wieder glücklich bei deiner Familie sein. Deine Geschwister würden wieder Tagsüber da sein. Ihr würdet mit eurer Mutter die Zeit nachholen, die ihr verloren habt. Es wird einfach alles wieder besser..", erklärte ich, während ich sanft durch seine Haare fuhr.
„Du bist mein Glück, Katsuki..", hauchte er an meinem Hals.
Mir stieg die Röte schlagartig ins Gesicht.
Er hatte mich wieder Katsuki genannt.
Das letzte mal nannte er mich so als..Er in mir gekommen ist..
„D-Du nennst mich Katsuki?", fragte ich nervös.
„Ja, so heißt du doch.", antwortete er, als wäre es selbstverständlich.
„Ach so..du meinst das mit dem Vornamen.", sagte er lachend.
„Nun, wir sind zusammen und da erlaube ich es mir mal, dich beim Vornamen zu nennen. Außer du willst es nicht, dann unterlasse ich das natürlich..", erklärte er ruhig.
„Ach, schon gut. Passt so.", erwiderte ich knapp.
„Gut, ich hätte dich sowieso weiterhin Katsuki genannt.", kam es von ihm, als er seine Lippen auf meine legte. Er verwickelte mich in einen Leidenschaftlichen, Wilden Kuss, der sich einfach wundervoll anfühlte.
-
Die zwei Monate vergingen recht schnell. Shoto und ich haben unsere Beziehung ausgelebt. Wir waren oft zusammen essen, besuchten seine Mutter, waren in Parks, hatten..sex..
Letzte Woche, wurde seine Mutter aus der Psychiatrie entlassen.
Sie lebte nun in dem großen Haus mit ihren Kindern. Shoto, konnte seine Wochenenden Zuhause mit seiner Famile verbringen. Es war so schön, ihn wieder so glücklich zu sehen.
Ich kann mich glaube ich nicht mal daran erinnern, wann er das letzte Mal traurig war.
Ich war so stolz auf mich. Ich habe eine kaputte Familie wieder zusammen gebracht. Und vor allem, habe ich meinen Freund, Shoto glücklich gemacht.
„Na, auf wen wartest du?", fragte Shoto, der gerade an der Eingangstür seines Hauses stand.
„Auf dich.", antwortete ich, bevor er sich zu mir auf die Treppe vor der Tür setzte.
„Wir haben heute wieder Heldologie.", kam es von mir.
„Ob du gegen mich gewinnen wirst, steht in den Sternen.", erwiderte er hochmütig.
„Wer sagt, dass ich gegen dich kämpfe?", sagte ich mit abgewendetem Blick.
„Stimmt, dafür bist du ja zu schwach.", antwortete er mit einer geraden Haltung und einem Ton, der einer arroganten Prinzessin glich.
Ich nahm sein Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger und drehte seinen Kopf zu mir.
„Wenn du willst, kämpfen wir zusammen.", flüsterte ich, als ich sein Kinn wieder los ließ und mich mit der Hand auf dem Boden abstützte. Er legte seine Hand auf meine und gab mir einen zärtlichen Kuss.
„Wir müssen zur Schule..", flüsterte er, als wir uns lösten.
Ich liebe dich Shoto..
Mehr als du es dir vorstellen kannst. Vom ersten Moment, als ich in deine Augen sah, verspürte ich eine Art drang, dich glücklich zu machen.
Ich wollte deine leeren Augen leuchten sehen. Ich wollte dein Stilles Herz schneller schlagen lassen. Deine Kalte Haut wärmen. Ich wollte deinem Leben wieder einen Sinn geben und ich habe es geschafft.
„Snowflake, worauf wartest du, komm.", rief er lächelnd, nachdem er bereits Aufstand und ein paar Schritte vorlief.
„Ich komme ja schon!", rief ich zurück.
Ich habe es geschafft, dich endlich glücklich zu machen!
~Ende~
Haach..das war aber eine schöne Story. Das muss ich selbst zugeben. Es war selbst für mich eine kleine Überraschung, da ich einfach drauf los geschrieben habe, ganz ohne plan.
Selbst wenn es einige Kapitel gab die ich einfach nur scheiße fand, finde ich die Story ist gut gelungen.Ich wollte mich nochmal herzlich an alle bedanken, die ganz fleißig meine Story gelesen haben. Die immer gevoted haben und süße kommentare geschrieben haben. Ihr seid for real die besten!❤️❤️ Ich finds auch voll krass, wie ich vor ein paar stunden erst, eine neue Story angefangen habe und die Story von einigen readern hier sofort gelesen wurde.
Bin überwältigt!❤️Ganz ganz ganz großes Danke an wirklich alle!❤️❤️❤️
~Tamara
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Just wanted to make you Happy | A Todobaku Story
FanfictionBakugo will schon seit er ein kleiner Junge war, ein Superheld werden. Und nicht nur das! Er möchte den Nr.1 Superhelden Japans, All Might übertreffen. Dafür meldete er sich auf eine Oberschule für werdende Superhelden an - Die U.A. Endlich war es s...