Kapitel 37- Schweiz

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Mel POV

"Guten Morgen schöne Frau, aufstehen wir wollen los"

"Will noch schlafen"

"Ich fahr die erste Hälfte und du kannst noch schlafen, aber du musst jetzt aufstehen bitte"

"Jaja"

Ich machte mich fertig und trug meinen Koffer nach unten, den Roman schließlich ins Auto packte.

Nachdem ich mich auf den Beifahrersitz setzte, schlief ich auch recht schnell wieder ein.

*

"Mel wir sind da"

"Wie? Ich dachte du wolltest nochmal tauschen?"

"Aber du hast so süß geschlafen und lebend angekommen sind wir auch"

Mein Blick ging an Roman vorbei und ich betrachtete die kleine Hütte.

"Die ist echt süß"

Roman schloss uns die Hütte auf und ich folgte ihm.

Die ist wirklich schön, ich ging hinter Roman her, der seine Koffer ins Schlafzimmer trug.

"Danke Roman"

"Für dich immer"

Ich umarmte Roman, der mir einen Kuss auf die Stirn drückte.

"Hast du irgendwas geplant?"

"Nicht wirklich, wir können bisschen spazieren gehen und heute Abend was kochen"

"Hört sich gut an" sagte ich.

"Was willst du denn heute Abend essen?"

"Pizza?"

"Hört sich gut an, dann gehen wir beide nachher noch die Sachen dafür holen" meinte mein Freund worauf ich nickte und er mich küsste.

*
"Das sind mir bisschen viele Berge hier"

"Und das kannst du alles noch runter gehen" hörte ich Roman, der einige Meter vor mir lief.

Spazieren gehen wollte er.

Spazieren heißt bei ihm wandern.

Wandern machen die andern, steht schon im Wort drin wANDERN.

Jetzt Lauf ich hier so einen hässlichen Berg hoch und den dann nachher noch wieder runter.

Welcher Mensch wandert denn freiwillig?

Ich bring den Typen noch um ey.

*
"Wie du eiskalt diesen billig Teig genommen hast" hörte ich Roman.

"Schnauz hier nicht rum, der ist schon fertig, also alles gut und du hast Ananas gekauft, also sei mal ganz ruhig"

"Das Essen viele Leute"

"Ja, aber nur die mit nem Dachschaden"

Roman fing an mich zu kitzeln und bekam dafür einen Schlag gegens Schienbein.

"Aua, bist du blöd?"

"Ne hab ein 2,5 Abi"

"Ja erfreu dich dran du blöde nuss"

"Wirst ja richtig ausfallend" lachte ich und Roman schaute mich nur kopfschüttelnd an.

Während ich den Pizzateig ausrollte öffnete Roman das Glas mit der Tomatensoße und verstreichte diese schließlich auf dem ausgebreiteten Teig.

Roman und ich belegten die Pizza, er eine Hälfte und ich die andere.

Schließlich schob ich das ganze in den Ofen und nun heißt es warten.

Nur ein Tanz (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt