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Hongjoong pov.

"Kang Jisoo" - "Kim Hongjoong."

Kurz schüttelten wir die Hände.

"Herzlich Willkommen. Sie können sich setzten."

"Dankeschön.", erwiderte ich lächelnd und setzte mich an den blassen Holztisch, der in der Mitte des kleinen Raumes, der abgeschottet von den anderen lag, stand.

Gegenüber saß eine gleichaltrige Frau, die so wie ich kurze blaue Haare hatte und eine durchsichtige Brille trug. Sie wirkte sehr professionell jedoch gab sie mit zugleich ein Gefühl von Bestätigung.

"Wie fühlen Sie sich? Wollen Sie ein Glas Wasser?", fragte sie mich und deutete auf das kleine dekotative Tablett auf dem zwei Gläser und ein Behälter voller Wasser stand.

"Gerne. Ich kann mein Glück gerade nicht glauben es... Fühlt sich immer noch so surreal an.", brabbelte ich.

"Ich denke das ist ein gutes Zeichen. Es ist das erste Mal hier, dass ich diese Art von Interview mache. Unser Entertainment ist sehr interessiert an Ihnen.", kam aus ihr.

Eine Last fiel von meinen Schultern wie beide machten zum ersten Mal so eine Begegnung durch.

"Das ist irgendwie schon sehr erfreulich muss ich sagen." - "Ja das ist es."

Verlegen lächelte ich und schon wurde mir ein Fragebogen vor die Nase gelegt.

"Ich würde den Bogen gerne ausgefüllt zurück haben. Nebenbei können wir uns unterhalten und sie können mir die Fragen beantworten. Klingt das gut?"

Zufrieden nickte ich, "Ja natürlich."

Dann fingen wir schon an ich füllte den Bogen aus. Es waren wirklich normale Fragen, nichts war zu persönlich und selbst wenn war es wirklich akzeptabel und verständlich denn es war leicht gehalten besonders in einer Branche wie dieser.

Nach dem Ausfüllen wurde mir viel erzählt, was ich tun durfte, wo ich wohnen sollte, dass mein Schlaf manchmal Mängel erleiden würde, dass Stress ein großes Problem war usw. Doch das was mir fehlte war das mit den Beziehungen und dem Essen.

"Was ist mit dem Essen?"

"Darüber musst du dir keine Sorgen machen wir werden dich in keine Diät oder sonstiges stecken denn dein Gewicht wirkt zurzeit perfekt. Jeder kümmert sich selber um sein Essen. Zeit zu finden ist manchmal schwer und man bewegt sich besonders als Idol in einer Gruppe viel wegen all dem Tanzen, danach gibt es noch Training, weshalb es nicht leicht ist zuzunehmen. Doch wenn es zu viel ist machen wir auch darauf aufmerksam."

"Zu viel?"

"Mache dir keine Sorgen. Gibt es sonst noch Fragen?"

"Was ist mit-"

Ich unterbrach mich selber und sah zu Seonghwa. Dieser hatte mich nicht im Stich gelassen und fuhr mich hierher. Nun sah er draußen weshalb ich um ehrlich zu sein wirklich neugierig und zugleich auch etwas besorgt war. Es war egoistisch von mir ihn in diese Menschenmasse zu schleppen. Angespannt spielte er mit seinen Händen herum.

Wieso ich zu ihm sah hatte einen Grund... Ich wollte unsere Beziehung ansprechen, hatte jedoch unglaublich Angst.

Die junge Frau vor mir zog jedoch dann meine Aufmerksamkeit auf sich, "Wer ist eigentlich der Mann mit dem sie her gekommen sind? Er wirkt sehr angespannt."

Das stimmte...

"Das ist... Mein Partner. Mein fester Freund."

Kurz blieb es still und die Managerin vor mir musterte ihn gespannt.

"Holen Sie ihn gerne herein er wirkt sehr angespannt. Ist er nervös?"

"Vielleicht ich weiß es nicht.", redete ich raus.

Leise erhob ich mich und öffnete die schwerr Tür. Mein Herzschlag war durch all den Stress schneller geworden, doch als sein weicher Blick auf mir landete ging es mir wieder besser.

"Alles okay?", fragte er mich zittrig und mir war klar wäre ich nicht gekommen wäre er weggelaufen.

"Komm mit rein."

"Nein ist schon okay..."

"Sicher?"

Nachdenklich sah Hwa mich an und sah sich dann unruhig um.

"In Ordnung.", seufzte er und stand auf.

Sein Anblick tat mir wieder unglaublich weh, doch trotzdem lächelte ich ihn dankbar an und hielt ihm die Tür offen. Ich war stolz auf ihn und darauf, dass er sich für mich so oft aufopferte. Nach einander gingen wir rein und setzten uns hin.

Hier ging es ihm etwas besser.

"Park Seonghwa...", stellte er sich vor und errötete etwas.

"Entschuldigung...", murmelte der Schwarzhaarige daraufhin und sah mich hilfesuchend an, jedoch war ich das auch, weshalb ich einfach versuchte ihn abzulenken.

"Kang Jisoo also sie sind im gleichen Alter so wie ich an ihrer Brosche sehe gehören sie zu den etwas wohlhabenderen Leuten.", haute die Managerin ohne zu zögern raus.

"Genau..."

"Also dürfen sie sich auch keine Skandale verschulden... Toll. Wir haben sowieso keinen Dating Ban also passt das nur. Ich weiß nicht wie lange ihr zusammen seid aber bevor Hongjoong dem Entertainment beitritt schlage ich euch vor zu heiraten denn im Business drinne wird es schwer Zeit zu finden. Beziehungsweise im ganzen Rampenlicht überhaupt die Möglichkeit zu haben friedlich zu feiern.", erläuterte Jisoo.

Überrascht sah ich Seonghwa an. Im gleichen Moment sah er auch zu mir.

"Wir kümmern uns darum.", meinte er und sah zur Frau.

Sie nickte und reichte mir ein Blatt Papier. "Das ist der Vertrag und alles was wir gerade hier besprochen haben also die Regeln und worauf du dich einlässt stehen hier im Büchlein drinne."

Nach kurzem durchlesen wollte ich unterschreiben dich dann hielt Frau Kang mich auf.

"Die Unterkunft. Sie muss in der Nähe des Entertainments sein."

"Ich wohne in ************. Ist das nah genug?", flüsterte mein Freund.

"Japp das passt so, oder Hongjoong? Wenn nicht haben wir einige Unterkünfte in der Nähe nur musst du dann Miete zusätzlich Miete zahlen, die wird dir auch direkt vom Lohn abgezogen."

"Nein nein es ist okay...", lächelte ich erleichtert.

Kurz wartete ich ob es sonst noch Einwände gäbe und unterschrieb dann.

"Willkommen bei KQ...", lächelte die Blauhaarige und stand auf.

Ich und Seonghwa taten es ihr gleich und schüttelten ihre Hand.

"Dankeschön.", erwiderte ich ehe ich verschwand.

Ich fühlte mich wieder so als wäre ich 17. Mein Traum war wahr geworden...

"Bist du glücklich?", fragte der Schwarzhaarige mich im Auto.

Wie ich hier her gekommen war wusste ich nicht...

Ich war verträumt...

Mein Herz war voller Freude und meine Gedanken in der Zukunft.

"Ja sehr.", meinte ich und spürte seine Hand, die nicht am Lenkrad lag an meinem Oberschenkel.

"Das freut mich...", seufzte er.

Wahrscheinlich war er selbst komplett fertig. Er schwitzte immer noch und versuchte seine Atmung zu regulieren.

"Danke..."

"Nichts zu danken..."


The End- no i'm joking es kommt noch einiges ich rechne mit... Vielleicht 80 Chaptern? Oder Kürzer mit Fortsetzung.

ASMR ❖ ˢᵉᵒⁿᵍʲᵒᵒⁿᵍ ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt