❕❖64❖❕

219 13 43
                                    

(Smut// mirrors)

Hongjoong pov.

Nicht nur er konnte meine Emotionen anhand meines Gesichtsausdrucks, sondern ich selber konnte es unerwarteterweise tun. Es kam mir erschreckend vor, doch er war ganz locker dabei, dass ich alles in unserer Reflexion erkennen konnte.

"Sehe dich an.", befahl er mir und gab mir einen Schmatzer auf die Wange.

Das Geräusch hallte in meine Ohren.

Hwa hörte natürlich auf meine Bitte und entzog seine langen Finger aus mir. Er hielt meine Hüfte fest und strich mit seinen Fingerspitzen sanft über meinen Hüftknochen als er vorsichtig in mich eindrang. Mein Freund wollte mir nicht weh tun, war ganz vorsichtig und langsam. Ich krallte mich an seine Hand, die an meiner Hüfte lag und biss verzweifelt auf meine andere um meine Geräusche zu Dämmen. Provokativ fing der Ältere sich sofort an zu bewegen weshalb ich nicht anders konnte als zu flehen.

"Seongie, bitte..."

Ich erblickte mich im Spiegel. Meine Wangen waren errötet meine Haare zerzaust und eine Träne lief mir über die Wange. Sah ich immer so aus? Wirklich fertig... Ich sollte vielleicht meine Maskara und meinen Eyeliner ersetzten. Alles war verschmiert.

Sanft hielt der Park meine Hand fest und bewegte sich kurzerhand rein und raus aus mir. Mein Bauch kribbelte. Es war unglaublich. Sein Atmen gegen seinen Nacken, seine Hände auf meiner erhitzten Haut und seine Mitte in mir vergraben.

Er stieß in mich, langsam und zuerst ziemlich regelmäßig. Ich stöhnte und biss leicht auf meine Lippen. Es machte mich nervös nicht leise sein zu können, doch er mochte es anscheinend. Der Ältere beobachtete mich, ich sah es durch den Spiegel. Ein Lächeln schlich auf meine Lippen, meine Wangen erröteten. Es war so schön. Seit langem fühlte ich mich zum ersten Mal wieder so geliebt.

Gänsehaut legte sich über meinen Körper bei seinem Stöhnen und ein Schauder lief meinen Rücken runter. Es fühlte sich so warm an, mein Inneres war voll. Der Schwarzhaarige wurde schneller, immer schneller. Ich legte meinen Kopf leicht zurück, spürte seine Finger in meinen Haaren.

Mein Stöhnen würde von Zeit zu Zeit lauter. Ab und zu forderte er mich auf etwas zu tun. Mich nach vorne zu legen oder meine Hüfte anzuheben. Natürlich befolgte ich sein Gesagtes brav.

Mein ganzes Gewicht lag auf dem Tisch, mein Rücken war gebogen und meine Füße standen mit meinen Zehenspitzten auf dem Boden. Ich stöhnte und wimmerte während mein Kopf seitlich auf meinem Arm lag. Meine müden Augen sahen nach vorne zum Spiegel. Ein Grinsen schlich auf meine Lippen als ich soeben schönen nicht unbedingt muskulösen aber definierten Körper sah.

Mein Blick wanderte runter auf mich selber und irgendwie... Machte es mich an mich selber so zu sehen.

Nach einem kleinen Zögern rückte ich nach vorne, meine Finger streckte ich nach dem Spiegel aus, mein heißer Atem ließ die Scheibe beschlagen und mich Grinsen.

"Siehst du deine Schönheit?", raunze der Ältere, beugte sich zu mir runter.

Das Grinsen, welches kürzlich auf meine Lippen strich wurde breiter, meine Fingernägel vergruben sich ins Holz.

Mit einem kleinen Zögern antwortete ich, "Ja..."

Ja, ich sah sie. Ich sah überraschenderweise gar nicht so schlecht auf. Ein Kichern verließ meine roten Lippen und ich strich durch meine blauen Haare bevor ich hoch sah.

Der Schwarzhaarige leckte sich über seine Lippen, seine hellbraunen Augen beobachteten jedes Öffnen meiner Lippen. Schließlich konnte er anscheinend nicht anders und ließ meine Hüfte los nur um stattdessen seinen Finger in meinen nassen Mund zu legen. Überrascht sah ich hoch und erblickte sein strahlendes Lächeln, welches mir Schmetterlinge im Bauch bescherte. So hübsch und so charmant.

Tief stieß er in mich ließ mich meinen Hände gewaltvoll vor meinen Mund schlagen um das Stöhnen abzudecken. "Seonghwa ich..."

Ich konnte es nicht aussprechen. Ich fühlte mich zu gut.

"Hwa hwa hwa hwa...", wiederholte ich seinen Namen.

"Ist okay mein Schatz."
Er küsste mein Ohr, strich beruhigend durch meine Haare.

"Bin auch gleich da...", summte er in mein Ohr und schloss seine Augen.

Seine Stirn ruhte er an meiner Schulter, seine Arme umarmten meine Taille schwer.

Etwas in meinem Bauch zog sich zusammen und ich legte meinen Kopf auf die kalte Oberfläche des Tisches. Ein Hitzeschub fuhr durch meine Haut und ich konnte einen Moment gar nicht atmen. Mein Atem stockte während ein lautes Stöhnen meine Lippen verlassen wollte und ich mich schließlich ergoss.

"Joong..."
Ein lautes Wimmern entkam seine Lippen und ließ mich meinen Kopf in seine Richtung drehen.

Meine Hand wanderte über seine sich unregelmäßig auf und ab hebende Brust und unsere Blicke trafen sich, seine Länge pulsierte. Auch er war fast soweit. Ich lehnte meinen Kopf zur Seite und riet ziemlich richtig. Er kam bald nach mir, erreichte seinen Höhepunkt während er mir in meine Augen sah. 

Nachdem Hwa seinen Höhepunkt erreichte schloss er seine Augen musste kurz klar kommen. Seine Wangen erröteten, es war ihm peinlich, doch ich konnte nicht anders als zu kichern. Ich nahm seine Hände in meine und legte sie an meinen Bauch.

"Ich fühle mich so warm und voll...", sagte ich ihm.

Schloss meine Augen nachdem als er mit einer Hand durch meinen Haarschopf strich und mit der andere meinen Bauch kraulte bevor er sich schließlich entzog.

Ich rieb über meine Augen, erschöpft aber glücklich.

"Du bist so hübsch."
Sein Grinsen reichte bis von einem Ohr zum anderen. Vorsichtig drehte er mich um, ließ mich auf dem Tisch setzten.

Besorgt sah er mich an bevor er fürsorglich eine Decke um meine Schultern legte. Amüsiert betrachtete ich ihn und ließ den Älteren mich halten. Meine Beine waren schlungen um seine Hüfte, seine Arme hielten mich fest. Summend strich ich mit meiner Hand über seine Brust und lehnte meinen Kopf an seiner Schulter ab, meine Augen zu.

Wir genossen die Wärme des anderen, die unsere leicht fröstelnden Körper nicht so arg frieren ließ. Die Nähe ließ mein Herz höher springen. Vorsichtig positionierte ich mich um, umarmte ihn, drückte unsere Oberkörper näher aneinander. Angst schoss durch meinen Körper, dass er es merken würde, doch ach da sollte er es doch merken. Schon lange war es her, dass ich meine Liebe zu ihm versteckte. Meine Fingerkuppen strichen über seinen entblößten Rücken, muskulös. Er war wunderschön.

Ein Feuer war in meinen Augen entflammt als ich ihn ansah. Sanft küsste ich seinen Hals auf und ab, ließ den Schwarzhaarigen in meine Mähne greifen und ein dunkles Kichern seine Lippen verlassen. Seonghwas war unglaublich attraktiv, seine Hand wanderte meinen Oberschenkel hoch.

"Wir sollten uns umziehen.", sprach Seonghwa. "Nicht, dass du krank wirst."

Ein Nicken brachte ich hervor und strich ihm eine pechschwarze Strähne aus seinem goldenen Gesicht, "In Ordnung, mein Geliebter."

Der Angesprochene packte an sein Herz, sein Blick so sanft. "Mein Herz haltet es nicht durch... Mein Engel... Mein Joongie."

Verzweifelt schmiegte er sich an meine Hände. Ich strich über seine Wangen, zeigte ihm bedingungslose Liebe und verteilte unendliche Küsse auf seiner weichen Haut, dazu auf seinen erröteten Wangen.

ASMR ❖ ˢᵉᵒⁿᵍʲᵒᵒⁿᵍ ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt