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(smut//mirrors)

Hongjoong pov.

Es war unüblich, dass Seonghwa sexuelles Interesse verspürte. Jedes Mal wenn ich mich nach ihm sehnte schaffte er es an meiner Seite zu sein, jedoch schliefen wir nicht oft miteinander. Einerseits verwunderte es mich andererseits war ich glücklich, dass er es wollte. Dass er... Meinen Körper wollte obwohl ich gesünder wurde.

Seine Lippen wanderten meinen Hals hinab ehe er mich an meiner Hüfte mehr auf seinen Schoß zog. Ich schloss meine Augen und versuchte regelmäßig zu Atmen um meine Nervosität nicht preis zu geben. Vorsichtig biss ich auf meine Lippen und vergrub meine Finger in seinen dunklen Haarschopf, so dicht und dunkel. Diese Haarfarbe, seine natürliche, Schwarz liebte ich an ihm. Es gab einen Kontrast zu seiner Augenfarbe, ließ das braun heller heraus stechen. Golden wie das Sonnenlicht.

Mit jeder Sekunde stieg meine Sorge, doch ich wusste was ich machen sollte. Mich entspannen und seine langen kalten Finger auf meinem Oberschenkel genießen.

"Seonghwa...", sagte ich, doch er hörte nicht auf mich um meinen Verstand zu bringen.

Der Ältere saugte an meinem Hals während seine Hände, wie als würde er es zum ersten Mal tun meinen Körper entlang wanderten und ihn entdeckten. Es war lange her, dass er mich so berührt hatte. Dunkle Flecken zierten meinen Hals. Sein heißer Atem, aber dafür kalte Lippen ließen mich schwer atmen. Atemlosigkeit ließ mich unruhig werden, dafür aber verstärkte es meine Lust.

"Hwa..."
Ich jammerte.

"Gefällt es dir nicht?", fragte er und wurde unsicher.

Ich sah es in seinem Gesicht. Er musterte mich, analysierte mein Gesicht.

"Mir gefällt es zu sehr.", erwiderte ich, ließ den Schwarzhaarigen schmunzeln.

Er sah zu mir, in meine fast schon schwarzen Augen. Pechschwarz. Hwa rückte nach vorne, verband unsere Lippen erneut. Ein unglaubliches Gefühl, je nach Umstand anders, doch ich war mir sicher den schönsten Kuss würde ich entweder nach unserem Antrag oder bei unserer Hochzeit haben.

"Stehe auf Engel.", grinste der Ältere und ließ mich los bevor er nach seinem Glas griff und einen Schluck trank. So als wäre nichts gewesen.

Verwirrt runzelte ich meine Stirn und sah seine Geste, seine Hand wank mich weg. Für einen Moment erstarrte ich, doch dann stand ich schließlich auf und er nach mir. Seine Hände schlang er von hinten um meinen Bauch, presste seinen Körper von hinten an mich und ließ mich eine gewisse Härte an meiner Hinterseite spüren. Ich hielt seine Hände fest.

Vorsichtig führte der Park mich nach vorne, beugte mich über einen Tisch direkt vor einem Spiegel. Ich sah ihn durch diesen an, erblickte wie liebevoll er mich ansah als er durch meine Haare strich. Sein Blick wanderte hoch und traf durch unsere Reflexion meinen. Gänsehaut jagte dieser Anblick durch meinen Körper. Hwa quetschte meine Wangen zusammen, ließ mich mein Spiegelbild betrachten.

"Schau wie schön du bist...", kicherte er dunkel und das genau in mein Ohr.

Es machte mich ganz wuschig. Ich spürte seine Hand an meinem Hosenstall.

"Baby ich will dich..."

Grinsend, fast schon stolz, drehte ich mich zu ihm und ging auf meine Knie. Ihm gefiel es. Mit einem breiten Lächeln ging er sich durch seine dunklen Haare und beobachtete mich mit von Lust getränkten Augen als ich seine Hose unter zog und seine Länge aus seinen Boxershorts hervor sprang. Meine Hand umfasste sie locker, ich sah hoch und erblickte sein warmes, stolzes Lächeln. 

"Gleich ist es in dir. Ganz tief.", flüsterte der Park mir zu.

Meine Lippen legten sich an seine Spitze, leckten über sie, ganz zart. Sie zuckte in meiner Hand, ihre Wärme ging durch meine Haut. Leicht ging ich auf und ab. Pumpte in einen relativ regelmäßigen Takt, lauschte seinem Stöhnen. So engelsgleich. Ich liebte es. Irgendwie hatte ich etwas für Stimmen. Mit der Zeit wurde meine Hand schneller, sein dunkles Stöhnen entweder heller oder lauter. Seinen Kopf warf Hwa nach hinten, zeigte seinen schönen Hals.

Ich stand auf, ließ ihn los und wimmerte. Ich wollte ihn...

Schwer schluckte ich, er las mich. Der Blick des Streamers wurde sanfter. Er atmete tief durch, versuchte wegen vorhin noch seinen Atem zu regulieren, lächelte breit und umarmte mich. Ich stolperte durch diese Geste etwas nach hinten, ließ mich auf dem Tisch nieder und kicherte gegen seine Hals.

Es amüsierte ihn außerordentlich. Meine Schusseligkeit fand der Ältere schon immer unglaublich niedlich.

Zärtlich hielt er hielt meine Hüfte fest und legte seine Lippen auf meine. Ich grinste daraufhin und erwiderte den Kuss. Seine Hand hatte ein klares Ziel, sie knöpfte meine Hose auf, zog jedoch nicht nur sie aus, sondern entkleidete mich komplett.

Seonghwa löste sich von mir. Wir atmeten schwer gegen die Lippen von einander. Ich wollte ihn spüren, seine honigsüßen Lippen. Ihr Geschmack machte mich süchtig, süchtiger als die Zigaretten an denen ich ab und zu zog.

"Bitte..."
Meine Bitte war einerseits jämmerlich, doch andererseits wusste ich eines ganz genau: Er würde mich nie verurteilen.

Ein Schmunzeln lag auch seinen Lippen, "Bin dabei Engel."

Fest biss ich auf meine Lippen und wurde kurzerhand von ihm umgedreht. Verantwortungsbewusst griff er zu einer Verhütungsmaßnahme und auch zu etwas Gleitgel um mir Schmerzen zu ersparen.

Er verteilte es an meinem Eingang, küsste währendessen meinen Nacken runter.

"Bereit?"

"Hm...", murrte ich zustimmend, sah nach vorne und erblickte mich selbst.

Meine Haare waren jetzt schon zerzaust, ich versteckte mein Gesicht, wendete meinen Blick vom Spiegel ab als der erste Finger sich in mein Inneres begab. Es war nichts großes. Der zweite Finger, jedoch strengte mich mehr an. Die Art, wie er seine Finger in mir spreizte und krümmte ließ Schmetterlinge in meinem Bauch aufkommen. Ein kleines Stöhnen verließ meine Lippen als er sie tief in mich führte.

"Da haben wir es.", flüsterte er und nahm meine Hand in seine.

Vorsichtig verschränkte er unsere Finger, so liebevoll. Es ließ mich verliebt Lächeln.

"Fuck..", verließ meine Lippen, meine Knie drohnten einzuknicken.

"Nicht so schnell, Baby.", flüsterte Seonghwa in seiner ASMR Stimme und hielt meine Hüfte zur Unterstützung fest.

"Hm... Fuck...", wiederholte ich.

Seine Stimme machte mich so an. Es war die Stimme in die ich mich verliebt hatte. Ich wurde mit jeder Sekunde williger. Mein Drang nach ihm entfachte, ich wollte ihn unbedingt.

Ein Wimmern verließ meine Lippen, "Mach bitte endlich.".

"Nur wenn du bereit bist."

"Ich bin mehr als bereit.", sagte ich und sah ihn durch den Spiegel an.

Unser Blick intensiv. Ich wusste was ich wollte.

ASMR ❖ ˢᵉᵒⁿᵍʲᵒᵒⁿᵍ ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt