8| Erstes Treffen

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Célina

»Ja, ich weiß Em. Ich will nur meinem Vater das Essen bringen und dann komme ich zu euch.«, versuche ich meine beste Freundin Emma, zu beruhigen.
»Aber Cél, wir haben schon lange beschlossen, das wir uns heute treffen werden und übermorgen ist schon die Party.«, schrie sie mich durch das Handy an. Es fühlt sich an, als würde mein Ohr gleich anfangen zu bluten.

Ich stieg aus mein Auto und hielte dabei das Handy zwischen meiner Schulter und Ohr fest.
»Ja ich weiß, ich muss mir auch noch Kleider kaufen.«
»Warum Kleider! Wie viele willst du den kaufen?«, fragt sie überrascht und jetzt leiser.
»Schon vergessen, in ein paar Wochen ist mein 19 Geburtstag.«, erinnerte ich sie daran.
»Achso, stimmt ja.«, gab sie überrascht von sich. Ich kann's nicht fassen, dass sie es vergessen hat!

»Em, ich muss jetzt auflegen.« Langsam wird es schwer das Handy, meine Tasche und das gepackte essen zu tragen.
»Bye Em! Ich komme, wenn ich fertig bin. Kuss kuss.« Sie wollte was erwidern, aber ich lag auf bevor sie es noch sagen konnte. Ich sah den Wolkenkratzer vor mir an, auf dem Vitiello Inc. Großgeschrieben ist.

Mein Vater ist der CEO des Bauunternehmens und nach ihm soll Kiara das Unternehmen leiten. Ob das gut ist weiß ich nicht! Kiara studiert noch, aber es steht ihr nicht ein CEO zu sein. Sie ist zu verklemmt, zu kontrolliert. Na ja, mir kann's egal sein. Ich steuerte auf den Eingang zu und ging direkt zu der Empfangsdame.

»Entschuldigen sie, ich bin hier um mein Vater zu besuchen. Ich will wissen, wo er sich befindet.«, gab ich ihr mein Anliegen. Sie schaut von ihr Computer auf und lächelt mich nett und gleichzeitig auch komisch an.
»Entschuldigung wer sind Sie?«, gab sie ein bisschen schüchtern von sich. Ich musterte Sie. Sie hat blaue Augen, blonde harre und ist elegant gekleidet. Ich schätze sie auf 22 ein. Sie ist mir direkt sympathisch, vom Aussehen her, da die letzte Empfangsdame sehr arrogant und überheblich war.

Ich lächelte sie freundlich an.
»Ich bin Célina James, die jüngste Tochter von Mr. Vitiello!« Sie weitete ihre Augen, als ich ihr sagte, wer ich bin. Sie schaute überall hin, nur nicht in meine Augen. Sie wird nervös und sieht so aus als würde sie Angst von mir haben, aber warum?
»Tut mir leid Fräulein. Ich wusste das nicht.« Sie beugte sich und entschuldigte sich die ganze Zeit dabei, das es ihr leidtut mich nicht erkannt zu haben. Ich sah sie komisch an.

Die Mitarbeiter in der Nähe sahen uns schräg an. Ich versuche sie panisch zu beruhigen.
»Ist schon okay, Sie müssen sich nicht vor mir verbeugen.« Ich packe ihre Schultern und biege sie wieder gerade. Sie bedanke sich. Ich kräuselte die Augenbrauen.

Einige Minuten war es ruhig, bis ich die Stille unterbrach.
»Also darf ich zu mein Vater gehen?«, fragte ich wieder und hoffe, dass sie dieses Mal nicht emotional wird. Sie kräuselt nervös die Augenbrauen. Ihr Gesicht war rot wie eine Tomate.
»Ah, natürlich. Ihr Vater befindet sich momentan in ein Gespräch, aber Sie können in sein Büro auf ihn warten.«, sagt sie schauend auf ihre Computer. Ich bedanke mich und ging Richtung Aufzug.
Was war das den! Wie unangenehm!

Was war das den! Wie unangenehm!

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