28| Check up

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In schwarze Skinny Jeans und hautengem, schwarzen Oberteil mit V-Ausschnitt, stehe ich vor der Haustür, damit ich mit Danilo zum Arzt gehen soll.

Warum bin ich so nervös? Das ist doch nicht das erste Mal, dass ich ihn sehe! Verdammt! Ich werde diesem bescheidenen Herz von mir herausschneiden, wenn es nicht aufhört gegen meine Brust zu schlagen.

Warum verdammt nochmal bin ich heute Morgen aufgestanden und habe mich fertig gemacht, um nur mit ihm zum Arzt zu gehen?

Ich sollte lieber nicht gehen, oder doch? Oh man! Warum ist das so schwer? Ich ging im Haus auf und ab und raufe mir dabei die Haare. Schließlich komme ich zum Stehen, atme tief ein und aus und drücke den Türgriff. Ich werde das jetzt einfach hinter mich bringen und ihn dabei ignorieren. Ja genau, das mache ich! Schließlich werden wir heiraten und uns jeden Tag sehen.

Draußen schloss ich die Augen und genieße für einen Moment die Sonne auf meiner Haut. Mir fehlt auf, dass meine Haut dringend etwas Sonne braucht, da sie fast schneeweiß ist. Ich will meine alte Bräune zurück!

Ich ging zum Tor und treffe auf dem Weg paar Gärtner, die ich freundlich begrüße. Sie tun es mir nach. Das Anwesen wurde immer kleiner, aber ich sah immer noch keinen Danilo. Wo kann er nur sein? Ich sah auf meine Armbanduhr, was 13:14 zeigt. Wurde ich verarscht? Vielleicht war die unbekannte Nummer doch nicht Danilo!

Als ich im Begriff war zu gehen, fing mein Handy an zu klingeln. Die unbekannte Nummer erschien wieder auf mein Display. Ich ging mir durch die Haare und nahm den Anruf entgegen. Bevor ich was sagen konnte, ertönt seine raue Stimme durch den höherer.

»Drehe dich um, Tesoro.« Ich drehte mich wie befohlen um und sah ihn ungefähr 20 Meter von mir entfernt an. Mein plus stieg in die Höhe. Wie konnte ich ihn übersehen? Ich schluckte den Klumpen runter und gehe mit kleinen und schweren Schritten auf ihn zu. Je näher ich ihn kam, desto schneller schlägt mein Herz. Ich glaube nicht das, dass gesund ist für eine Schwangere.

Er lehnte an seinen schwarzen Porsche und raucht eine Zigarre, er schmiss es auf dem Boden als ich ihn näher kam. Ich hasse es, wenn Menschen rauchen. Ich kann diesen Geruch nicht ertragen, wie kann meine Mutter das ertragen. Sie raucht auch viel.

Er trug wie sonst immer einen schwarzen Anzug, wo die ersten vier Knöpfe offen stehen

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Er trug wie sonst immer einen schwarzen Anzug, wo die ersten vier Knöpfe offen stehen. Hat er keine anderen Farben? Er mustert mich ebenfalls. Sein Blick blieb an mein Ausschnitt hängen. Inter Rolle ich die Augen, typisch Männer! Aber ich muss zugeben, mein Ausschnitt lässt Blicke auf sich ziehen. Ich hätte doch lieber etwas anderes anziehen sollen! Ich versuche es zu verstecken, in dem ich das Oberteil etwas hochziehe, aber es hilft nicht.

»Können wir jetzt gehen!« Räuberische ich mich und lenke seine Aufmerksamkeit wieder auf mich. Ein Fehler, denn er schaut mich wieder so intensiv. Ich fühle mich so, als würden seine grauen Augen mich verschlingen, wie ein Raubtier und seine Beute.

Verunsichert sehe ich überall hin, nur nicht in seine Augen. Merkt er nicht, dass ich mich unwohl fühle bei seinem Starren. Ein Zeitraum als er sich immer noch nicht bewegt gehe ich einfach zum Beifahrersitz, mache die Tür auf und wollte einsteigen, aber er machte es wieder zu und kesselt mich von hinten ein, in dem er seine Hände rechts und links neben mir positioniert.

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