31| Böse Verlockung

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Ich sah mich in der Präsidentensuite genauer um. Ich entdecke mehr Gegenstände, die aus Gold gemacht sind. Die Aussicht von hier ist ebenfalls atemberaubend.

Danilo ist immer noch am Duschen und wenn man genau hinschaut, dann sieht man auch Dampf vom Badezimmer kommen. Ich bin immer noch in mein Kleid und kann mich nicht in etwas Gemütliches wechseln. Uns wurde gesagt, dass unsere Koffer später geliefert werden.

Ich kann's immer noch nicht glauben, dass ich Danilo bald heirate. Wir sind allein in diesem Hotelzimmer. Er wird mich nicht berühren, oder? Ich bin schwanger, also kam er es nicht tun! Allein der Gedanke daran läuft mir kalt den Rücken runter.

Erschöpft setzte ich mich auf das Sofa. Am liebsten würde ich mein Pyjama anziehen, mich ins Bett legen und schlafen. Obwohl ich Ballerinas trage, tun meine Füße weh. Ob das auch ein Teil der Schwangerschaft ist?

»Tesoro, komm mal her!« Rief Danilo vom Badezimmer. Ich dachte, ich habe was Falsches gehört, weswegen ich nicht darauf eingehe und weiter still sitze.
»Komm rein und hilf!« Rief Danilo wieder. Okay, dieses Mal habe ich ihn wirklich gehört. Soll ich gehen? Vielleicht ist seine Halswunde wieder gelöst! Er hatte heute wieder ein Pflaster drauf.

Rasch stehe ich auf und ging ins Badezimmer. Bei der Tür zögere ich wenig, ob ich wirklich da rein gehen soll, wo er wahrscheinlich nackt ist! Egal! Er braucht Hilfe, sonst hätte er nicht nach mir gerufen! Ich drücke die Türklingel und tritt rein. Der Dampf vom warmen Wasser hauchte mir ins Gesicht und sorgte dafür, dass mein Gesicht rot wird.

Er dreht sich um, als ich hereinkam. Der Anblick schockte mich. Seine sonst so perfekt gestylte Haare stehen ihn nun nass auf der Stirn. Seine Arme ruhten auf dem Rand der Badewanne. Er sieht zum anbeißend aus. Jeder Frau würde auf ihn springen, um mit ihm Sex haben wollen.

Das Wasser in der Badewanne bedeckt seinen athletischen Körper. Neben der Badewanne ist ein kleiner Tisch, wo verschiedene Whisky Arten legen. Hat er getrunken?

Er steht auf, ging sich durch die nassen Haare, trotzdem fielen paar nasse Haarsträhnen auf seiner Stirn.

Mein Gesicht wurde zum zweiten Mal rot, aber dieses Mal nicht wegen des Dampfes, sondern wegen seiner männlichen Oberkörper. Ich schluckte, während ich wie hypnotisiert sein Oberkörper anstarre. Das Wasser in der Badewanne bedeckte seine Beine bis zu seiner Hüfte. Er ist komplett nackt! Wenn das Wasser nur ein Millimeter weniger wehre, dann könnte man sein Geschlecht sehen. Jetzt sieht er nicht mehr aus wie Zeus, sondern wie Poseidon.

Ich lege schnell meine Hand vor meine Augen, da ich ihn zu lange gestarrt habe. Warum bin ich gekommen? Wie dumm kann man nur sein!

»Du hast nach mir gerufen!« Gab ich zittrig und mit errötetem Gesicht von mir. Ich löse meine Hände von meinen Augen und sah auf dem Boden, da ich Angst habe ihn anzustarren.

»Ich habe eine Wunde auf dem Rücken, die noch nicht verheilt ist. Es darf keine Wasser abbekommen. Also musst du mich baden.«

Sagt er, als er sich umdrehte. Ich sah vom Boden auf und erblickte seinen breiten Rücken. Mein Herz schlug schnell, mein Gesicht ist heiß, die Wangen so rosa wie Pfirsiche. Ich war in mein Leben noch nie so nervös, wie jetzt. Ich stehe ratlos hier und wusste nicht, wohin meine Augen gehen sollten.

»Beeil dich!« Sagt er wieder mit etwas Nachdruck. Ich biss mir auf die Unterlippe und wusste nicht, was ich tun soll! Seit wann bin ich so neben der Spur? Ich höre Danilo genervt seufzen.

»Komm rüber und hol mir Duschgel.« Befahl er, als er sich wieder umdreht. Ich nahm das Duschgel, wehrend Danilo sich breitbeinig in der Badewanne setzt und sein Kopf auf dem Rand der Badewanne ablegt. Ich nahm den kleinen Stuhl, der im Badezimmer liegt und setze mich darauf.

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