34| Italien Teil 2

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Als ich den Privatjet der Mancini Familie sah, stellte ich mir wieder die Frage, wie reich sie wirklich sind. Das äußere war im Vergleich zu Innere nichts. Ich hatte das Gefühl, in ein Haus zu setzt, als in ein Flugzeug.

Ich sitze alleine hier, wehrend Danilo etwas mit dem Piloten bespricht. Ich drehte mich in meinen Sitz um und sah, dass die vier Wachmänner immer noch dort grade stehen und mich die ganze Zeit beobachten.

Seitdem wir hier sind, weichen Sie mir nicht von der Seite. Das ist aber nicht das Problem hier. Das Ding ist, Sie tragen alle Waffen mit sich herum, als würde uns jemand angreifen und Sie sich darauf vorbereiten. Aber wer wird uns angreifen?

Ich wende mich von ihnen ab. Danilo hatte gestern auch zwei Waffen und zwei Messer bei sich. Die wichtige Frage ist, warum? Liegt es daran, dass er in Business Konkurrenten hat? Will ihn jemanden umbringen? So viele Fragen und keine Antwort.

»Nah, woran denkst du, Tesoro?« Weckte mich die Stimme des Teufels aus meinen Gedanken. Er setzte sich gegenüber mir und legte seine Ellbogen auf den Tisch, der zwischen uns ist und ruhte sein Kopf auf seine Hände. Ich schaue aus dem Fenster und weiche seinen Blicken aus. Er schaut mich wieder so intensiv an.

Ich höre ihn rau lächeln. Jetzt lacht er mich noch aus. Die Wut kochte langsam wieder hoch. Als Wehre, das alles nicht genau, spüre ich, seine Hände, die mich zuschnallten.
»Das kann ich selber machen!« Zischte ich ihn wütend an. Er lachte wieder und zog sein Blazer aus, wodurch ich wieder sein Holster sehen kann.

Ich kühle mich ein bisschen. Soll ich ihn danach fragen, warum er Waffen mit sich herumträgt?
»Warum trägst du Waffen mit dir herum? Darfst du sie überhaupt besitzen?« Ohne zu bemerken, platzen diese Fragen aus mir heraus.

Er hielte in seiner Bewerbung inne und sah mich emotionslos an. Ich schluckte. Habe ich was Falsches gesagt? Ich hätte das nicht sagen sollen! Er öffnet sein Mund, um etwas zu sagen, aber wurde von meinem knurrenden Magen unterbrochen. Die Hitze schoss in meinen Kopf. Verdammt! Muss es den jetzt sein? Ich höre ihn wieder rau lachen. Mein Gesicht wurde noch roter. Sein Lachen macht meine Lage nicht besser.

»Du solltest erstmal was essen. Du hast heute Morgen auch nicht richtig gegessen.« Gab er fürsorglich von sich und drückt auf ein Knopf. Kurze Zeit später kommt eine schöne und schlanke Stewardess. Er seine eigene Stewardess?
»Was kann ich für Sie bringen, Signore Mancini?« Fragt sie Danilo gespielt süß und verschlang ihn wortwörtlich. Ich weiß, es sollte mir egal sein wie sie ihn anstarrt, aber es tut es nicht. Ich bin verdammt nachmalen verärgert darüber, wie sie ihn ansieht und mich dabei ignoriere, als wehr ich Luft.

 Ich bin verdammt nachmalen verärgert darüber, wie sie ihn ansieht und mich dabei ignoriere, als wehr ich Luft

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Ich räume meine Kehle auf und lenke alle Aufmerksamkeit auf mich. Das Lächeln verschwand aus ihrem Gesicht, während meins immer breiter wurde.
»Gib mir die Menükarte.« Befahl ich ihr und verdammt fühlt sich das gut an. Jetzt weiß ich, warum Danilo immer so befehlerisch klingt. Mit leicht wütender Miene gab sie es mir.

Ich sah mir die Karte ruhig an, damit sie extra lange warten muss. Ich lächelte gefährlich. Nach langen hin und her, entscheide ich mich für brauner Reis mit Hähnchenschnitzel. Als sie ging, sah ich wieder zu Danilo, der mich belustigt ansieht.
»Was?«
»Nichts.« Sagt er knapp und fing an auf sein Notebook zu tippen. Ich weiß, meine Hormone sind durcheinander.

Als mein Essen kam, verschlangen ich es gierig auf. Ich wusste nicht, dass ich so hungrig war. Danilo sah mich erstaunt an.
»Was, ich esse für zwei.« Sagte ich mit vollem Mund und esse weiter.

...

Es sind mittlerweile fünf Stunden vergangen, seitdem wir gestartet haben. Ich langweile mich bis zu Tode, wann sind wir endlich dar? Es ist schon nachmittags. Ich habe keinen Bock mehr! Ich seufzte langweilig und bewege mich in mein sitzt hin und her.
»Du solltest etwas schlafen, es dauert noch paar Stunden.« Sagt Danilo und bearbeitet weiterhin sein Papierkram, den er übrigens die ganze Zeit bearbeitet. Ist ihn nicht langweilig von dem ganzen lesen, schreiben und tippen?

Ich befolge sein Tipp und versuche zu schlafen, was mir auch bald gelingt.

...

Jemand rüttelt an meiner Schulter und stört mich beim Schlafen. Ich entferne mich von der Hand und kuschelte mich an die Decke.
»Tesoro, wenn du nicht aufstehst, werde ich dich küssen.« Ertönt Danilos Stimme neben mein Ohr. Ich ging auf seine Drohung nicht ein und schlief weiter.

»Ich zähle bis drei. Eins....Zwei...« Bevor er die drei sagen konnte, setze ich hin und sah ihn genervt an.
»Bin schon wach.« Gab ich verschlafen von mir.
»Schade, es fehlte nur noch die drein, um diese kirschrote Lippen zu küssen.« Schmollte er.
»Mach dich frisch und komm raus, wir sind gelandet.« Somit verschwand er.

Erst jetzt fiel mir auf, dass ich mich in ein Schlafzimmer befand und nicht in mein sitzt, wo ich zuletzt war. Was hat dieser verdammter Privatjet eigentlich nicht! Ach egal! Ich bin zu müde, um erstaunt zu sein. Ich ging in Badezimmer, was direkt im Schlafzimmer ist und mache mich frisch.

...

Draußen standen jede Menge Wachmänner und alle trugen Waffen mit sich herum. Danilo hielte meine Hand und zog mich hinter sich her, wehrend unzählige Wachen ein Kreis um und bilden, damit wir beschützt sind. Okay! Das wird langsam ein bisschen zu Creepy. Ich komme mir vor, als wehre ich in eine Art Action Film, nein! Ein Mafia-Film. Oh Mann! Das zweite kann nicht sein.

Ein Mann machte uns die hintere Tür des schwarzen Roll Royce auf. Wir stiegen ein und er fuhr auch schon los. Ein Auto und zwei Motorräder fahren vor und wehrend genau so viele hinter uns fahren. Ich sah skeptisch zu Danilo, der konzertierte die Umgebung beachtet und die ganze Zeit seine Waffen berührt. Was ist hier los? Warum sehen alle angespannt aus?

Warum werden die Fragen mehr, anstatt weniger? Nach gefühlten Ewigkeit kommt das Auto zum Stehen. Ich sah nun zum ersten Mal aus dem fester und traue meine Augen nicht.

 Ich sah nun zum ersten Mal aus dem fester und traue meine Augen nicht

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Der Anblick, der sich mir bot, war wunderschön.
Das große Anwesen, der zu große Garten. Alles schrie nach Luxus. Ich habe noch nie so etwas Schönes gesehen. Zwei Männer machen das große Eingangstor auf, wo auf den Gittern ein großes M steht. Steht wohl für Mancini.

Ich stieg aus dem Auto und sah mich genauer um. Alles, aber wirklich alles, sieht atemberaubend aus. Ich lächelte. Ist das mein neues Zuhause?

*****
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(nicht bearbeitet.)

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