33| Lebe wohl

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»Könnte es sein, dass du entscheiden hast ihn zu heiraten?« Gab er betrunken von sich und kommt auf mich zu. Von Augenwinkel sah ich, wie die Männer ihn aufhalten einen weiteren Schritt auf mich zukommen, aber Danilo hob die Hand und befehlt ihnen nicht zu machen.
»Ja, ich habe beschlossen, ihn zu heiraten!«
Gab ich kühl von mir und hob die Augen und sah aus dem fester, wo man die ganzen Flüge sieht. Mein Blick bleibt eine Weile dort haften und bewegt sich nicht.

»Nein, Célina!« Weigert sich Dante, die Wahrheit zu akzeptieren und ich kann spüren wie seine Gefühle aufgeregt wurden.
»Das kannst du nicht machen, dein Leben ich noch sehr lang, du kannst dein eigenes Glück nicht für ein Kind opfern!«

»Dante! Du redest gerade über meinen Sohn!« Die wütende Stimme von Danilo lenkt unsere Aufmerksamkeit auf sich. Er wollte auf Danilo gehen, aber ich stellte mich in seinen Weg.
Er sah mich empört an.

»Célina, ich bin derjenige, der dich wirklich liebt. Für dich würde ich sogar das Kind eines anderen Mannes akzeptieren. Komm zurück zu mir!« Er steckte einer Hand nach mir aus und hoffte eifrig, dass ich zu ihm gehe.

Ich stand immer noch zwischen Danilo und Dante, mit gesenktem Blick. Mein Herz wie die sieben Meere, die stürzten, die Wellen waren turbulent. Die einzige Frage, die durch meinen Kopf ging, war, warum hat er erst jetzt zugestimmt, das Kind zu akzeptieren? Davor wollte er es nicht!

»Célina, ich weiß, dass du mich in deinem Herzen hast. Meine Liebe zu dir hat sich nie geändert. Ich hatte davor nicht den Mut, dieses Kind anzunehmen. Für dich würde ich das Kind akzeptieren. Ich werde alles tun, damit du glücklich bist, also komm bitte zu mir.« Sagt er und streckt seine Hand noch etwas aus.

Mein Herz schlug schneller, als ich Dantes nähernden Schritten lauschte, instinktiv wollte ich zu ihm rennen und mit ihm gemeinsam von hier gehen. Aber, in diesem Moment streicht sich Danilos Hand aus, um mich davon abzuhalten.

Ich fing unkontrolliert an, am ganzen Körper zu zittern und hob die Augen, um Danilo anzusehen.

Als Dante die ganze Zeit gesprochen hat, habe ich und alle anderen seine dunkle Aura gespürt. Er ist sehr wütend, aber hielte sich zurück und mischte sich nicht ein. Ich schluckte den Knoten runter.

»Liebe kann sich änder, Blutlinie wird sich nicht ändern!« Es war ein so einfacher Satz, aber er bewegte mein Herz tief.

Ich starrte ihn benommen an, und die Wörter hallten in meinen Kopf wieder. Ja, egal wie unvergesslich die Liebe ist, sie wird sich ändern, genau wie Dante mich damals betrogen hat. Wenn er mich geliebt hätte, dann hätte er mich nie mit einer andere betrogen.

Wenn aus Liebe Hass wird, dann wird die Person, die man eines über alles geliebt hat zu einem Fremden. Dieses Gefühl war das Schrecklichste, ich wollte es nie wieder erleben. Wenn es keine Liebe gibt, dann gibt es keinen Schmerz.

Ich liebe Danilo nicht, aber werde ihn heiraten, egal was in der Zukunft passiert, ich wer ihn immer gleichgültig gegenüberstehen. Aber bei Dante war es anders. Ich hatte ihn in meinem Herzen und keine Veränderungen seine Gefühle würde mein Herz verletzen.

Wer einmal fremd geht, kann auch ein zweites Mal fremd gehen. Dante hat eine romantische Natur und ist von vielen guten Mädchen umgeben. Vielleicht wiederholt sich eines Tages die Szene von vor Jahren noch einmal. Ich halte das Kind und drücke die Tür auf. Ihn mit anderen Frauen auf dem Bett liegen zu sehen.

Ich wagte es nicht, mir das vorzustellen.

Ich schloss die Augen und atme tief ein und aus. Liebe wird sich ändern, Blut wird sich nicht ändern. Das Kind in meinem Leib ist Danilos Fleisch und Blut, dies ist eine Tatsache, die sich nie ändern wird. Auch wenn es ihm schlecht geht, ist sein Verantwortungsbewusstsein und seine Verantwortung für das Kind unübersehbar.

Nach so vielen Dingen glaube ich nicht mehr an die Liebe, aber ich glaube an die Liebe der Familie, so wie mein Vater es ertragen musste, um sich um mich zu kümmern. Demütigung, Ich bin auch bereit, alles für das Kind in meinem Bauch zu opfern. Obwohl Danilo mich nicht liebt, ist er doch der Vater meines Kindes. Er kann für dieses Kind sterben. Das ist es, was ich will.

Da ich kein glückliches Leben führen kann, könnte es zumindest mein Kind.
»Célina?« Dante nahm meine andere Hand.
»Folge mir!« Nach einem Moment der Stille öffnete ich die Augen und sah direkt in Dantes Augen. »Danke, danke, dass du das zu diesem Zeitpunkt gesagt hast, aber ... es tut mir leid, ich möchte, dass mein Kind glücklich wird!«

Damit zog ich meine Hand aus seinem heraus.
»Las uns gehen.« Sagte ich und ging ohne zu zürnen an Dante vorbei zu unser Flug. Von Augenwinkel sah ich, dass Dante sehr verblüfft war, als er die leere in seiner Handfläche spürt und sein Herz schien leer zu sein.
Ich komme nicht umher zu weinen, aber wische sie gleich auch weg. Ich muss stark sein, für mein Kind.

*****
Hoffe euch hat das Kapitel gefallen?
Findet ihr, dass Célina richtig gehandelt hat?
Was sind eure Gedanken über Dante?

(nicht bearbeitet)

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