12| Nach der Nacht

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Dritte Person POV

Die Nacht war lang, heiß und leidenschaftlich. Er hörte endlich auf, nachdem die Morgenstrahlen über den Rand des Himmels kamen. Eine Nacht des Liebesspiels hatte Célina erschöpft. Sie legte sich auf den Bauch und schlummerte tief. Sie bemerkte nicht einmal, dass der Mann, der neben ihr lag, aus dem Bett trotzte.

Sein verführerischer und wilder Körper leuchtete im frühen Morgenlicht. Er zog einen weißen Bademantel an, ging zum durchgehenden Fenster und zog die cremefarbenen Vorhänge. Er gießt sich ein Glas kalten Wein und setzte sich auf das Sofa. Er genoss den Wein, als er Célina auf dem Bett ansah. Sie schlief auf dem Bauch, mit ihren langen welligen Haaren auf dem Rücken. Sie schlief ruhig wie ein friedliches Kind. Er blickte sie ruhig mit Tausenden von Gedanken an, die ihm durch den Kopf liefen.

 Er blickte sie ruhig mit Tausenden von Gedanken an, die ihm durch den Kopf liefen

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Er wirbelte den Wein in seinem Weinglas. Er konnte nicht umhin an den gestrigen Abend zu denken. Er wollte weiter ihren verführerischen Duft atmen, ihre wunderschönen und glatten Körper weiter mit sein Mund erkunden, ihre perfekte geformten Lippen küssen und weiten in ihr stoßen.

Es gab einen Hauch von einem spöttischen Lächeln auf seinen Lippen. Nachdem er den Wein in der Hand in einem Schluck beendet hatte, legte er das Weinglas auf das Tablett. Wie sehr er auch neben ihr weiter legen wollte und sie in seinen Armen halten wollte, musste er leider los. Er ging ins Bad, um sich bisschen frisch zu machen.

Er zog den Bademantel aus und sah sein perfekt geformten Körper an, jede kleinsten Details seines Körpers sah so aus als wehre es mit Hand gemacht worden, sowie die schönen nackte griechischen Statuen in ein Museum. Er lächelte, als er sich umdrehte und die ganzen Kratzspuren auf sein Rücken und Bizeps sah, und ein Biss auf den rechten Nacken war auch zu sehen.

Er hat in sein Leben mit vielen Frauen geschlafen, aber sie war die einzige, die es gewagt hat ihn Kratzen auf sein Körper zu hinterlassen. Er lächelte noch breiter, er mochte seine wilde Katze. Sie hatte Feuer. Er stieg in die Dusche und fing an sich zu duschen.

***

Er sammelte seine Kleidung, zog sie an und schrieb eine kleine Notiz, denn er danach auf der Kommode, auf ihre Seite legte.

Er war ordentlich gekleidet, als er an der Seite des Bettes stand und die schwer verletzte Célina auf dem Bett, in der Decke umhüllt, anstarrte.

»Presto sarai mio, il mio gatto selvaggio.«,
(Bald wirst du mir gehören, meine wilde Katze.)
und mit den Gedanken ging er auch schon raus, und ließ Célina allein im Zimmer liegen.

Célina

Sonnenstrahlen kitzelten auf mein Gesicht und weckten mich aus meinem unruhigen Schlaf. Ich erhob mich und massiere mir die Augen. Ich hielte in meiner Bewerbung inne. Die Erinnerung von gestern Abend fügten sich wie Puzzleteile nacheinander in meinen Kopf zusammen. Ich zog die Decke eng an mein Körper und sah mich hektisch im Zimmer um.

Außer mir befand sich keine mehr in diesem Zimmer. Ich stehe auf und falle danach auf dem Boden und zischte, da mein Körper wehtut und meine Beine sich wie Pudding fühlen. Der Schmerz, der sich in meinen Körper verbreitet, zwang meine Tränen.

Ich stehe vom Boden auf und in diesem Moment ist das Bett eine große Hilfe. Ein roter Fleck auf den Lacken fiel mir ins Auge. Noch mehr Tränen flossen von meinen Augen. Ich habe das wichtigste, das eine Frau besitzen kann verloren. Ich fiel wieder auf dem Boden. Was habe ich den getan das er mir das angetan hat? Warum? Warum? Ich kenne ihn doch gar nicht! Also warum?

So viele Fragen, aber keine Antwort. Nach einer gefühlten Zeit wiche ich den Schleier über meine Augen weg und sammle mit wackligen Beinen meine Kleidung ein und gehe ins Badezimmer.

Ein weiterer Schrei kam aus meiner Kehle, als ich mein Körper im Spiegel betrachte. Überall auf mein Körper befinden sich liebes Flecken. Ein Schleier aus Tränen bedeckt meine Augen wieder. Ich werde ihn das niemals verzeihen. Ich verfluche diesen Mann.

Ich zog mir schnell die Kleidung an und ging aus diesem Zimmer.

(...)

Dritte Person POV

Danilo stand wieder vor dem großen Glasfenster mit Blick auf New York. Die Aussicht beruhigt hin. Seine Gedanken bei gestern Nacht. Er macht sich Sorgen um Célina. War es klug von mir das zu tun? Habe ich das richtig gemacht? Was, wenn mein Plan nicht funktionieren wird? Ging ihn durch den Kopf.

Er ging sich durch die Haare und suchte nach die Bilder von gestern Abend. Automatisch ging seine Hand dorthin wo sie ihn gebissen hat. Er konnte das Grinsen nicht unterdrücken. Wie sich ihre Lippen öffneten und stöhnten. Wie sich ih-... Sein Gedanken wurden von sein Handy unterbrochen.

Einer seiner Wachleute schrieb, dass Célina zu Hause angekommen ist. Er war erleichtert.

Célina

Ich kam zu Hause an und das Erste, was mir über den Weg lief, war Antonia. Sie sah mich überprüfend an. Zum Glück hatte ich noch ein Hoodie von mir in mein Auto, Sodas sie die Markierungen nicht sehen kann.

»Wo warst du den gestern Abend? Warum warst du nicht zu Hause gewesen? Und was hast du gemacht?«, fing sie an mich mit fragen zu bomben. Ich hatte wirklich keine Nerven mehr für sie übrig, weshalb ich einfach an ihr vorbei in Richtung Zimmer ging. Sie schrie mir nach, aber ich ignoriere sie vollkommen. Ich wollte nur noch allein sein.

Ich gehe direkt in mein Badezimmer und gehe mit samt den Kleidungen unter die Dusche

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Ich gehe direkt in mein Badezimmer und gehe mit samt den Kleidungen unter die Dusche. Das Wasser läuft über mein Körper und macht mich Nass. Ich fing wieder an zu weinen und zog an meine Haare. Ich hocke auf die Knie und weine über mein häusliches Leben. Ich habe alles und doch nichts.

Die Art wie er mein Körper zu sein Vergnügen benutzte, spielt vor meinen Augen, wieder. Ich fing an mein Körper mit meinen Nägeln zu schrubben. Wie er seine Lippen benutzte
Wie er mir Komplimente gab.
Wie er in mir kam.
Wie er in mir drang.
Wie er auf mir stöhnte.

Ich schrie mir die Seele aus dem Leib

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Wie hat euch das Kapitel Gefallen?
Wie findet ihr Célinas Reaktion?
Was denkt ihr über Danilo?

xoxo _liebeswolke

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