26| Antrag Teil 3

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Dritte Person POV
Nachdem Célina gegangen war, machte sich Danilo an die Arbeit zurück nach Italien zu fliegen, um mit seiner Großmutter zu sprechen. Er wollte keine Zeit verlieren, sondern Célina so schnell wie möglich heiraten. Er wollte sie am liebsten heute noch heiraten.

Cordelia, Danilos Großmutter lebt in das große Mancini anwesend, in Florenz, Italien. Sie las ein Buch, als eins der Angestellten zu ihr kam. Sie beugte leicht ihren Kopf und sagt mit leiser Stimme auf Italienisch, dass der Signore Mancini bald hier eintreffen wird. Cordelia legt die Stirn in missbillige Falten und gab der Dame eine Geste, dass sie sich zurückziehen kann.

Sie stellte infrage, warum ihr Enkel heute kommt und nicht nächste Woche. Er muss irgendwas wollen. Anders konnte sie es sich nicht erklären, warum er so früh zurück ist.

Danilo kam mit anmutigen Stritten im Wohnzimmer und begrüßt seine Großmutter höflich.
»Du hast den Weg zum Anwesend gefunden, das freut mich.« Gab Cordelia ironisch von sich.
»Du weißt genau, warum ich ungern hier herkomme. Ich bin wegen was anderes hier.« Cordelia legt das Buch bei Seite und sah ihren Enkel engagiert an.
»Warum bist du dann hier?« Danilo atmet tief aus.
»Ich möchte über die Hochzeiten reden.«
Cordelia sah ihren Enkel inbrünstig an und fragte sich, was in sein Kopf wohl vorgeht.

»Wenn du Kiara wirklich nicht magst, musst du sie nicht heiraten, ich werde dich nicht zwingen, auch wenn das von unseren Vorfahren entschieden wurde.« Sagt sie entschlossen. Sie würde niemals ihren Enkel und den einzigen Erben der Mancini Familie unglücklich sehen.

»Wirklich!« Danilo konnte seine Ohren nicht trauen. Wie konnte Großmutter plötzlich so erfrischt werden? Sie war immer für diese Hochzeit, damit sie die nächste Blutlinie der Mancini Familie miterlebt, bevor sie ins Grass beißt.

»Obwohl du schon lange nicht mehr mein süßer Enkel von damals bist, sehe ich dich ungern unglücklich.« Ja, Danilo ist schon lange nicht mehr das unschuldige Kind von damals. Das Wolfsjunge von gestern war jetzt zu einem tödlichen Raubtier geworden. Sein kalter Ausdruck und seine finsteren Augen ließen ihn wie Asura aus der Hölle aussehen, und seine bösartige Aura ließ andere vor Angst zittern.

Manchmal hatte sie Angst von ihm, genau wie sein Vater. Sie hatte sogar das Gefühl, dass ihr Sohn vor ihr steht und nicht ihr Enkel. Sie ähneln sich nicht nur äußerlich, sondern auch charakteristisch.

»Ich werde stattdessen eine andere Frau heiraten.« Cordelia sah ihren Enkel hellhörig an. Sowas hat sie von ihrem Enkel nicht erwartet.
»Dürfte ich erfahren, wer die glückliche ist?« Danilo benetzt seine Lippen.
»Es ist die jüngere Schwester.«
»Du meinst das Mädchen namens Célina?« Cordelia hatte schon eine Vorahnung, warum ihr Enkel die Hochzeit mit Kiara nicht will. Es lag an dieses Mädchen. Sie ist genau wie ihre Mutter!

»Ich werde das nicht erlauben, dass du sie heiratest! Schon vergessen, das Blut der Dell' Angelo Familie in ihren Adern fließt! Die Familie, die deine Mutter auf dem Gewissen hat!« Schrie Cordelia empört. Danilo zog die Fäuste zusammen und sah seine Großmutter zornig an. Sie schluckte, als sie Danilos giftigen Blick sah. Wehre sie nicht seine Großmutter, wehre sie schon längst tot. Sie ist zu weit gegangen, als sie seine Mutter erwähnte.

»Ich brauche deine Meinung nicht. Ich will nur, dass du es Bescheid weißt. Sie erwartet noch deinen Urenkel.« Gab Danilo kühl von sich und sah sie mit sein typischen Pokerface an. Er hatte nicht vor jemanden zu sagen, dass Célina sein Kind erwartet, er wollte bis nach der Hochzeit warten, aber er musste es seine Großmutter sagen, damit sie überzeugt wird.

Cordelia ist sprachlos und erschlagen von sein Geständnis.
»Du hast sie doch nicht etwa...!« Sie sucht krampfhaft nach Worten.
»Genau das habe ich getan!« Sie zog scharf die Luft ein. Sogar sein Vater ist nicht so skrupellos wie er.
»Dein Traum wird wahr, jetzt musst du nur noch mit ihrem Vater reden.« Somit steht Danilo auf und geht und ließ seine Großmutter mit gemischten Gefühlen zurück.

(...)

Célina

»Du hast was!!« Schrie Emma und lenkte die Aufmerksamkeit der Geste, im Café, auf sich.
»Würdest du bitte leiser schreien!«
»Entschuldigung, das hat mich so überrascht.« Ich habe Emma alles von dem Gespräch mit Danilo vor 3 Tag erzählt, und wie man es sieht ist sie nicht erfreut. Das ist keiner an ihrer Stelle.

»Wie kann ein Mann nur so grausam sein! Und du wirst so einen Mann heiraten?«
»Ich habe keinen anderen Wahl, er wird mir das Kind wegnehmen, wenn ich es nicht tue!«
»Kannst nicht einfach fliehen, ohne dass er es davon weiß?«
»Nein, er wird mich überall finden. Ich will mir gar nicht vorstelle, was er dann mit mir machen wird.« Sie seufzte frustriert.
»Es ist aussichtslos. Vielleicht scheiden wir uns irgendwann und ich werde doch glücklich.« Sagte ich, den Tränen nah. Em sah mich bemittelt an.
»Egal, lass uns den Tag deswegen nicht unschön machen.« Ich unterdrücke die Tränen und zwang ein Lächeln. Es ist ganz klar, ich belüge mich selbst damit.

*****
Wie hat euch das Kapitel gefallen?
Ich bin nicht so zufrieden damit.

Ps: Die Frau soll die Großmutter sein.

xoxo _liebeswolke

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