13| Sorgen

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Célina

Nachdem ich mich beruhigt habe und zu Ende geduscht habe, zog ich mir den Bademantel an und achte darauf, dass mein Hals und Dekolleté gut bedeckt sind. Ich will nicht, dass jemand die Flecken sieht. Ich will sie selbst nicht sehen, sie lassen mich nur noch mehr an diese Nacht erinnern.

Wieder in mein Zimmer, stürmte Emma, ohne zu klopfen rein. Ich zuckte zusammen und ging paar Schritte nach zurück. Wie schnell ich unsicher und ängstlich geworden bin. Sie sah sich im Zimmer um, wahrscheinlich auf der Suche nach mir. Ihr Blick blieb bei mir hängen.

»Cel! Wo...Wo bist du gestern Nacht gewesen? Wir haben uns Sorgen gemacht!«, gab sie besorgt von sich und kam auf mich zu. Bitte Emma fängst du nicht auch damit an! Ich setze mich auf mein Bett und seufzte. Sie machte es mir nach.

»Cel! Wirst du mir bitte sagen? Wir alle haben nach dir gesucht. Wir dachten, dir wehre was Schlimmes passiert!« Mein Herz zog sich zusammen und ich war den Tränen wieder nah. Ich schlucke den Klumpen, der sich in meinem Hals bildet. Warum erinnern mich alle, mit ihren Wörtern, an dieser Nacht.

Emma schien meinen traurigen Zustand bemerkt zu haben und lag ihr Hand auf mein Rücken, um mich zu trösten. Ich zuckte wieder zusammen und erinnere mich wieder daran wie er mein Rücken streichelte.

»FASS MICH NICHT AN!!!«, schrie ich aufspringend

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»FASS MICH NICHT AN!!!«, schrie ich aufspringend. Sie zuckte stark zusammen und weitet ihre Augen. Ich bin selbst von mir überrascht.
»Cel!..was...ist los?«, fragte sie Stirnrunzeln und kam mit kleinen Schritten aus mich zu, ich Signalisiere ihr stehenzubleiben und sie kam sofort zum Stehen.

Ich mache mein Mund auf und ihr zu antworten, aber schloss sie wieder. Es fühlt sich so an, als würden die Wörter, die ich sagen wollte, sich in meine Kehle verlaufen zu haben.

Ich konnte nicht mehr meine Tränen unterdrücken und fing wieder an zu weinen. Meine Beine wurde wieder weich wie Pudding und fiel auf die Knie. Emma rief nach mir, aber ich ignoriere sie.

Plötzlich fühlt sich mein Zimmer stickig an. Ich spüre wie es mir immer mehr den Hals zuschnürt. Ich umarmte mich selbst, weinte und schluchzte. Zog an meine Haare. Ich fühle mich so ekelhaft. Ich möchte nicht das Emma dreck, wie mich anrührt. Es ging so weiter bis Emma mich in den Armen und mich daran hindert die Tat fortzusetzen.

»Cel!! Hör auf!«, gab sie ebenfalls weinend von sich. Ich brach in ihre Arme noch mehr zusammen und fühlte mich aber auch irgendwie wohl.

»Was ist nur mit dir Cel?« Ach Emma, wenn du meine Gedanken lesen könntest, würdest du weinen. Ich antworte nich auf ihre Frage, sondern schlucke alles runter. Keiner darf je erfahren, was gestern Nacht passiert ist. Ich fühle mich sowieso dreckig, ich will nicht das meine Freunde es auch von mir denken.

Ich entfernte mich wieder von Emma und wisch die Tränen weg.
»Ich möchte jetzt lieber allein sein.«
»Cel..-«
»Bitte Emma.«, sie seufzte und nickte. Bevor sie aus der Tür verschwand, drehte sie sich wieder um und sagt: »Vergiss nicht, wenn du darüber reden willst. Höre ich dir gerne zu.« Somit ging sie, ohne das ich ihr antworte.

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Dritte Person POV

Danilo wachte von seinem Schlaf auf

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Danilo wachte von seinem Schlaf auf. Er zog sein Morgenmantel an und ging auf sein Balkon zu, um eine zu rauchen. Er zog stark an der Zigarre und belaste den Rauch aus den Nasenlöchern wieder raus. Er konnte seit Tagen nicht mehr schlafen. Immer wenn er schlief, dachte er nur an sie, wie sie unter ihn lag und stöhnte, als er immer härter in ihr stieß.

In seiner Hose wurde es eng. Der Blick auf ihren perfekten Körper und ihre Schönheit, er konnte es einfach nicht vergessen. Frustrierend ging er durch seine Nachtschwarzen Haare. Er hatte solche Gefühle noch bei keiner Frau, mit dem er geschlafen hatte, gespürt.

Seitdem er sie das erste Mal in Italien sah, kann er sie nicht mehr vergessen. Sie hat etwas an sich, was ihn anzieht, etwas Schönes, angenehmes. Er will sie immer bei sich haben. Sie anfassen, berühren, ihr Duft atmen. Sein Magen kribbelt immer so stark, wenn er sie sieht und dieses kribbeln wird zu einer Explosion, wenn er sie berührt.

Sie sah damals so schön und unschuldig aus in ihren weißen Sommerkleidern und wie der Wind durch ihre Haare und Gesicht beließet.
Er hoffte nur, dass sein Plan funktionierte.

»Was hast du nur an dich, dass ich mich so zu dir angezogen fühle?«

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Wie hat euch das Kapitel gefallen?
Was denkt ihr was als Nächstes passieren wird?
Was ist Danilos Plan?
Schreib mir gerne eure Meinung.

Musik: https://youtu.be/pzzQzfoo6zM

xoxo_liebeswolke

Tesoro Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt