Tesoro

37| Erster Kuss

Er entfernt sich von mir und ging in eins der Zimmer rein. Kurze Zeit später höre ich das Wasser laufen. Er ist am Duschen. Ich versuche weiterhin zu schlafen, aber konnte es wieder nicht einschlafen. Seufzend setze ich mich hin und sah durch das Fenster den Mond und Sterne an.

Warum kann ich nicht schlafen? Was meinte Danilo damit vorhin? Was mach ich den mit ihn? Löse ich etwas in ihn auf? Ich seufzte. Das bringt nicht darüber nachdenken. Ich bekomme sowieso keine Antwort! Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es schon 2:45 Uhr ist. Normalerweise schlafe ich um die Uhr Zeit. Die Badezimmer Tür öffnet sich und ein frisch gewaschener Danilo kommt heraus. Mein Blick fängt direkt seinen freien Oberkörper.

Er trug nichts als einer schwarzen Boxershorts. Ich schluckte den Klumpen runter. Er sah mich überrascht an und am nächsten Moment lächelt er. Er hat wohl nicht erwartet, dass ich wach bin.

Ich war für einen Moment fassungslos und legte eilig die Augen beiseite und wurde sofort rot. Ich höre ihn leicht lachen.
»Ich sehe, dass du ziemlich schüchtern bist. Du errötest jederzeit, obwohl ich nicht nackt bin.« Er setzt sich auf dem Rad des Bettes und schaut mich mit Interesse an.
»Hilfe, mir die Medizin aufzutragen.«

Sagte er und überreichte mir ein Medizinset, die ich für ihn auftragen soll.
»Soll das nicht von den Ärzten durch geführt werden?«
»Für solche kleine Dinge braucht man kein Arzt!« Gab er mir einen leereren Blick.

»Ich habe schon Tabletten eingenommen, jetzt müssen die Wunden gereinigt werde. Trage es einfach mit einem Wattestäbchen auf die Wunde auf.«
»Okay.« Ich fühle mich hilflos als ich die Medizinbox öffnete. Ich nahm die Trauma Medizinund den Wattestäbchen gemäß den Anweisungen von Danilo heraus und trug das Medikament auf seine Wunden auf.

»Sei vorsichtig! Berühre, das Medikament nicht, es ist irritierend und ist schlecht für den Fötus!« Wies er nachdenklich.

Ich hielte inne, runzelte die Stirn und schaue ihn an.
»Wenn du das alles weißt, dann weißt du auch, dass man während einer Schwangerschaft nicht intime werden darf?«
»Natürlich weiß ich es.« Sagt er leichtfertig.
Bevor ich fragen konnte, vorher er das weiß, beantwortet er schon die Frage.
»Ich lag jeden Tag im Bett, um mich von dem Unfall zu erholen, und durfte nicht arbeiten. Ich habe das Schwangerschaftserziehungsbuch gelesen und diese Details auswendig gelernt.«

»Trotz dessen wolltest du mich anfassen?« Er drehte sich wieder um und sah mich mit ein Lächeln an.
»Es gibt andere Wege, sich zu vergnügen.« Er starrte auf mein Mund.
»Hast du nicht noch Hände und ein Mund?«

Ich verstehe nicht, was er meint? Dan zog es wie ein Blitz durch meinen Körper. Mein Gesicht wurde wieder rot vor Scham. Meine Hand rutschte aus und der Wattestäbchen tauchte in Medizin ein, steckte direkt in seine Wunde. Er zischte vor Schmerz.

»Tut mir leid, ich habe es nicht so gemeint!« Entschuldige ich mich.
»Du hast das absichtlich getragen?« Jammert er und sein Blick blieb bei meiner Brust hänge.
»Was schaust du dir an?« Ich fühle mich unwohl mit ihm. Er schaue auf mein Dekolleté. Sein Blick brannte quasi auf meiner Haut. Ich muss aber zugeben, dass mein Nachthemd sehr konservativ ist.
»Ich schaue dich an.« Sagt er und schaut mir wieder ins Gesicht. Ich sagte nichts dazu und versorge seine Wunden wieder. Was soll ich auch darauf antworten?

»Ich bin wirklich neugierig, du warst mit Dante zusammen und hattest keine Intimität?« Sagt er unverblümt.
»Nicht jeder ist so lässig wie du.« Antworte ich und starre ihn angewidert an.
»Dein erstes Mal war mit mir. Aber mit wem war dein erster Kuss?« Fragt er schamlos und ich konnte ein Hauch Eifersucht in seiner Stimme wahrnehmen.

Mein erster Kuss war mit ihm, aber ich will ihn das nicht sagen. Ich gönne ihn nicht diesen Erfolg.
»Wenn du diese Frage noch einmal stellst, werde ich dir die Medizin nicht geben.«
»Nun, Antworte nicht.« Er nahm einen Apfel aus der Obstschale und schälte ihn mit einem Obstmesser.

Danilo nahm das Messer sehr geschickt und schnitt in kleinen Stücken und reichte mir ein Stück vor den Mund.
»Iss etwas.«
»Ich will nicht!« Ich wandte mein Gesicht ab.
»Komm schon!« Schob er das Stück in meinen Mund.

»Ich werde es selber tun.« Ich nahm die Apfelscheibe und steckte sie in den Mund. In diesem Moment kam Danilo mir näher und biss in die andere Hälfte, die nicht in meinen Mund passte.

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Puh 😥!! Habe Kopfschmerzen wegen dieses Kapitel bekommen!
Hoffe es hat euch gefallen?
Über Feedback würde ich mich freuen!

Xoxo