4| Liebe Stiefmutter

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Céline

Draußen atmete ich einmal tief ein und aus. Ach wie ich es hier vermisst habe. Mittlerweile war es Stockdunkel draußen, die einzigen Lichtquellen waren die Lichter vom Flughafen und die Straßenlaternen. Ich sah meine Umgebung an, komisch kommt es mir nur so vor, oder fühle ich mich wirklich beobachtet.

Seitdem ich ein Fuß in diesem Flughafen gesetzt hab, fühle ich mich so komisch, es fühlt sich so an, als würde mich jemand beobachten. Ich sah keinen Verdächtigen hier. Ich seufzte, ich habe mir das nur eingebildet, hoffe ich. Ich zittere leicht, es ist echt kalt hier am Abend, ich hätte mir zur Sicherheit eine Jacke nehmen sollen!

Ich nahm mein Handy raus und wähle die Telefonnummer von einem Taxi. Ich habe es von einem Flyer abgeschrieben. Ich war dabei auf das grüne Zeichen zu drücken, als ich jemanden mein Name sagen höre.

»Sind sie Miss. Céline James?«, höre ich eine männliche Stimme fragen. Ich sah auf und blickte in die Augen eines Mannes im mittleren Alters. Ich sah ihn komisch an und nickte anschließend.

»Das ist gut. Ihr Vater, Mr. Vitiello, hat mich geschickt um sie nach Hause zu bringen. Er lässt ihnen ausrichten, das es ihn leid tut, dass er sie nicht persönlich abholen kann, da er arbeiten muss.«, erklärt er.

Ich lächelte, Freude taucht in mir auf. Er hat es doch nicht vergessen. Ich dachte echt, er hat es vergessen. Ich sah den Mann wieder an. »Okay, können wir schon mal bitte los, es ist echt kalt.«, gab ich mit zitternder Stimme von mir. »Aber natürlich Miss.«

Er macht mir die hintere Tür auf und bat mich rein. Bevor ich hereinging drehte ich mich wieder um und sah den Mann man. »Ach und noch etwas, nennen Sie mich bitte Céline. Miss klingt für mich so als wehre ich Königlich und das mag ich nicht.«, somit damit stieg ich auch schon ein.

Er brachte mein Koffer im Kofferraum und joggte zum Steuer. Er startet das Auto. Ich bin zu erschöpft von der ganzen Fahrt, dass ich anfing zu schlafen.

***

Ich stand vor diesem großen Anwesen, dass meinem Vater gehört

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Ich stand vor diesem großen Anwesen, dass meinem Vater gehört. Ist er schon zu Hause? Ich hoffe er ist es, denn ich möchte ungern als Erstes auf die zwei Teufeln treffen. Die großen Eingangstoren wurden zu Seite geschoben und ich trat mit mein Koffer auf dem schönen Grundstück.

Alles sah so aus wie das letzte Mal als ich hier war. Ich ging weiter auf das Anwesen zu und mit jeden Schritt bemerke ich wie ich beobachtet werde, wahrscheinlich von den zwei Teufeln, die darin wohnen. Man ich habe gehofft, dass ich sie so früh nicht treffe, aber das wird jetzt wohl nicht mehr.

Bevor ich klingeln konnte, wurde mir die Tür schon geöffnet. Ein Dienstmädchen machte mir die Tür auf. »Sie sind zurück Miss. Céline. Sie sind ganz bestimmt von der Reise erschöpft. Ich habe Ihnen ein heißes Bad eingerichtet.«, gab sie kleinlauter von sich und hält die ganze Zeit ihren Kopf schief. Aber ich konnte sie noch so grade hören.

»Danke, das bin ich in der Tat, aber du musst nicht so formell mit mir reden. Nenn mich einfach Céline.«, sie nickte, tat zu Seite und ich ging rein. Ich sah mich in das Innere um und es hat sich auch hier nicht geändert.

»Na sieh mal einer an, die verlorene Tochter kehrt zurück

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»Na sieh mal einer an, die verlorene Tochter kehrt zurück.«, kam mir eine Bekannte teuflische Stimme um die Ecke. Ich drehte mich zu der Stimme um und verdrehte nur die Kugeln. Vor mir stand kein geringeres als meine liebe Stiefmutter, Antonia. Betrachte bitte den Sarkasmus.

»Oh liebe Stiefmütterchen! Ich dachte, du seist am Schlafen. Das ist nicht gut für deine Gesundheit noch so spät wach zu bleiben. Ein kleiner Tipp von mir. Man sagt, man wird schnell älter und bekommt mehr Falten, wenn man nicht einen ausreichenden schlaf bekommt.«, necke ich sie.

Ich hasse sie über alles. Sie und ihre Tochter waren daran schuld, dass ich so viele Jahre nach London leben musste. Ja ich weiß ihr gefällt es nicht, dass ihr Mann ein Kind mit einer anderen Frau hat, aber ich kann doch nicht dafür. Sie lächelte. »Oh kleines, ich bin nicht deinetwegen wachgeblieben. Ich habe nur Wasser getrunken.«

»Nun wenn das so ist, würde ich mich gerne in mein Zimmer zurückziehen

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»Nun wenn das so ist, würde ich mich gerne in mein Zimmer zurückziehen. Guten Nacht Stiefmütterchen.«, und damit ging ich die Treppe hoch. Als ich mein Zimmer fand, ging ich rein. Es sah alles so aus wie früher. Ich schmiss mich auf das gemütliche Bett. Ich bin zurück.

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xoxo
_liebeswolke

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