22| Unfall

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Dritte Person POV

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Dritte Person POV

Célinas Augen waren blutunterlaufen, und sie waren kurz davor zu bluten. Sie starrte ihn so düster an, ohne ein Wort zu sagen.

»Weißt du, was ich dich schon seitdem Abend fragen wollte?« Danilo sah konzentriert auf die Straße.
»Warum? Warum hast du mir das angetan?«
»Mir war danach!« Gab er kalt und gleichgültig von sich. Célina lächelte spöttisch, als hätte sie den lächerlichsten Witz der Welt gehört.

Sie zog die Fäuste zusammen und knirschte sich die Zähne und sagte: »Eines Tages werde ich den Schaden, den du mir zugefügt hast, verdoppeln und ihn dir zurückgeben!!!«

»Wirklich?« Danilo sah sie lächerlich an.
»Ich werde abwarten!«
»Hör auf, so zu grinsen!« Sie starrte ihn ekelhaft an.
»Das Kind, du hast nicht direkt geantwortet.« Danilo blickte aus dem Fenster, unwissentlich fuhr er in die hohe Geschwindigkeit.

»Du willst Kinder, viele Frauen sind bereit, es zur Welt zu bringen, aber ich will es nicht.«, sagte Célina kalt: »Ich werde das Kind abtreiben!«
Danilo runzelte die Stirn und schrie streng, wütend. »Wage es nicht!!«
»Ich werde niemals zulassen, dass eine Frau meinen Samen wegnimmt.« Gab Danilo wütend von sich und schlug auf das Lenkrad. Célina zuckte zusammen.
»Wer hat dir gesagt, dass du mich verdammt nochmal anfassen sollst!!« Sie wurde ebenfalls wütend und geriet in Peinlichkeit.

»Es lag daran, dass du so schön bist...Tesoro.« Er näherte sich ihr langsam, seine dünnen Lippen flüsterten ihr zweideutig ins Ohr: »Ich konnte es kaum abwarten. Ich habe mich in dieser Nacht selbst verloren.« Sie bekam Gänsehaut am ganzen Körper. Ihr Herz schlug wie verrückt und sie vergaß dabei zu atmen. Zufrieden, was für eine Wirkung seine Stimme auf ihren Körper hat, widmet er sich der Straße zu. Er legte seine rechte Hand auf ihr Schenkel.

Célina schlug es um, und Danilo packte unbewusst ihre Hand, aber aus diesem Grund war das Auto unausgewogen und schlug in die Seitenleitplanke zu. Im kritischen Moment stürzte sich Danilo instinktiv auf Célina.

Mit einem lauten "Bang" schlug das Auto in die Leitplanke zu, die Windschutzscheibe wurde zerbrochen und das scharfe Stück Glas klebte auf Danilos Körper, und das Blut floss heftig.
Die Sirene des Autos klingelte weiter, Célina hatte Angst, und es dauerte lange, bis sie zur Vernunft zurückkehrte.

Sie versucht seinen Körper von sich zu schieben, aber er war zu schwer und sie konnte überhaupt nicht wegschieben. Sie spürte, dass etwas auf sie floss.

Viel Blut tropfte auf sie, und geriet in Panik: »Hey, bist du tot?« Danilo bewegte sich und hielt ihre Hand anstrengend und zog sich langsam zurück.
Célina setzte sich hin und sah, dass er mit Blut bedeckt war, seine Stimme änderte sich in Schrecken: »Du...«

»Du... geht es dir gut...« Seine Vision war etwas verschwommen, und er streckte die Hand aus, um seinen Seitenhals zu bedecken, wo es schmerzhaft, kalt und nass war und etwas Flüssigkeit weiter floss.
»Dein Hals... blutet.« Célina zeigte zitternd auf ihn. Sein Hals wurde von einem Glasstück erstochen, und Blut strömte wie ein Brunnen aus. Er würde sterben, wenn es weiterhin so fließen würde.
»Heh!« Danilo lachte tatsächlich: »Du hast gerade gesagt...du willst... mir den Schaden zurückgeben, den ich... dir gab...gib mir jetzt zurück...die Gelegenheit ist da!«

Célina

Ich starre ihn leer an, ja, der Mann vor mir schob mich von Himmel in die Hölle, ruinierte meine Keuschheit, zerstörte mein Glauben an die Liebe, beleidigte mich immer wieder und machte mich mit seinem Kind schwanger. Das Glück meines Lebens wurde von ihm ruiniert.

Ich hasse ihn so sehr, dass ich sogar davon träume, ihn zu töten, und jetzt hatte ich endlich die Chance dazu. Es würde auch keiner sehen, da wir uns auf einer Autobahn aufhielten und es sind keine Fahrzeuge in Sicht.

Das Wetter wird immer kälter. Sein Hals ist von Glas durchbohrt und der Blutfluss setzte sich weiterhin fort. Solange ich ihn nicht helfe, wird er zu Tode bluten.

Die Chance ist nun da, um Vergeltungsmaßnahmen zu ergreifen. Aber eine Stimme in mir sag, dass ich das lieber nicht tun soll. Die Szene, in der er wütend auf mich sprang, blitzte immer wieder in den Kopf.

Aus ihm werde ich einfach nicht schlau. Am Anfang dachte ich, dass er mich hasst, aber jetzt hat er mich beschützt. Nein, er hat mich beschützt, weil ich sein Kind trage.

»Steige sofort aus!« Befiel er. Seine Augen sind geschlossen, wahrscheinlich wegen den ganzen Blutverlust und seine Stimme ist sehr schwach.

»Ist das nicht das, was du wolltest? Also Steig sofort aus.« Sein Gesicht wurde weiß und die Lippen lila.
»Warum hast du dich vor mich gestützt?« Ich sah tief in seine Augen.

»Ich habe dich nicht gerettet, sondern mein... Kind gerettet...« Seine Augenlider wurde immer schwächer und seine Stimme immer niedriger.
»Selbst wenn es für dich nicht gewollt war,... ist es dennoch unser Fleisch... und... Blut. Ihn zu schützen... liegt in meiner... Verantwortung!«

Meine Gefühle sind ein Chaos. Ich kann sie nicht in Worte fassen. Ist das sein Ernst? Oder eine Masche, den er abzieht? Ich weiß einfach nicht, wie ich diesen Mann bewerten soll. Mal ist er so und mal so. Seine Stimmungsschwankungen sind schlimmer als meine. Ich kann ihn jetzt nicht hier alleine lassen. Das würde mich mein lebenslang verfolgen, die Tatsache das ich ihn nicht geholfen habe.

Ich atmete tief ein und aus und riss die Hälfte von mein Shirt, um die Wunde an sein Hals zu verstopfen und suche dann nach dem Handy im Auto, um Hilfe zu erhalten, aber es war unbrauchbar.
»Geh!« Er schob mich plötzlich von sich.

»Was machst du?« Ich runzelte die Stirn und starre ihn an.
»Glaubst du, ich will dich retten? Ich wünsche, du wärst gestorben!«
»Aber dieser Tot ist zu leicht und schmerzlos für jemanden wie dich!«
»Ich werde dich genau hier töten.« Dabei tippe ich auf sein Brustkorb, wo sich sein Herz befand, falls er überhaupt eins hat.

Während ich dies alles sage, Wisch ich ihn das Blut aus dem Gesicht.
»Das Auto... es ist unsicher... es wird explodieren!« Er hob energisch die Hand und entsperrte den Knopf.

Tatsächlich, das Auto verliert Kraftstoff, wenn wir uns nicht beeilen von hier zu verschwinden, dann wird das Auto explodieren und wir werden beide sterben.

Ich stieg sofort aus. Danilos Körper zittert ein wenig, seine Augen verengten sich in eine Linie. Er versuchte ebenfalls auszusteigen, aber er hat keine Kraft mehr, auch nicht die Kraft, den Sicherheitsgurt zu lösen.

Nach einem Moment des Zögerns eilte ich rüber, um sein Sicherheitsgurt aufzuschließen, und zog ihn dann von Auto weg. Man ist er schwer! Ich kann kaum mit ihm auf dem Arm ein schritt gehen.

Wir entfernen uns immer mehr von Auto, aber leider nicht weit genug. Das Auto explodierte und ich fiel mit ihm auf dem Boden. Ein Blick auf Danilo zeigt, dass er Bewusstlose wurde.
Verdammt!! Wie komme ich jetzt zu Krankenhaus?

»Célina!!« In dem Moment, als ich die Hoffnung aufgeben wollte, kam eine vertraute Stimme von hinten. Ich sah auf und traue meine Augen nicht!
»D... Dante!!« War das einzige, was aus mir heraus kam, bevor alles schwarz wurde.

*****
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xoxo _liebeswolke

Tesoro Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt