Kapitel 5

539 13 0
                                    

Es ist Samstag morgen und ich bin um 10 Uhr wach geworden. Die Sonne schien mir direkt ins Gesicht, weil ich noch keine Gardinen an den Fenstern hatte und sie noch anhängen musste. Ich rappelte mich langsam von meinem Bett auf und guckte mir ganz genau mein neues Zimmer an. Gestern war ich ja nicht dazu gekommen, weil ich direkt schlafen gegangen bin aber jetzt auf den ersten Blick sah es gut aus. Ich habe 2 große Fenster und mein Zimmer war auch echt groß. Bis jetzt war nur mein Bett im Zimmer gewesen aber es lagen auch jede menge Kartons, Taschen und Gegenstände, die alle noch aufgebaut werden müssten, damit mein Zimmer fertig sein würde in meinem Zimmer.

Ich hatte noch keine Motivation auf zu stehen also saß ich noch ziemlich lange auf meinem Bett und guckte erstmal, was es so neues auf Insta gab. Als ich auf meinen Account ging, sah ich das Vanessa mir gefolgt war, also tippte ich auch direkt auf zurück folgen. Dann ging ich auf ihren Account und sah mir ihre Bilder an. Sie hatte Bilder von sich alleine, mit ihrem festen Freund Leon, von dem sie mir erzählt hatte und auch natürlich mit den,, Wilden Kerlen" wie sie sich nennen gepostet. Nach und nach scrollte ich weiter und kam auf ein Bild, wo sie mit ihrer Mannschaft drauf war, dort hatte sie jeden markiert. Also wurde ich natürlich neugierig und ging auch auf alle anderen Accounts. Ich bemerkte, dass sie nur 2 Mädchen in der Mannschaft waren und es sonst alles Jungs waren. Dann ging ich auf den Account von einem Markus und ich musste sagen, er sah echt gut und sympathisch aus und wie ich auch gesehen hatte war er Torwart bei den Wilden Kerlen.

Eine etwas längere Zeit saß ich auf dem Bett aber ging dann ins Bad, dass direkt in meinem Zimmer war bzw. eine Tür von meinem Zimmer direkt in mein eigenes Bad führte. Dort machte ich mich erstmal fertig, ging duschen und zog mir etwas bequemes an, in dem Fall war es eine graue Jogginghose und ein rotes Top.

Dann ging ich nach unten in die neue Küche, die schon komplett fertig war mit dem einräumen und so. Wahrscheinlich hatten meine Eltern die ganze Nacht damit verbracht sich darum zu kümmern.

 Wahrscheinlich hatten meine Eltern die ganze Nacht damit verbracht sich darum zu kümmern

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Ich sah ein Stuhl und setzte mich drauf. ,, Guten Morgen" kam es von meiner Mutter. Ich erwiderte auch ein lächelndes,, Morgen, die Küche sieht ja schon richtig toll aus".,, Das finden wir auch ", sagte mein Vater hinter mir, der sich gerade an den Tisch setzte. Wir frühstückten dann erstmal und redeten noch ein bisschen. Als wir dann fertig waren, räumte ich den Tisch ab und ging danach in mein Zimmer und setzte mich auf meinen dicken Sitzsack, den ich ebenfalls aus Madrid mitgenommen hatte.

Sofort nahm ich mein Handy und schrieb meinen beiden besten Freunden, dass ich heile und gut angekommen war in Grünwald und ich ihnen ganz viele Bilder schicken würde, wenn das Haus fertig sei. Das dauerte allerdings nicht mehr lange, denn der Großteil wurde schon von einer Firma übernommen, die schon sehr viel aufgebaut hatte.

Mir wurde mit der Zeit langweilig und ich wusste nicht was ich machen sollte, also knöpfte ich mir mein Zimmer vor. Ich wollte es heute komplett fertig haben und nicht 100 Jahre dafür brauchen, daher kam heute die perfekte Gelegenheit, denn ich hatte ja den ganzen Tag Zeit dafür. Nach und nach schraubte ich meinen Schreibtisch, Kleiderschrank und Schmink Tisch zusammen, denn das waren die schwersten Sachen und hatte echt lange gedauert. Bei meinem Schrank hatte mir dann mein Vater geholfen, damit es etwas schneller ging. Die größten Sachen waren aufgebaut und die rückte ich dann über meinen Boden an die richtigen Stellen da wo ich sie haben wollte. Den Rest des Tages verbrachte ich damit mein Zimmer ein bisschen zu dekorieren, Regale an die Wand zu nageln und alle Sachen einzuräumen die in mein Kleiderschrank, auf mein Schreibtisch als auch auf meinen Schmink Tisch gehörten. Mehrere Stunden hatte ich heute dafür gearbeitet aber ich musste ehrlich sein, es hatte sich komplett gelohnt. Mein Zimmer sah einfach großartig aus und ich war sehr zufrieden damit, vorallem mit meiner Foto Wand, die über meinem Bett hing. Dort waren schon Fotos von meinen Eltern und mir und meinen besten Freunden von mir angehangen worden.

Mein Zimmer :

Gegen 19 Uhr gab es dann Abendessen und ich ging runter in die Küche

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Gegen 19 Uhr gab es dann Abendessen und ich ging runter in die Küche. Heute gab es Bouletten mit Kartoffeln und Gemüse. Beim Essen ergriff mein Vater das Wort und sagte zu mir,, Hayley du wirst ab Montag in eine neue Schule ganz hier in der Nähe gehen. Du hast da schon einen Platz und gehst in die 10a".,,Schon am Montag!? "fragte ich meine Eltern. Meine Mutter sagte,, Ja Schätzchen dann kannst du dich schneller eingewöhnen und dich mit dem Konzept der deutschen Schule auseinandersetzen". Ich erläuterte dann,, Mama in Deutschland wird das Schulsystem wohl nich so viel anders sein als bei uns in Madrid aber mh ja okay, kann ja nichts anderes dagegen machen hab ja eh schon einen Platz da". Mit einem enttäuschten und verunsicherten Gesicht sah ich mein Vater an, der sagte,, Ach komm Hayley das schaffst du schon, denk nicht immer so negativ. Freu dich doch mal wenigstens ein bisschen". Meinen Vater sah ich dann mit einem ironischen Lächeln an, von wegen das ich mich ja soo freuen würde auf die neue Schule zu gehen.

Nach dem Abendessen ging ich dann durchs Haus und guckte mir alles an. Unser Garten war wirklich riesig und wir hatten ein eingebauten Pool innen als auch außen, ein großes Trampolin und ein Fußball Tor. Dann würde mir ja nicht ansatzweise langweilig werden hier. Unser Wohnzimmer war auch riesen groß, ebenfalls wie die Küche und unser Gäste Bad war auch genial. Im Haus hatten wir drei Badezimmer. Eins für mich, eins für meine Eltern und eins für die Gäste. Im Keller hatten wir einen kleinen Spiele Raum, wo man auch abhängen kann, mit einem Billiard Tisch, einer Tischtennis Platte und einem Kicker. Irgendwie ja schon ganz nice. Ich dachte mir, wenn ich Freunde finde würde, könnte ich hier mit denen chillen. Aber natürlich nicht aus zulassen war das Home Kino. Dort konnten maximal 15 Leute sitzen aber es war echt cool. Ich denke hier würde ich mich auch mal öfters alleine hinziehen, wenn ich kein Bock auf meine Eltern hatte.

Nun hatte ich das ganze Haus besichtigt als auch den Garten und ich musste echt sagen, ich war voll begeistert. Langsam wurde ich müde und machte mich bettfertig. 1 Stunde telefonierte ich noch mit meinen Besten Freunden und anschließend schrieb ich noch kurz mit Vanessa, die sich schon mega freute mich mal zusehen.

Mittlerweile war es schon 2 Uhr nachts und ich wollte schließlich schlafen gehen. Mein kurzer Gedanke war davor, dass morgen Sonntag war und es der letzte Tag vor meinem ersten Schultag an der neuen Schule sein würde. Ich war aufgeregt und beängstigt und deswegen schlief ich erst eine halbe Stunde, nachdem ich mich hingelegt hatte ein.

The Boy Who Stoled My Heart(DWK) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt