Es war heute Montag. Mein erster Schultag auf der neuen Schule und ich war einfach mega aufgeregt. Ich hatte ein bisschen Angst aber wusste, dass ich nicht alleine war, denn Vanessa und ihre Freunde waren ja auch auf meiner Schule.
Mittlerweile war es 6:30 uhr und ich bin gerade aufgestanden. Ich nahm mein Handy vom Nachttisch und sah, dass mir Vanessa geschrieben hatte das sie mich um 7:30 uhr bei mir zuhause abholen würde. Darauf schrieb ich ein kurzes,, Okay", und ging dann ins Bad. Dort ging ich schnell duschen und föhnte mir meine Haare.
Anschließend ging ich zu meinem Kleiderschrank und holte mir meine Anziehsachen raus, die ich heute anziehen wollte. Ich entschied mich für eine dunkel blaue Jeans und einem engen roten bauchfreiem Top.Nach paar Minuten ging ich dann mit meinem Schulrucksack nach unten in die Küche und aß mit meinen Eltern zusammen noch Frühstück. Zur Schule machte ich mir dann noch Brote und Obst für die Pause. Ich blickte auf mein Handy und sah, dass es jetzt fünf vor halb 8 war, also verabschiedete ich mich noch von meinen Eltern.,, Tschüß und bis später ", sagte ich. Daraufhin umarmten mich eine Eltern nach einander.,, Deine Mom und ich wünschen dir einen schönen Tag in der Schule und viel Spaß. Wir haben dich lieb", sagte mein Vater. Daraufhin antwortete ich,, Danke, ich hab euch auch lieb! ".
Nach den Worten klingelte es auch schon an der Tür und ich ging nach draußen, um Vanessa zu begrüßen. Wir gaben uns eine leichte Umarmung und anschließend holte ich mein Fahrrad aus der Garage. Auf den Weg zur Schule redeten wir ein bisschen.
Ich: Wie lange brauchen wir eigentlich zur Schule?
Vanessa: Ach mit dem Fahrrad höchstens 7 Minuten oder so.
Ich: Ah ok.
Vanessa: Und bist du schon aufgeregt?
Ich: Ja leider schon.
Vanessa:Brauchst du nicht, du kennst ja jetzt mich und die Wilden Kerle also wird es lustig werden.
Ich: Na wenn du das sagst.
Vanessa: Wo wir jetzt schon bei den Wilden Kerlen sind, welchen findest du so gut?
Ich: Gut? Ich habe sie gerade mal einmal gesehen.
Vanessa: Ja und? Aber wer ist dir so besonders aufgefallen von den Idioten.
Ich: Achso ja also keine Sorge es ist nicht Leon, er gehört ganz dir.
Vanessa: Na dann bin ich ja froh.
Ich: Markus scheint ganz nett zu sein also ich hab kurz mit ihm geredet.
Vanessa: Ah Markus also.
Ich: Du spinnst, ich muss sie alle noch etwas weiter kennenlernen, um etwas genaueres sagen zu können.
Vanessa: Jaja ich verstehe schon aber du hast ja jetzt genug Zeit dafür, denn wir sind jetzt deine Freunde.
Ich: Ja da bin ich auch echt froh drüber.Nach dem Satz kamen wir dann auch schon an der Schule an. Vanessa sah auch schon die Wilden Kerle, die an den Tisch Tennis Platten hockten. Wir schlossen unsere Fahrräder an und gingen zu ihnen.,,Hey Hayley, hey Vanessa", sagte Maxi und lächelte. Von uns kam auch ein kurzes,, Hey". Dann sagte Marlon,, Na dann lasst uns mal rein gehen nh". Wir alle stimmten zu und gingen rein in die Schule. Ab da trennten sich ein paar Wege, denn ein paar von uns waren nicht zusammen in einer Klasse. Zum Beispiel Klette und Nerv waren noch nicht in der 10.Klasse und Joschka, Deniz und Raban waren in der 10b. Vanessa und alle, die mit mir in die Klasse gingen von den Wilden Kerlen, zeigten mir also unser Klassenzimmer. Dort begrüßte mich dann auch schon meine neue Klassenlehrerin. Sie schien eigentlich auf dem ersten Blick ganz nett zu sein.,, Ah du musst also Hayley sein. Es freut mich sehr, dass du auf unsere Schule gekommen bist. Herzlich Willkommen! Würdest du dich bitte kurz der Klasse vorstellen! ", sagte meine Lehrerin zu mir. Also drehte ich mich zur Klasse und begann zu reden,, Ja also ich bin Hayley, 15 Jahre alt und bin von Madrid hier hergezogen und ich spiele Fußball".
Eigentlich sahen alle ganz nett aus.,, Okay, na dann setz dich bitte neben Juli". Ich lächelte Juli zu und setzte mich neben ihn. In den ersten beiden Stunden redete ich viel mit ihm. Nach 2 Schulstunden klingelte es und wir hatten ein anderes Fach, nämlich Biologie, also mussten wir in den Biologie Raum. Ich wollte gerade raus gehen, da rempelte mich einfach irgendein Idiot an. Daraufhin fielen alle meine Bücher auf den Boden. Ich wollte sie gerade wieder hoch holen, da half mir schon Markus und hob sie auf.,, Ich schätze das sind wohl deine Bücher oder? ", sagte er. Mit einem schüchternen Lächeln sagte ich,, Japp, genau so ist es". Er gab sie mir wieder und so gingen wir zusammen zum Bioraum.
Der Rest des Tages verlief eigentlich ganz gut, in den Pausen chillte ich mit Vanessa und den Wilden Kerlen und es war echt lustig.,, Also Leute wie wäre es, wenn wir morgen alle zusammen etwas unternehmen? ", fragte Deniz plötzlich. Alle stimmten zu und ich wurde schließlich auch gefragt.,, Ich weiß nicht, ich meine ich will euch nicht nerven oder so", sagte ich. Dann nahm Vanessa das Wort ein,, Ach komm schon. Das wird lustig und schließlich sind wir ja jetzt deine Freunde". Schließlich lächelte ich und stimmte zu.
Um 14 Uhr war dann Schulende und wir fuhren alle nach Hause. Zuhause erzählte ich meinen Eltern abends von meinem ersten Schultag und sie freuten sich darüber, dass er gut war und ich schon Freunde gefunden hatte. Meine Eltern waren immer Abends erst zuhause, weil sie so lange arbeiten mussten. Wir aßen zu abend und anschließend sagte ich gute Nacht und ging in mein Zimmer. Dort telefonierte ich noch mit Kate und Alejandro und erzählte ihnen von meinen letzten Tagen und besonders von meinem ersten Schultag. Nach 2 Stunden legten wir dann auch auf und ich packte meine Schulsachen für morgen.
Mein Handy vibrierte und ich sah, dass Leon eine Gruppe mit allen Wilden Kerlen und mir erstellt hatte. Darüber freute ich mich. Wir schrieben noch eine Weile darin und besprachen, dass wir morgen Eis essen und Fußball spielen gehen würden und das direkt nach der Schule. Alle stimmten zu und schließlich wurde die Gruppe dann still. Ich machte mich auf den Weg ins Bad, zog mich um und machte mich bettfertig. Ein paar Minuten später lag ich auch schon im Bett und schlief langsam ein.
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The Boy Who Stoled My Heart(DWK)
FanfictionHayley ist 15 Jahre alt, spielt Fußball und lebt mit ihren Eltern in Madrid. Ihr Vater arbeitet in einem sehr großen internationalen Unternehmen, doch die Firma ihres Vaters versetzt ihn jedoch plötzlich zu einem anderen Büro in Grünwald. Sie müsse...