The Boy Who Stoled My Heart(DWK)

Kapitel 24

Es war jetzt gerade 11 Uhr. Warte WAS?! SCHEIßE!!
Markus wollte mich in einer halben Stunde abholen zum Training mit den anderen! Als ich auf mein Handy guckte, sah ich, dass ich einfach verschlafen hatte also sprang ich so schnell es ging aus meinem Bett und rannte sofort ins Bad. Dort band ich meine Haare zu einem einfachen und festen Zopf und klatschte mir erstmal Fett kaltes Wasser ins Gesicht, um wacher zu werden. Danach cremte ich mir mein Gesicht mit einer Feuchtigkeitscreme ein und lief danach zu meinem Kleiderschrank.

Dort entschied ich mich für eine einfache Sporthose und ein langes T-Shirt. Darüber zog ich dann noch Markus Jacke und ging in die Küche, um meine Wasserflasche fürs Training aufzufüllen. Allerdings hatte ich keine Zeit mehr, um zu frühstücken, denn Markus würde in 10 Minuten da sein, also ließ ich es aus. Das sollte heute schon ohne gehen. Ich rannte nochmal nach oben und ging ins Bad, um meine Zähne zu putzen, danach nahm ich meine Trainingstasche und mein Handy und rannte die Treppe runter.

Plötzlich klingelte Markus also zog ich mir noch schnell meine Fußballschuhe an und packte auch noch Schuhe für nach dem Training ein und eilte aus dem Haus. Völlig genervt nahm ich mein Schlüssel und wollte die Haustür abschließen, als mein Schlüssel runter fiel. Na toll!,, Boah was für eine scheiße! ", fluchte ich laut und leider auch so laut, dass es Markus hörte. Ich hob den Schlüssel auf und schloss ab, drehte mich dann um und kam bei Markus mit einem gestressten Blick an.

Markus:Hey, was ist los?
Ich:Ich habe verschlafen und musste mich beeilen. Ich hatte kaum noch Zeit und dann ist mir auch noch mein Schlüssel runter gefallen wie du gesehen hast und-
Markus:Hey hey hey, okay beruhig dich. Alles ist gut. Du musst dich doch nicht abhetzen. Wir hätten den anderen auch bescheid sagen können, dass wir etwas zu spät kommen.
Ich:Ja ich weiß aber ich wollte nicht zu spät kommen. Ach scheiß drauf ich habs ja irgendwie hinbekommen doch pünktlich fertig zu sein. Oh fuck ich fange an zu reden und habe dir nicht mal richtig Hallo gesagt oder?
Markus:Nein hast du nicht.
Ich:Tut mir leid.
~Ich öffnete meine Arme und Markus kam näher zu mir, um mich auch zu umarmen. Danach gab ich ihm einen extra langen Kuss dafür, dass ich ihn erst voll getextet und dann erst begrüßt hatte. Darüber hatte er sich auch ziemlich gefreut~
Markus:Okay wir müssen los. Steig auf Prinzessin. Hier dein Helm.
Ich:Danke
~Ich stieg auf und wir fuhren zum Teufelstopf. Wir waren pünktlich und alle anderen waren auch schon da. Hand in Hand liefen Markus und ich zu den anderen und begrüßten sie. Vanessa und Klette umarmte ich kurz~
Raban:Also daran muss man sich erstmal ein bisschen gewöhnen, dass ihr jetzt zusammen seid.
Juli:Ja das stimmt. Aber naja, wir freuen uns ja für euch Süßen.
Leon:Japp. Okay Leute also ich würde sagen wir beginnen mit dem Training und laufen uns erstmal ein und dann Partnerübungen. Am Ende gibt es wie immer noch ein Spiel.
Maxi:Wird gemacht!

Ich zog Markus Jacke aus, weil es ziemlich warm war heute. Danach liefen wir alle zusammen los. Die nächsten Runden joggte ich mit Maxi und wir quatschten ein bisschen. Markus joggte mit Leon und Juli. Nach dem Joggen machten wir dann noch ein paar Partner Übungen und auch noch Einzel Übungen. Wir mussten zum Beispiel einen Parkour machen und danach ins Tor schießen und einen Zweikampf mit einem führen und versuchten den Ball zu behalten und ihn ins Tor zu schießen. Eigentlich waren die Übungen ganz cool und wir waren auch schon fast am Ende unseres Trainings. Jetzt kam nur noch das Spiel. Wir wurden von Leon in Teams aufgeteilt und fingen an zu spielen. Meine Mannschaft war echt gut und wir spielten perfekt zusammen. Nach einiger Zeit auf dem Spielfeld wurde mir schwindelig und mir wurde etwas schwarz vor Augen. Ich dachte es würde gleich weg gehen, doch so wie es kommen musste, klappte ich natürlich wieder zusammen und landete auf dem Boden. Das letzte, was ich hörte waren panische Rufe von Markus und allen anderen, weil sie mich versuchten zu wecken.

Nach einiger Zeit wachte ich wieder auf und lag wie schon einmal unter dem Sonnenschirm auf der Liege.

Juli:Scheint ja hier schon dein Stammplatz zu seien was?
Ich:Ja, sieht so aus aber hey ich liege erst das zweite mal hier drauf.
Joschka:Ja genau und das zweimal zu viel. Selbst Raban lag gerade nur einmal drauf und das in weiß nicht 7 Jahren oder so? Du liegst hier das zweite mal in fast einem Jahr.
Ich:Ja ich weiß aber ich suche mir das ja auch nicht aus.
Maxi:Das sagen wir ja gar nicht.
Leon:Aber was ist passiert? Hattest du wieder einen Asthma - Anfall. Hayley wir haben dir schon tausend mal gesagt das du dein Asth-
Ich:Nein ich hatte keinen Anfall. Ich habe heute nur einfach noch nichts gegessen.
Markus:Du hast noch nichts gegessen?! Warum sagst du mir das nicht?
Ich:Ja ich dachte es sei unwichtig und ich würde damit auskommen.
Klette:Wie du siehst war es eigentlich ziemlich wichtig.
Marlon:Warum hast du denn eigentlich nichts gegessen?
Ich:Ja, weil ich heute verschlafen habe und keine Zeit mehr hatte etwas zu essen. Plötzlich ist mir beim Spiel dann schwindelig und schwarz vor Augen geworden.
Deniz:Hayley, du hättest was essen sollen. Wenigstens einen Apfel oder so.
Ich:Ich weiß und ich merke es mir bis zum nächsten mal.
Maxi:Siehst du Markus, alles ist wieder gut. Sie ist wieder die Alte, wenn sie schon einen Spaß draus macht.
Ich:Ja und außerdem geht es mir wieder besser.
Markus:Ja zum Glück. Hallo ich hatte gedacht du stirbst jetzt oder so.
Ich:Bin ich ja nicht. Wer hat bei dem Spiel jetzt eigentlich gewonnen?
Nerv:Ja wer wohl! Du und dein Team natürlich.
Ich:Geil, wenigstens mal eine gute Nachricht.

Nachdem wir da noch alle etwas saßen und geredet hatten, hatte ich auch schon etwas gegessen und jetzt ging es mir viel besser. Das Training war vorbei und wir verabschiedeten uns voneinander. Wir besprachen noch, dass wir uns alle morgen an der Eisdiele von Leon's und Marlons Vater treffen würden und gingen alle.

Markus und ich gingen zu mir nach Hause. Er beschloss bei mir zu schlafen und fuhr nochmal schnell nach Hause, um ein paar Sachen zu holen. Nach einer halben Stunde war er auch wieder da. Ich ging duschen und kam mit einem Top und kurzer Hose wieder raus.

Ich:Hast du deinen ganzen Kleiderschrank mit genommen?
Markus:Nein aber ein paar Sachen zum hier lassen. Ich meine, wenn ich hier öfters schlafe, brauche ich nicht nochmal nach Hause zu fahren sondern habe Sachen hier. Außerdem habe ich dir ein paar Pullis mitgebracht.
Ich: Danke. Das sind jetzt meine Pullis.
Markus:Okay, die werde ich wohl nie wieder sehen. Babe du lenkst mich ab, wenn du so rumläufst.
Ich:Warum?
Markus:Weil du mich ablenkst damit, du weißt schon.
Ich:Da musst du wohl durch. Kleiner Test.
Markus:Dein Ernst? Den werde ich nicht bestehen. Nicht bei dir.

Markus und ich hatten uns in mein Bett gelegt und hatten eine Idee. Eigentlich wollten wir Alejandro und Katie gestern bzw. die Tage anrufen aber wir hatten es vergessen. Also taten wir es jetzt. Ich wusste, dass Katie mal wieder bei Alejandro war wegen ihrer Insta Story also rief ich Alejandro über FaceTime an aber drehte die Kamera nur zu mir, damit man Markus nicht sehen würde. Wir wollten sie überraschen also würden sie erstmal nur mich sehen.

Alejandro:Heyyy!
Katie:Heyy lange nichts mehr gehört von dir!
Ich:Heyy, ja sorry Leute ich hatte so viel zu tun in letzter Zeit.
Katie:Okay kein Problem.
Alejandro:Und wie läufts so? Was ist mit dir und Markus?
Ich:Joa also im Moment läuft alles super und mit Markus, ach da ist Nichts mehr also zwischen uns wird auch nie mehr was sein.
~In dem Moment, als ich das sagte, kam Markus ins Bild und nahm mein Handy so, dass man uns beide jetzt sehen konnte und fing an los zu reden ~
Markus:Heyy, pass auf was du sagst ja. Tu nicht so als wäre nichts zwischen uns!
Katie:Oh mein Gott, ich hätte es dir fast geglaubt Hayley.
Alejandro:Oh Shit. Das kam jetzt unerwartet. Warte was? Was heißt das jetzt?
Ich:Na was wohl.
Markus:Das Hayley und ich zusammen sind.
Alejandro:Jooo Bro du hast es geschafft! Ich bin stolz, dass du es endlich eingesehen hast, dass du sie liebst!
Markus: Danke Bro das bin ich auch.
Katie:Oh mein Gott, dein erster Freund. Viel Glück euch.
Alejandro:Von mir natürlich auch viel Glück nh.
Ich:Danke ihr beiden.
Katie:Und wie geht's euch so damit?
Ich:Na super gut natürlich. Endlich hat er sich mal getraut mir das zu sagen, dass er mich liebt.
Markus:Hey! Wer war denn die jenige, die erstmal nicht glauben wollte das ich sie Liebe und erstmal nicht zugeben wollte, dass sie mich auch liebt?!
Ich:Ja ähm also ups. Schuldig.
Alejandro: Wie geil. Naja jetzt seid ihr ja endlich mal zusammen. Wurde auch langsam mal Zeit. Ach und Markus es zählt immer noch was ich dir gesagt habe. Verletz sie nicht, pass auf sie auf und mein es ernst mit ihr.
Markus:Bro alles gut wirklich. Ich werde sie nicht verletzen.
Ich:Ja das hoffe ich auch für dich!
Katie:Vorsicht Markus sie kann echt gemein werden also pass auf, was du machst.
Markus:Das glaube ich dir gern. Ich werde schon nichts falsches machen. Außerdem werde ich immer auf sie aufpassen und ich meine es mit ihr Todes ernst.
Katie:Ihr seid so süß einfach.
Alejandro:Ja das seid ihr echt.
Ich:Danke. Ich würde sagen wir telefonieren die Tage mal wieder, weil es ist jetzt halt schon ziemlich spät.
Katie:Ja alles gut. Machen wir aufjedenfall.
Alejandro:Okay, dann bis in den nächsten Tagen und danke, dass ihr uns angerufen habt und uns die Neuigkeit überbracht habt.
Markus:Kein Problem. Ich hab doch gesagt ich ruf dich an, wenn wir zusammen sind.
Alejandro: Ja, danke man.
Katie:Okay, dann Tschüß ihr beiden!
Markus und Ich:Tschüß!

Wir legten auf und Markus und ich guckten noch ein bisschen Netflix. Plötzlich bekam ich eine Nachricht von meinen Eltern, dass sie morgen früh gegen 12 Uhr wieder zuhause sein würden. Ich freute mich und erzählte es Markus. Wir besprachen uns und machten ab, dass ich Markus morgen meinen Eltern vorstellen werde. Er war damit einverstanden und freute sich auch schon. Ich rief meine Eltern kurz an und sagte ihnen, dass ich ein Freund habe und sie ihn morgen beim Frühstück kennenlernen würden und wir morgen alle zusammen frühstücken. Sie freuten sich sehr und sagten, dass sie sich darauf freuten ihn kennen zu lernen und gespannt seien. Das freute mich wirklich sehr und bedeutete mir sehr viel.

Nach dem kurzen Gespräch mit meinen Eltern, machten wir Netflix aus, weil wir beide schon ziemlich müde waren und legten uns ins Bett.,, Gute Nacht und schlaf schön. Ich liebe dich blondie ", sagte ich und sah ihn an. Daraufhin lächelte er und antwortete,, Ich liebe dich auch und schlaf schön". Danach zog er mich zu sich näher ran und wir schliefen so ein, dass er seine Arme um mich hatte.