Kapitel 21

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Es war 9 Uhr und ich musste aufstehen, denn das Training würde um 10 Uhr anfangen. Also kämpfte ich mich aus meinem Bett und ging runter in die Küche. Dort machte ich mir einfach eine Schüssel Müsli und einen Orangensaft dazu. Als ich damit fertig war, füllte ich meine Wasserflasche mit kaltem Wasser auf und nahm sie dann wieder hoch in mein Zimmer, wo ich sie dann in meine Trainingstasche packte. Da gerade die Sonne schien und es relativ warm war, zog ich mir zum Training eine einfache kurze Fußballhose und ein T-Shirt an mit meinen Fußballschuhen. Meine Haare band ich mir zu irgendeiner Frisur und dann ging es auch schon los.

Ich schloß die Haustür ab und sah auch schon Maxi, der angelehnt an seinem Motorrad stand. Heute nahm er mich nämlich mit seinem Motorrad mit zum Training. Er warf mir einen Helm zu und begrüßte mich mit einem kurzen,, Hey", dass ich auch erwiderte und umarmte ihn.
,, Kann es los gehen? "fragte Maxi mich und sah mich an. Darauf sagte ich,, Na klar, fahr los". Ich setzte mich also hinter Maxi und hielt mich an ihm fest. Wir mussten nur ein paar Minuten zum Teufelstopf fahren, da Maxi schnell gefahren war. Als wir ankamen, stiegen wir auch schon vom Motorrad ab und gingen zu den anderen. Ich guckte geradeaus und sah auch schon Markus. Für mich war es sehr peinlich ihn zu sehen, denn schließlich hatte er mit erlebt, wie ich betrunken war und fast auf die Fresse geflogen wäre. Aber trotzdem lächelte ich ihn kurz an. Ich wusste nicht, wie ich ihn sonst begrüßen sollte, denn später hatten wir noch ein ernstes Gespräch miteinander und keiner von uns wusste, wie es ausgehen würde. Als ich den Blick von Markus abwand, begrüßte ich auch alle anderen Wilden Kerle mit einer Umarmung.

Leon: Okay dann sind ja alle da. Dann können wir jetzt anfangen, denn wir müssen wieder härter trainieren. In zwei Wochen haben wir schon das nächste Spiel gegen die Teufelskicker und die sollte man auch nicht unterschätzen.
Vanessa: Leon hat recht. Ab jetzt wird wieder jeden Tag ein bisschen trainiert, denn wir wollen doch gewinnen oder?
Nerv: Ja natürlich!
Joschka: Okay, na dann lasst uns mal anfangen!
Leon: Also als erstes machen wir eine Partnerübung und die Teams habe ich selber aufgestellt, weil ich möchte das jeder mit jedem gut auf dem Platz harmoniert und spielen kann. Da drüben ist die Tafel und da stehen eure Partner.
~Wir gingen also alle zusammen zur Tafel und guckten wer unser Partner war. Meiner war Joschka und das freute mich sehr, denn so konnte ich auch mehr mit ihm Kontakt aufbauen. Ich musste mich echt konzentrieren und durfte nicht an das Gespräch nachher denken, denn das würde mich behindern und ablenken bei der Übung. Also widmete ich mich jetzt nur Joschka und konzentrierte mich auf die Übung~
Leon: Okay also jeder hat jetzt einen Partner. Ich möchte, dass ihr euch mehrmals zu passt mit dem Ball und ihn euch gegenseitig zu spielt. So kann man sehen, wie ihr zusammen harmoniert. Also los geht's!
~Alle konzentrierten sich auf den Ball und spielten ihrem Partner zu. Nach paar Minuten fing Joschka auch schon ein Gespräch an~
Joschka: Und was ist jetzt mit dir und Markus?
Ich:Mit mir und Markus? Warum das denn? Da ist nichts.
~Ich war geschockt und erstaunt als er damit anfing. Woher wusste er das? Ich hatte ihm doch gar nicht erzählt, dass Markus und ich eine sogenannte Krise hatten und wir miteinander was hatten~
Joschka: Ach komm Hayley ich bin doch nicht dumm. Ich habe es schon lange gemerkt und mich kannst du nicht anlügen.
Ich: Ouh ja ähm also ich weiß es nicht. Wir reden später nochmal. War es denn so offensichtlich?
Joschka: Ja das war es. Ich weiß nicht, ob die anderen etwas mitgekriegt haben aber ich habe es gecheckt, dass zwischen euch etwas ist.
Ich: Oh okay, ja wie gesagt wir reden später nochmal und gucken was dann ist.
Joschka: Okay aber das schafft ihr schon. Ihr wärt echt ein super Paar! Ich: Danke Joschka.

Als die Übung vorbei war, wärmten wir uns noch ein bisschen alle zusammen auf und spielten danach noch ein Spiel mit zwei Teams. Meins hatte am Ende knapp gewonnen. Als das Training vorbei war, kam Markus noch kurz zu mir und flüsterte mir unauffällig ins Ohr, dass wir uns um 20 Uhr am See treffen würden, um zu reden. Daraufhin nickte ich kurz und willigte also ein. Das Training war also gegen 12:30 Uhr vorbei und ich lief nach Hause und ging erstmal duschen, denn das Training war heute mal wieder ziemlich anstrengend.

The Boy Who Stoled My Heart(DWK) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt