Es war früh gegen 5 Uhr. Ich wachte auf aber versuchte wieder zu schlafen, doch es ging nicht. Seit gefühlt 1000 Stunden liege ich wach und konnte nicht mehr schlafen. Markus schlief noch und ich wollte ihn nicht wecken, also löste ich mich leicht aus seinen Armen und stand auf. Langsam lief ich zur Zimmertür und machte sie hinter mir zu, dann ging ich zur Dachbodentreppe und ging diese hoch. Als ich auf dem Dachboden war, öffnete ich ein großes Fenster, was zum Dach unseres Hauses führte und stieg also rauf. Es war mittlerweile 5:30 Uhr und ich saß auf dem Dachboden. Ich atmete tief ein und aus und spürte die etwas kältere Morgenluft. Es tat gut die frische Luft ein zu atmen. Einige Minuten saß ich alleine da, doch nach paar Minuten spürte ich eine warme Decke hinter mir. Ich drehte mich um und sah Markus, der verschlafen mit einer Decke vor mir stand und sich dann anschließend neben mich setzte, mich zu ihn zog und die Decke um mich warf. Die nächsten paar Minuten saßen wir einfach nur da, beobachteten den langsamen Sonnenaufgang und sagten nichts. Ich spürte nur die warmen Arme von Markus um mich und die Decke.
Markus:Hey was machst du hier draußen?
Ich:Ich konnte nicht mehr schlafen und ich wollte dich nicht wecken also bin ich hier nach oben gekommen. Habe ich dich denn geweckt oder wie wusstest du das ich nicht mehr da bin?
Markus:Nein, alles gut du hast mich nicht geweckt. Ich habe einfach nicht mehr deine Nähe und deine Arme um mich gespürt. Aber hey, du kannst mich immer wecken, wenn was ist.
Ich:Danke, ich weiß aber ich wollte dich weiter schlafen lassen.
~Die nächsten Minuten sagte wieder niemand was~
Markus:Worüber denkst du nach?
Ich:Woher weißt du, dass ich über etwas nachdenke?
Markus: Ich kenne dich gut und kann dich so ziemlich wie ein offenes Buch lesen Babe. Also worüber denkst du nach?
Ich:Über uns.
Markus:Über uns? Warum? Muss ich mir schon Sorgen machen?
Ich:Nein musst du nicht, keine Sorge. Ich denke über die Zukunft nach. Wie es so sein wird mit uns und wie lange es hält.
Markus:Okay. Na ich hoffe doch, dass es lange halten wird. Ich bin mir ziemlich sicher, denn so schnell werde ich dich nicht mehr her geben. Das kannst du vergessen. Durch den scheiß, den ich davor gebaut habe war es ziemlich schwer dich überhaupt als meine Freundin zu bekommen.
Ich:Du musst mich auch nicht wieder her geben und das will ich auch nicht. Wir schaffen das schon, so wie wir es immer geschafft haben.
Markus:Das werden wir und ich werde alles dafür tun und geben, dass ich dich beschütze und ich ein guter Freund bin.
Ich:Ich liebe dich.
Markus:Ich liebe dich auch.Eine weitere Stunde saßen wir da. Ich in seinen Armen und genau in diesem Moment war mir klar, dass alles perfekt werden würde. Nach der Stunde, die wir da noch saßen, gingen wir wieder rein und legten uns nochmal ins Bett und versuchten zu schlafen. Das klappte diesmal auch bei uns beiden.
Um 12 Uhr waren wir dann wieder beide wach.
Heute war kein Training, denn alle anderen hatten auch keine Zeit. Vanessa und Leon waren zusammen im Kino. Maxi war bei dem Geschäftsessen seines Vaters und die anderen hatten auch noch etwas zu erledigen.
Markus und mir stand heute ein Treffen mit seinen Eltern bevor und ich musste zugeben, dass ich ziemliche Angst hatte auch, wenn ich es Markus nicht zeigte. Ich meine ich hatte noch nie sowas, weil ich keinen Freund vor Markus hatte. Markus war glaube ich aber auch etwas angespannt, denn er wusste schon genau wie das ganze ablief. Seine Mutter redete viel und er wollte nicht, dass ich mich dadurch verunsichert fühlte.
Die nächsten Stunden bis zum Treffen mit seinen Eltern frühstückten wir, guckten Netflix und waren in unserem Pool. Danach war Markus duschen gegangen und danach ich. Als ich raus kam, ging ich zu meinem Kleiderschrank und suchte mir neue Sachen zum Anziehen raus.Ich: Man ich weiß nicht, was ich anziehen soll. Was zieht man denn überhaupt zu so einem Treffen an? Ich habe kein Plan.
Markus:Hey es ist alles gut. Du kannst anziehen was du möchtest, du siehst in allem wunderschön aus. Zerbrich dir deinen süßen Kopf nicht mit sowas.
Ich:Okay danke. Du hast recht
~Ich gab ihm einen kurzen Kuss~
Markus:Natürlich. Ich habe immer recht.
Ich:Ähm ja also darüber reden wir nochmal ja?
Markus:Du Biest.
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The Boy Who Stoled My Heart(DWK)
FanfictionHayley ist 15 Jahre alt, spielt Fußball und lebt mit ihren Eltern in Madrid. Ihr Vater arbeitet in einem sehr großen internationalen Unternehmen, doch die Firma ihres Vaters versetzt ihn jedoch plötzlich zu einem anderen Büro in Grünwald. Sie müsse...