Kapitel 28

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Mittlerweile war Markus Geburtstag und die Sache  die mir passiert war schon einen Monat her. Ich war bereit es meinen Eltern zu erzählen und sie waren, wie auch die Wilden Kerle für mich da und hatten mir geholfen die Sache relativ gut zu verarbeiten. Ich konnte mit der Situation jetzt besser umgehen und mir gings auch schon viel besser. Zusammen mit Markus hatte ich den Dreckskerl angezeigt. Die Sache war natürlich immer noch in meinem Kopf und das würde es auch immer sein aber ich hatte keine große Angst mehr, weil ich wusste das ich Familie und Freunde hatte, die für mich da waren. Die Annäherung zu Markus hatte in dem letzten Monat sehr gut funktioniert und ich hatte keine Angst mehr berührt zu werden oder so. Also eigentlich könnte man sagen, dass alles wieder normal war, nur ich den Rest meines Lebens damit klar kommen müsste. Klar dachte ich noch oft drüber nach und weinte, weil alles wieder hoch kam aber das verging, denn ich wurde immer abgelenkt und ich war allen dafür unglaublich dankbar!! Am meisten war ich aber Markus dankbar, denn er hatte mich nicht stehen lassen, sondern hatte mit mir den Monat gekämpft und war für mich da. Das war echt ein tolles Gefühl.

Mittlerweile erwähnten wir alle, die es wussten die Sache nicht mehr, einfach damit es mir nicht wieder schlecht ging und das klappte auch gut, denn die letzten Wochen musste ich nicht wirklich viel darüber nachdenken. Ich hatte es verarbeitet und konnte ohne Panikattacken zu bekommen über diese Sache sprechen und meine Tage ganz normal weiter leben wie davor.

Ach und übrigens das Spiel, wo wir vor 3 Wochen gegen die Teufelskicker spielen sollten, hatten wir auf den heutigen Tag verschoben. Das hieß heute war ein wichtiger Tag.

Ich stellte mir den Wecker um 10 Uhr und er klingelte dann auch. Ich stand also auf und ging erst mal ins Bad, um mir mein Gesicht zu waschen. Danach ging ich duschen und zog mich um. Unter meinen normalen Klamotten hatte ich schon meine Sachen für das Spiel an. Nachdem ich dann auch schon meine Trainingstasche mit meinen Schuhen, Wechselklamotten und was man alles so brauchte gepackt hatte, ging ich runter in die Küche und machte mir was zu essen. Ich hörte noch etwas Musik und war mega in meinem Film bis ich sah, dass Maxi mich in 10 Minuten abholen würde, damit wir zusammen zum Spiel fahren konnten.,, Oh shit", sagte ich und rannte schnell nach oben, putzte meine Zähne, band meine Haare zu einem Zopf, nahm meine Trainingstasche und ging nach unten.
Danach packte ich mir noch eine Wasserflasche ein und ging schonmal raus. Als ich gerade die Haustür abschloss, sah ich auch schon Maxi auf seinem Motorrad. Ich lächelte ihn an und auf dem Weg zu ihm, warf er mir einen Helm zu, den ich gekonnt gefangen hatte.,, Na alles klar? ", fragte Maxi mich und wir umarmten uns kurz. Ich antwortete darauf,, Ja und bei dir?". Maxi antwortete mit einem,, Bei mir auch. Aber natürlich geht's mir besser, wenn wir die Teufelskicker heute so richtig wegfegen! ". Ich lachte und stimmte ihm natürlich zu.
Danach setzte ich den Helm auf, stieg auf Maxis Motorrad und wir fuhren auch schon los. Ich musste ehrlich sein, denn ich war schon ein bisschen nervös. Das war das erste Spiel seit langem und die Teufelskicker waren nicht schlecht, denn bis jetzt hatten sie auch immer gegen ihre Gegner gewonnen, genauso wie wir. Deswegen ist es um so 10000 mal so wichtiger, dass wir heute gewinnen, damit wir den Teufelsklugscheißern endlich zeigen konnten wer die beste Mannschaft hier war.

Nach 25 Minuten Fahrt kamen wir auch schon an. Als wir zum Platz gingen, sahen wir schon Leon, Deniz, Marlon, Klette und Nerv auf dem Boden sitzen. Als wir ankamen, begrüßten wir uns alle mit einem Handschlag und warteten auf die anderen. Nach fünf Minuten waren auch schon alle anderen da. Lächelnd kam Markus zu mir, gab mir einen Kuss und umarmte mich, was ich auch erwiderte. Danach zogen wir uns alle schonmal um, um vorbereitet zu sein. Wir gingen alle gemeinsam auf den Platz und wärmten uns noch etwas auf. Mit der Zeit kamen auch schon die Teufelskicker und ich musste sagen, es war schon echt etwas traurig, dass wir Gegner schneller da waren, als die Teufelskicker bei ihrem Heimspiel. Wir waren fertig mit dem aufwärmen und saßen jetzt alle auf dem Boden, um die Aufstellung zu besprechen.

The Boy Who Stoled My Heart(DWK) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt