Kapitel 6

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Heute war ich um 9 Uhr aufgewacht. Es war heute einfach schon Sonntag und morgen musste ich das erste Mal in meine neue Schule gehen, irgendwie hatte ich Angst. Angst, dass ich keine Freunde finden würde oder so.

Es war heute mega warm draußen, genauer gesagt waren es 32° Grad. Daher wollte ich heute nicht den ganzen Tag zuhause sitzen bleiben. Ich entschied mich erstmal um 10 Uhr runter zum Frühstück zu gehen.

Danach ging ich wieder in mein Zimmer, chillte erstmal kurz ein bisschen und ging dann duschen. Heute hatte ich mich dazu entschieden eine blaue Jeans mit einem weißen Top anzuziehen. Als ich mich dann komplett fertig gemacht hatte, ging ich runter zu meinen Eltern und rief,, Ich geh mal ein bisschen die Gegend hier erkunden, was hier so abgeht und so! ". Meine Mutter rief mir dann noch zu,, Okay mach das aber komm nicht so spät nach Hause und pass auf das du dich nicht verläufst". Nach dem kurzen Bescheid sagen, schlenderte ich erstmal ganz normal durch die Straßen. Das tat ich jetzt schon eine ganze Weile.

Plötzlich fing an mein Handy zu vibrieren, dass hatte ich gespürt denn mein Handy war ja hinten in meiner Hosen Tasche. Ich holte es raus und wunderte mich, wer es denn sein könnte. Ich hätte gedacht es wären Kate und Alejandro, doch da lag ich sehr falsch. Ich blickte auf meinen Bildschirm und sah, dass mich Vanessa gerade über FaceTime anrief. Darüber freute ich mich, ich hätte es nich erwartet aber trotzdem ging ich dann nach paar Sekunden mit einem Lächeln ran.

Vanessa: Heyyy Hayley, ich dachte du gehst schon gar nicht mehr ran.
Ich:Heyy Nessi, ich freu mich, dass du anrufst, ja ich war nur ein bisschen geschockt deswegen habe ich etwas länger gebraucht zum ran gehen. Warum rufst du an?
Vanessa: Ach ich wollte nur mal fragen wie es dir so geht und was du so machst heute?
Ich:Ja also mir geht's heute relativ gut, es ist halt nur ziemlich warm heute und ich laufe gerade bisschen durch die Straßen und die Gegend und du?
Vanessa: Mir geht's auch super und ich chill gerade mit meinen Freunden am See ein bisschen abkühlen und so, hättest du vielleicht Lust auch zu kommen? Dann könnten wir uns endlich sehen!
Ich:Klar hab ich Lust. Das wird ja mega cool, wenn wir uns sehen werden! Aber ich müsste dann noch schnell nach Hause um meine Badesachen zu holen.
Vanessa: Echt? Wie cool ist das denn!? Okay nice.
Ich: Ähm ich weißt aber gar nicht wo der See ist.
Vanessa: Achso ja stimmt, schick mir einfach jetzt deine Adresse und ich bin in 15 Minuten da und hole dich ab.
Ich: Okay cool, mach ich gleich. Ich freu mich schon mega dich zu sehen!
Vanessa: Na was meinst du, wie ich mich freue endlich meine Brieffreundin zu sehen. Das ist voll krass! Dann bis in 15 Minuten!
Ich:Bis in 15 Minuten.

Nach dem Satz legte ich auch schon auf und ging schnell wieder nach Hause, um meine Badesachen zu holen. Ich hatte mich nicht verirrt also war ich schon in 3 Minuten zu Hause, denn ich war schlau, weil ich mir alle Straßen gemerkt hatte wo ich lang gelaufen war. Ich schloss die Haustür auf, ging schnell in mein Zimmer und zog schonmal meinen Roten Bikini drunter und darüber einen weißen Rock und ein blaues Top. Ein Handtuch nahm ich mir auch noch und packte es in einen Rucksack.
Dann ging ich wieder nach unten und ging zu meiner Mutter.,, Ich bin bis heute Abend weg, ich treffe mich mit meiner Brieffreundin. Sie wohnt nämlich auch hier und wir gehen schwimmen am See, ist das okay? ", fragte ich. Meine Mutter guckte mich mit einem Lächeln an und sagte,, Ja das ist ja toll! Dann hast du hier ja doch schon eine Freundin gefunden. Ich wünsche euch viel Spaß!". Ich lächelte kurz und dann klingelte es auch schon an der Tür. Das musste einfach Vanessa sein. Also drückte ich meinen Eltern noch einen Kuss auf die Wange und rannte auch schon zur Tür. Als ich sie öffnete, stand tatsächlich Vanessa da. Vanessa meine Brieffreundin, die in der Realität ja noch viel cooler aussah, als auf Bildern.,, Oh mein Gott, Vanessa hi", sagte ich und rannte auf sie zu und umarmte sie.,, Schön dich zu sehen Hayley, man du bist ja noch viel hübscher in Real, als auf Bildern", sagte dann Vanessa und erwiderte meine Umarmung. So standen wir eine Weile da, bis wir uns dann voneinander lösten.

Der See war nicht weit weg von meinem Zuhause, allerdings musste man aber ein bisschen durch den Wald laufen, um den See zu finden. Auf dem Weg zum See redeten Vanessa und ich über viele verschiedene Sachen. Mir kam es so vor, als würde ich sie ewig kennen, denn wir hatten echt viel gemeinsam.

Als wir dann nach 15 Minuten am See ankamen, sah ich auch schon viele Jungs und ein weiteres Mädchen. Vanessa erhob ihr Wort und sagte,, Hey Leute das ist meine Freundin Hayley, sie ist neu hier her gezogen und ich denke sie wird jetzt öfters mit uns abhängen also seid alle nett zu ihr, wenn ihr nicht wollt, dass ich euch in den Arsch trete". Wow okay, daraufhin musste ich kurz lachen. Die anderen Jungs sagten dann,, Wir sind doch immer nett, hi Hayley schön dich kennen zu lernen".,, Freut mich auch ", erwiderte ich dann darauf. Dann kam nach und nach jeder Junge und natürlich das andere Mädchen zu mir, um sich vorzustellen. Der letzte kam dann auf mich zu, er war Blond und sah ziemlich gut aus. Er fing gerade an zu sagen,, Hi Hayley ich bin...". Doch so weit kam es nicht, denn ich fing dann an zu sagen,, Ah du musst wohl Markus sein, der Torwart". Geschockt sah er mich an,, Ja, woher weißt du das?".,, Ach hab dein Insta Account gesehen und Vanessa hat mir schon eure ganzen Namen erzählt und wie ihr so drauf seid".,, Ah okay, na dann hoffe ich mal, dass Nessi nur gutes über mich gesagt hat ", sagte Markus mit einem Lächeln. Daraufhin erwiderte ich,, Mh wer weiß. Das wirst du nie erfahren".

Und nach dem Satz ging ich auch schon zu meiner Tasche, breitete mein Handtuch auf dem Boden aus, zog meine Sachen aus und sprang auch schon direkt in den See. Alle starrten mich plötzlich an und ich fragte mich warum aber Vanessa brach dann die Stille und sprang zu mir ins Wasser,, Na los worauf wartet ihr noch? Kommt endlich",sagte sie. Das ließen sie sich alle nicht zweimal sagen und sprangen ebenfalls ins Wasser.
Die nächsten Stunden waren wir nur im Wasser und spritzen uns gegenseitig nass.

Mittlerweile war es schon 21 Uhr und wir hatten uns schon alle wieder unsere Klamotten angezogen und saßen an einem Lagerfeuer.,, Auf welche Schule gehst du eigentlich? ", fragte mich Leon der Anführer. Ich sagte dann,,Auf die Gesamtschule Grünwald in die 10a".,,Ah wie cool, wir alle auch und Nessi, Markus,Marlon, León, Maxi und Juli gehen auch in die 10a", sagte Joschka dann. Dann erhielt wieder Vanessa das Wort,, Ja mega, dann sind wir zusammen in einer Klasse! Wenn du willst kann ich dich morgen abholen und wir können zusammen zur Schule fahren".,, Ja gerne, können wir machen. Aber Leute ich muss jetzt echt mal nach Hause also man sieht sich dann ja in der Schule morgen", sagte ich und stand auf. Alle anderen folgten mir und brachten mich gemeinsam nach Hause. Voll nett. Vor der Haustür sagte ich dann,, Tschüss bis morgen dann". Die anderen erwiderten meinen Abschied und gingen dann alle auch nach Hause.

Ich saß mit meinen Eltern noch im Wohnzimmer und erzählte ihnen alles. Sie freuten sich für mich, dass ich einen schönen Tag hatte. Langsam wurde ich müde und ging hoch in mein Zimmer, wo ich mich bettfertig machte, meinen Wecker für morgen stellte und meine Schulsachen einpackte. Dann legte ich mich in mein Bett und schlief relativ schnell ein.

The Boy Who Stoled My Heart(DWK) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt