Paddock Geschichten Part II

Charles Leclerc x Robert Shwartzman [1/2]

Charles Leclerc x Robert Shwartzman [1/2]

für just_leonie_lol

Besoffen / Party / Toiletten

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„Was ist denn hier los?", wollte er wissen, nachdem er die Toiletten betreten und seinen Bruder, Mick und Marcus vor einer der Kabinen wild am Schnattern vorgefunden hatte.

„Nichts", hob der Deutsche sofort, fast schon abwehrend, Stimme und Hände.

Arthur wich seinem Blick aus und ihm war sofort klar, dass er die besten Chancen auf eine Antwort beim jungen Kiwi haben würde.

„Marcus?"

„Ähm..."

„Wen versteckt ihr?", bohrte er weiter, dabei gab es gar nicht so viele Möglichkeiten.

„Niemanden", antwortete Mick.

„Na dann habt ihr ja nichts dagegen, wenn ich die Kabine benutze, oder?"

„Rob geht es nicht so gut", purzelte es Marcus heraus und er unterdrückte geradeso ein Grinsen.

„Aha", gab er dann von sich.

Geht es nicht gut oder auch der Code für Hacke wie voll, total besoffen oder stramm wie ne Haubitze.

„Ehrlich", zupfte nun Arthur nervös an seinem Ärmel, „Wir wissen nicht, ob wir nicht lieber einen Krankenwagen rufen sollen."

Beim Wort Krankenwagen schossen seine Augenbrauen in die Höhe.

Wie konnte man sich nur so abschießen?

„Rob geht es schon den ganzen Tag nicht so toll", gab der junge Kiwi jetzt zu und nun wurde er doch langsam hellhörig.

„Und dann betrinkt er sich auch noch?"

„Er hat nichts getrunken, also zumindest keinen Alkohol und so bald wir versucht haben ihm Wasser einzuflößen kam es sofort wieder raus", erläuterte nun Mick die Lage und spätestens jetzt schlug seine anfängliche Belustigung in blanke Sorge um.

„Darf ich mal nach ihm sehen?"

Nur zögerlich traten die anderen Drei zur Seite und gewährten ihm so nun Zugang zum russischen PREMA Piloten, der zusammen gesunken vor der Toilette kauerte.

„Rob, hey", sprach er ihn vorsichtig an, erhielt jedoch keine Reaktion.

Der Ferrari Junior sah fürchterlich aus. Kalkweiß, die Atmung flach, der Puls unregelmäßig und komplett verschwitzt kauerte er zwischen Kabinenwand und Toilette. Von dem, was er in der Toilette sah, wollte er lieber gar nicht anfangen.

„Wir rufen auf der Stelle einen Krankenwagen", befahl er prompt, denn sein Handy steckte in seinem Jackett und das wiederum befand sich über seinem Stuhl an seinem Platz.

„Net... Proshu ne nado..."

Kam kaum wahrnehmbarer Protest von unten und er kniete sich sofort neben den Russen.

„Robert, doch. Du brauchst Infusionen und wer weiß was noch. Da gibt es gar keine Diskussion", beschwor er ihn.

„Nein... Bitte nicht...", wiederholte der Russe nun kläglich und für sie alle verständlich, versuchte sich hoch zu rappeln und scheiterte jedoch schon nach wenigen Zentimetern.