Paddock Geschichten Part II

Dino Beganovic x Mick Schumacher (2)

Dino Beganovic x Mick Schumacher

(FS zu „Paddock Geschichten - Part II / [Dino Beganovic x Mick Schumacher] - Happy New Year")

für Ziam4ever10 & FromMyBrainWithLove

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Sie lagen, wie so oft in den letzten Tagen, eng aneinander geschmiegt auf der Couch.

Sein Kopf hatte sich genauso wie immer auf Micks Brust gebettet, welcher ebenfalls wie immer die Arme um ihn geschlungen hatte, ganz so, als wollte er ihn vor der Welt beschützen und vielleicht war dies auch wirklich so.

„Ich will nicht nach Hause", nuschelte er kaum verständlich in den weichen Stoff von Micks T-Shirt und lauschte dem leicht gelachten und gleichzeitig auch traurigen Seufzer, der dem Älteren auf Grund der bevorstehenden räumlichen Trennung entwich.

„Ich mag dich auch gar nicht gehen lassen", stellte dieser dann klar und seufzte erneut bevor er sich räusperte, „Hab morgen Abend ein Date mit mir."

„Was?"

„Ich möchte eine richtige Verabredung mit dir haben. Ein schickes Lokal, tolles Essen, deine funkelnden Augen im Kerzenschein. Einfach etwas Tolles, von dem wir beide zehren können, bis wir uns wiedersehen."

„Ein Date", wisperte er.

„Hast du Lust?"

Natürlich hatte er Lust gehabt und Mick Wort gehalten. In Anbetracht der Tatsache, dass es sich hierbei auch um sein erstes Date überhaupt handelte, zog der Deutsche alle Register.

Das Essen war delikat, die Stimmung so romantisch, wie sie nur sein konnte und seine Augen funkelten tatsächlich, wie von Mick prophezeit.

„Du bist so wunderschön", erklärte der Deutsche auch prompt und prostete ihm mit seinem Wasserglas zu.

Wasser, weil sein Absturz an Silvester noch zu nah war.

Man gut, dass das Licht schummrig war und so nicht auffiel, wie ihm die Röte in die Wange schoss, als er stotternd das Kompliment zurückgab und sein eigenes Glas dabei fast umstieß.

„Alles ist gut, Dino. Davon ab bist du verdammt süß, wenn du rot wirst", war Mick dieses Detail natürlich nicht entgangen, „Teilen wir uns noch einen Nachtisch? Das Tiramisu hier ist mega lecker."

„Klingt gut", stimmte er zu und bemühte sich seine Fassung wieder zu finden.

Hand in Hand liefen sie im Anschluss durch die dunkle Nacht nach Hause.

Es war schön, wie Mick ihn mit sanftem, bestimmtem Druck führte, denn wenn er ehrlich war, dann mochte er das Gefühl, das diese Gesten in ihm auslösten, unglaublich gerne. Außerdem fiel es so nicht auf, dass er konstant am Träumen war.

Die kurze Zeit mit seinem Freund war unglaublich intensiv gewesen. Mick achtete darauf ihn nicht zu überfordern. Genau genommen hatten sie sich bisher auch noch nicht weiter bewegt, als zu zarten Knuddeleinheiten, sanften angezogenen Streicheleinheiten und wirklich hitzigen Küssen, also genau das, was auch Neujahr passiert war.

„Ist dir bewusst, dass du ohne mich gerade voll gegen eine Straßenlaterne gelaufen wärst", schmunzelte Mick und holte ihn damit wieder in die Realität, „Was träumst du gerade, mein Träumerchen?"