Ein besonderes Mädchen

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Hallöchen, wie versprochen habe ich ja einige Kapitel im Voraus geschrieben und habe sogar noch eins fertig. Man merkt wirklich, dass ich in den letzten Tagen nicht so gut drauf war, ich bin kreativer wenn es mir schlecht geht 😂 Das ganze spiegelt sich auch in der Story wieder, der Unfall war eigentlich nicht geplant sondern eine Laune meinerseits. Naja, ich wünsche euch jedenfalls viel Spaß beim Lesen! Und vielen Dank für die 8k Reads
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„Nehmt es mir nicht übel, aber ich geh jetzt mal ins Bett", verabschiede ich mich zwei Stunden später und stehe ächzend auf. „Ich komme auch gleich", antwortet Wincent und ich nicke müde. „Was hältst du von ihr?", höre ich seine Stimme, als ich im Flur bin. „Sie ist ein ganz besonderes Mädchen, pass gut auf sie auf", antwortet Angela darauf, den Rest verstehe ich nicht, weil ich zu weit weg bin. Ich habe ein seliges Lächeln auf dem Gesicht, als ich ins Bett falle. Trotzdem schlafe ich nicht sofort ein, sein Shirt fehlt. Ich habe in der Hektik heute Mittag sein Shirt nicht eingepackt, in dem ich immer schlafe. Meine eigenen Klamotten fühlen sich falsch an, so sehr bin ich es gewöhnt. „Bist du noch wach?", flüstert Wincent, als er rein kommt. „Ja klar", antworte ich und rutsche zur Seite, damit er auch Platz hat in dem schmalen Bett. „Mit hat ein alter Kumpel geschrieben, am Donnerstag ist eine Party wegen dem langen Wochenende, willst du da mit mir hin gehen?", fragt er und schmiegt mich an sich. „Wenn ich dein Shirt zum schlafen kriege", grinse ich und er lacht leise. „Wenn du willst, dass ich mich ausziehe, musst du nur fragen", antwortet er und ich boxe ihm gegen den Arm. Kurz darauf merke ich, wie er sich neben mir aus dem Shirt windet und im nächsten Moment habe ich es ihm Gesicht. „Danke", nuschle ich in den Stoff und streife es mir über. Viel besser, jetzt kann ich schlafen. Ich schmiege mich an seine Seite und schließe zufrieden die Augen. Innerhalb von kürzester Zeit bin ich eingeschlafen und hole den Schlaf nach, der mir letzte Nacht gefehlt hat.
„Emma, wach auf", höre ich seine Stimme wie durch Watte. „Damit kannst du weiter machen", krächze ich heiser, als er küsse auf meinem Hals verteilt. „Ach ja?", grinst er und ich öffne die Augen. Er lehnt sich über mich und küsst mich sanft. „Wie geht es dir?", frage ich, als er sich von mir gelöst hat. „Mir gehts gut, Shayenne kommt in einer Stunde nach Hause", erklärt er und ich nicke zufrieden. „Ich weiß nicht, was ich gestern ohne dich gemacht hätte", murmelt er uns ich vergrabe meine Hände in seinen Haaren. „Jedenfalls hättest du nicht so eine furchtbare Lasagne gegessen", lache ich und schaue ihm in die Augen. Sein Blick ist so liebevoll, dass sich in mir alles zusammenzieht. „Die war super", nuschelt er gegen meine Lippen und küsst mich wieder. „Dann sollten wir mal wieder aufstehen", lache ich und schiebe ihn von mir weg. Seufzend lässt er sich neben mich fallen und schaut mich frustriert an. „Was? Willst du noch im Bett liegen, wenn deine Schwester kommt?", frage ich lachend. „Kommt darauf an", antwortet er und grinst mich dreckig an. „Vergiss es", prusten ich und schwinge mich aus dem Bett, „Ich gehe duschen". „Kann ich mit?", ruft er hinter mir her. „Wenn du schnell genug bist", antworte ich über die Schulter und setze meinen Weg zum Badezimmer fort.

Ein Herzschlag entfernt | Wincent WeissWo Geschichten leben. Entdecke jetzt