Hallöchen meine Lieben, sorry dass wieder so lange nichts kam. Irgendwie fehlt mir jetzt wo ich frei habe der geregelte Tagesablauf um zu schreiben :') Gestern war ich aber auf meinem allerersten Wincent Konzert und habe natürlich eine Menge Inspiration gesammelt, also weiter gehts! Ich bin gerade im Flow und schreibe direkt das nächste Kapitel, darauf könnt ihr euch dann in den nächsten Tagen freuen
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„Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich sagen soll", gesteht er und ich nicke nur. „Das ist auch irgendwie alles seltsam. Ich meine ich date einen berühmten Sänger, der eifersüchtig auf einen Arbeitskollegen ist. Am Wochenende lerne ich seine Familie kennen und habe panische Angst, dass sie mich hassen könnten", seufze ich frustriert. „Ach komm, sie werden dich bestimmt lieben. Und wegen diesem Konzert... ich finde wir sollten zusammen hin gehen. Vielleicht geht es ihm ja besser wenn er mich kennt", schlägt er vor und ich nicke langsam. Es könnte wirklich gut sein, dass es ihm beruhigt, wenn er die Leute kennt, mit denen ich zutun habe. „Okay, ich komme mit", sage ich schließlich und schaue auf mein Handy.
Bitte geh ran, es ist wichtig.
„Sorry, ich muss gerade mal da ran gehen", entschuldige ich mich und nehme den Anruf an. „Was gibt es denn so wichtiges?", frage ich seufzend und verdrehe die Augen. „Kannst du dir morgen frei nehmen?", fragt Wincent mit belegter Stimme und ich bin sofort alarmiert. „Was ist los?", frage ich und habe schon Angst vor der Antwort. „Meine Schwester hatte einen Autounfall und liegt im Krankenhaus... Würdest du mitkommen wenn ich hinfahre?", fragt er leise und mir schießen ungewollt Tränen in die Augen. „Natürlich komme ich mit, wann fahren wir los?", antworte ich mit belegter Stimme.
Als ich aufgelegt habe, springe ich sofort auf. „Sorry ich muss los, wir sehen uns", sage ich und lege schnell etwas Geld auf den Tisch. In null Komma nichts bin ich aus dem Restaurant draußen und auf dem Weg zum Büro. Dort treffe ich Gott sei Dank auf dem Flur meine Chefin und erkläre meine Situation. Sie ist zum Glück wirklich verständnisvoll und gibt mir auch heute den Rest vom Tag frei.
Zuhause angekommen, packe ich meine Sachen zusammen und warte nervös auf Wincent. Er muss wirklich fertig sein, es ist vermutlich gar nicht gut, dass er gerade alleine hierher fährt. Tief in meinen Gedanken hätte ich beinahe die Klingel überhört. Als ich die Tür öffne, schlingt er sofort seine Arme um mich und vergräbt das Gesicht in meiner Halsbeuge. „Brauchst du noch irgendwas bevor wir los fahren?", frage ich leise und lehne meinen Kopf gegen seinen. Er schüttelt den Kopf und löst sich von mir. Trotzdem drücke ich ihm eine Flasche Wasser in die Hand, schließlich fahren wir jetzt ein paar Stunden und er hat sich sicherlich nichts mitgenommen. „Du kennst mich zu gut", murmelt er und geht gefolgt von mir zum Auto. „Meinst du nicht es wäre besser wenn ich fahre? Du siehst müde aus", schlage ich vor und er nickt sofort. Zugegeben machen mir Autos mit so viel PS ein bisschen Angst, aber wir werden es schon überleben.
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Ein Herzschlag entfernt | Wincent Weiss
FanfictionWincent Weiss. Klar, das ist jedem ein Begriff, wenn man in Deutschland wohnt und Radio hört, trotzdem bin ich nie ein Fan gewesen. Der erste Eindruck? Positiv! Der zweite Eindruck? Positiv! Was will man schon erwarten, man trifft einen gutausseh...