Ist er gut im Bett?

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Guten Morgen meine Lieben, ich sitze gerade wieder Auto auf dem Weg in die Schule und hatte ein bisschen Zeit. Also hier ein neues Kapitel am frühen Morgen, um 6:00 Uhr scheint die Kreativität da zu sein ;) Haltet euch fest und zieht die Jacke aus, es folgt ein bisschen Spice am frühen Morgen.
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Als er von der Bühne kommt, fallen wir uns sofort in die Arme. „Das war so schön", schniefe ich und er schiebt mich weiter rückwärts. Ich habe nicht bemerkt, dass man uns noch sehen konnte. „Es freut mich, dass du das Lied magst", antwortet er lächelnd und drückt mir seine Lippen auf die Stirn. Kurz darauf verschwinde ich ins Bad um mich vom Waschbärstyle zu befreien. Als ich wieder komme, unterhalten sich Tommy und Wincent, weshalb ich noch kurz einen Umweg mache und mir beim Catering was zu trinken hole. Ich bekomme die Flasche natürlich sofort abgenommen, als ich wieder bei den anderen bin unf Wincent trinkt den Rest aus. "Ich mache mich dann mal wieder los, war schön dich kennenzulernen", verabschiedet sich Tommy von meinem Freund. Dann dreht er sich zu mir um und umarmt mich fest. „Rede mit ihm darüber es öffentlich zu machen, das Versteckspiel belastet ihn", flüstert er mir ins Ohr ehe er mich loslässt und durch die Tür verschwindet. Ich stehe nur da und starre ihm hinterher. Was war das denn? „Ich gehe dann mal duschen", brummt Wincent und ich nicke kurz. „Kommst du mit?", grinst er dreckig und ich lache nur. „Geh du mal", grinse ich. Er zieht ein beleidigtes Gesicht. „Warte bis wir im Hotel sind", hauche ich in sein Ohr und verschwinde dann aus seiner Umkleidekabine, wobei ich aber genau seinen Blick in meinem Rücken spüre. „Was macht ihr heute noch?", fragt Katha, als ich in den Aufenthaltsraum komme. „Ich glaube wir gehen nur noch ins Bett", antworte ich und lasse mich neben sie fallen. „Aha, Bett also?", wiederholt sie grinsend und wackelt mit den Augenbrauen. Ich lehne mich nur grinsend zurück und schließe die Augen. „Ist er gut im Bett?", höre ich ihre Stimme und fange an zu lachen. „Ich werde dir nichts erzählen", prusten ich, lasse die Augen aber geschlossen. „Natürlich ist er gut im Bett", mischt sich Wincent jetzt von der Tür aus ein und ich öffne die Augen. Wie kann ein Mensch so schnell duschen? „Können wir?", fragt er und ich erhebe mich ächzend. Gott, bin ich auf einmal müde. „Seid nicht so laut, ich habe das Zimmer neben euch", neckt und Katha unf ich stolziere grinsend mit erhobenen Mittelfinger aus dem Zimmer. Im Gehen höre ich nur noch ihr Lachen.
Wir laufen das kurze Stück zum Hotel, was mich doch ein bisschen nervös macht. Das Konzert ist noch nicht lange vorbei und hier sind sicherlich noch ein paar Fans unterwegs. „Entspann dich, es ist doch dunkel", beruhigt mich Wincent und ich kuschle mich stumm noch dichter an seine Seite. Tatsächlich schaffen wir es auch ungesehen ins Hotel und unser Zimmer. Ich lasse mich seufzend auf unser Bett fallen, sogar zu faul die Jacke auszuziehen. „So müde?", fragt Wincent und ich schüttle den Kopf. „Reine Faulheit", kläre ich ihn auf und bleibe einfach wie erschlagen liegen. „Na dann helfe ich dir mit dem größte Vergnügen", grinst er und auch ich kann mir ein Grinsen nicht verkneifen, als er den Reißverschluss meiner Jacke aufzieht. Nach und nach lasse ich immer mehr Kleidung, bis ich irgendwann den Spieß umdrehe. Ich drehe uns beide und sitze jetzt auf ihm. Ich küsse seinen Hals und schiebe meine Hände unter sein Shirt. „Quälst du mich absichtlich?", fragt er mit rauer Stimme und ich merke, wie sich eine Gänsehaut auf meinen Armen ausbreitet. Ich beiße mir leicht auf die Unterlippe und ziehe ihm sein Shirt schließlich über den Kopf. Mittlerweile ist es schon nicht mehr zu übersehen, wie sehr er will und ich kann von mir nichts anderes behaupten. Es ist eine Sache von Sekunden, bis wir beide ganz ausgezogen sind und ich wieder unter ihm liege.   

Ein Herzschlag entfernt | Wincent WeissWo Geschichten leben. Entdecke jetzt