Gewünscht von: Franzi_Fangirl ❤️
16. ,,Ich vermisse dich auch"
Alex
Seufzend ließ ich mich auf das Bett fallen und starrte an die Decke. Gerade befand ich mich in New York, schließlich begannen bald die US Open und ich wollte mich ein paar Tage früher schon an New York, den Tennisplatz und die Zeitverschiebung anpassen. Auch wenn ich mich riesig auf das Turnier freute so spürte ich wie sehr mir etwas beziehungsweise jemand fehlte. Und zwar Dominic, da er verletzt war hatte er seine Teilnahme bei den US Open abgesagt und da er schon bei Olympia nicht dabei war haben wir uns schon ewig nicht mehr gesehen. Klar wir skypen regelmäßig aber das war halt einfach nicht das gleiche. Zumal es nicht immer einfach war zu skypen allein aufgrund der Zeitverschiebung.
Nur hatte ich derzeit das Gefühl das er deutlich weniger unter unserer ,,räumlichen Trennung" litt als ich, denn immer wenn wir miteinander skypten musste er nach 10 oder 15 Minuten schon Schluss machen da er noch irgendwelche wichtigen Termine hatte. Ich fühlte mich als wäre ich kein wichtiger Teil mehr von seinem Leben, er entfernte sich immer mehr von mir und das tat unglaublich weh. Ich schnappte mir mein Handy und versuchte Dominic zu erreichen, doch wie so oft ging er nicht ran. Tränen sammelten sich in meinen Augen, die kurz darauf über mein Gesicht liefen. War ich ihm so egal? War ihm unsere Beziehung so egal? Was hatte ich ihm getan das er mich so links liegen ließ?
Ich verkrümelte mich unter die Decke und versuchte einfach einzuschlafen um diesen Schmerz nicht mehr zu spüren. Leider klappte das nicht und so lag ich auch Stunden später noch wach und starrte weinend an die Decke. Wieder nahm ich mein Handy und schickte ihn eine Sprachnachricht: „Hey Schatz ich ich weiß nicht was ich dir getan hab, das du mich so ignorierst. Wenn du mich nicht mehr liebst dann sag es mir, aber so kann und will ich nicht mehr weitermachen. Ich liebe dich. Ich vermisse dich", sagte ich und begann zum Ende hin wieder an zu weinen. Unter Tränen sendete ich sie ab und legte mein Handy weg. Irgendwann schlief ich unter Tränen ein.Dominic
Mitten in der Nacht kam ich im Hotel in New York an und bekam nach einer kleinen Diskussion auch die zweite Zimmerkarte für das Zimmer von Alex. Direkt nach dem ich seine Sprachnachricht gehört hatte machte ich mich auf den Weg nach New York. Erst jetzt wurde mir so richtig klar was ich mit meinen Verhalten angerichtet habe. Es tat mir unglaublich leid ihm das Gefühl gegeben zu haben nicht mehr wichtig für mich zu sein. Er war der wichtigste Mensch in meinen Leben. Er war mein bester Freund, mein Seelenverwandter, meine große Liebe, einfach mein Ein und Alles. Leise schloss ich die Tür auf und betrat das dunkle Zimmer, ich stellte meine Tasche ab und ging auf Zehenspitzen ins Schlafzimmer. Alex lag schlafend im Bett, jedoch sah ich ihn an das er geweint hatte. Sofort zog sich mein Herz zusammen, vor allem wenn ich daran dachte das ich der Grund für diese Tränen war. So leise wie nur möglich zog ich mich aus und legte mich neben ihn. Seine Nähe nach so langer Zeit zu spüren ließ mein Herz höher schlagen und ein Kribbeln durchfuhr meinen Körper. Vorsichtig zog ich ihn an mich und schlang mein Arm um ihn. Sascha rührte sich leicht und öffnete seine Augen. Als er mich erkannte riss er überrascht die Augen auf und Tränen bildeten sich in ihnen. ,,Hey Baby", flüsterte ich und wischte ihm die Tränen weg. ,,Domi...", flüsterte er und sah mich ungläubig an. ,,Ja ich bin hier. Es tut mir alles so schrecklich leid Sascha...", sagte ich leise und sah ihn reuevoll an. ,,Warum? Warum hast du dich so verhalten?", fragte er leise und ich seufzte leicht. ,,Weil ich es nicht ausgehalten hab dich nur über Skype zu sehen oder nur deine Stimme zu hören. Es hat mich innerlich aufgefressen dich nicht umarmen oder küssen zu können. Ich weiß das entschuldigt mein Verhalten nicht..aber aber ich wusste mir nicht anders zu helfen", sagte ich leise und eine Träne rollte mir über die Wange. ,,Schatz...du weißt doch das du mit mir reden kannst. Über alles und jederzeit. Gott ich hab sonst was gedacht...ich hab gedacht du liebst mich nicht mehr", sagte er leise und sofort schüttelte ich den Kopf. ,,Ich liebe dich mehr als alles andere Sascha. Du bist meine große Liebe und mein Ein und Alles. Ich liebe dich so so sehr", flüsterte ich und küsste ihn sanft. Er erwiderte und kuschelte sich enger an mich. ,,Ich liebe dich auch Baby", murmelte er und lächelte endlich wieder. Auch auf meinen Lippen bildete sich ein Lächeln und ich zog ihn so eng es ging an mich. Arm in Arm schliefen wir schließlich ein.Am nächsten Morgen wurde ich vor ihm wach. Lächelnd beobachtete ich ihn beim schlafen ehe ich mein Handy nahm und ein Foto von uns beiden. Schon länger wünschte er sich das unsere Beziehung öffentlich sei, bisher hatte ich immer etwas Angst davor, doch mittlerweile fragte ich mich warum ich diese Angst hatte. Jeder sollte sehen das Alex derjenige war der mein Herz eroberte hatte.
@domithiem
@domithiem You are the reason for the smile on my face.
Together forever and never apart,
maybe by distance, but never by heart.
I Love you Alex ❤️ @alexzverev123Nervös legte ich mein Handy weg und kuschelte mich wieder an Alex. Dieser lächelte im Schlaf und verschränkte unsere Finger miteinander.
Ich wusste das er mein für immer war.________________________________
Hoffe es hat dir und euch gefallen ❤️☺️
Ich sag dann mal gute Nacht 😘😴 muss morgen früh um 5:30 aufstehen und zum Frühdienst im Altenheim antreten 💪🏻
Kathi
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One Shots BoyxBoy
FanfictionDas hier ist mein neues OS Buch! Bitte um neue Wünsche!