Edin Terzic/Jadon Sancho (2/2)

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Jadon
Frustriert kam ich Zuhause an, schmiss meine Tasche in die Ecke und mich auf die Couch. Was ein scheiß Spiel dachte ich mir und seufzte. Das einzig positive an diesen heutigen Tag war das der BVB gewonnen hatte. Noch immer fieberte ich mit meinem Ex Verein mit und es gab Momente in den ich es bereute gewechselt zu sein allein aus dem Grund Edin nicht um mich herum zu haben, aber ich hatte mich so entschieden und konnte nichts mehr daran ändern. Um mich etwas abzulenken schaltete ich den Fernseher an und sah mir einen Film an.

Edin
Ich hatte mich entschlossen nach England zu reisen und endlich mit Jadon zu reden, mehr das er mich rausschmeißen würde, konnte nicht passieren. Zudem brauchte er sicherlich eine Aufmunterung nach der Niederlage gegen Leicester. Am späten Abend kam ich in Manchester an, über Jude erfuhr ich wo Jadon wohnte, also fuhr ich mit dem Taxi dahin und wurde während der Fahrt immer nervöser. Würde er sich freuen? Oder mich wieder wegschicken? All diese und noch mehr Fragen schwirrten mir im Kopf rum als ich wenig später vor Jadons Haustür stand und mit zitternden Fingern auf die Klingel drückte. Ich hoffte das er noch wach war und ich ihn nicht aus dem Schlaf gerissen hatte. Obwohl es nur wenige Sekunden dauerte bis die Tür geöffnet wurde, kam es mir wie eine Ewigkeit vor bis Jadon endlich vor mir stand. Seine braunen Augen weiteten sich und er schien kaum glauben zu können das ich wirklich da war. ,,Edin", flüsterte er und Tränen sammelten sich in seinen Augen. ,,Hey Kleiner", sagte ich sanft und trat auf ihn zu. Vorsichtig nahm ich ihn in den Arm, sofort kuschelte sich Jadon an mich und schluchzte leise. Ich führte ihn in sein Wohnzimmer und dort kuschelten wir uns auf die Couch. Eng zog ich ihn an mich und fuhr ihm über den Rücken. Langsam beruhigte er sich und wischte sich die Tränen weg. ,,Danke", flüsterte er leise und sanft lächelte ihn zu. ,,Nicht dafür Kleiner". sagte ich sanft und Jadon nickte leicht. ,,Aber sag mal was machst du hier?"; fragte Jadon leise und sah mich an. ,,Nun ich äh wollte dich aufheitern und ähm ja mit dir reden", antwortete ich und biss mir nervös auf die Lippen. Jadon nickte leicht und sah mich erwartungsvoll an. ,,Und über was wolltest du mit mir reden?"; fragte er und ich spürte wie mein Herz anfing zu rasen. Jetzt oder nie dachte ich mir und atmete tief durch. ,,Du bist mir wichtig Jadon, du bist was besonders für mich. Schon als du noch in Dortmund warst und ich dein Trainer war, fühlte ich mich zu dir hingezogen, ich kann es nicht in Worte fassen wie wichtig du mir bist Jadon. Auch wenn es vielleicht falsch ist, auch wenn ich vielleicht alles kaputt mache, aber ich kann und will es nicht mehr geheim halten: Jadon ich ich liebe dich", sagte ich und sah ihn die ganze Zeit in die Augen. Jadon sah mich mit großen Augen an, ängstlich erwiderte ich den Blickkontakt und langsam bekam ich Angst das ich gerade alles kaputt gemacht hatte. ,,Edin Gott du machst mich gerade so glücklich mit diesen Worten. Ich liebe dich auch. Ich liebe dich so sehr", flüsterte er und eine Träne rollte über sein Gesicht. Ein Lächeln bildete sich auf meinen Lippen und vorsichtig näherte ich mich ihn. Sanft küsste ich ihn, sofort erwiderte Jadon den Kuss und kuschelte sich an mich. Sanft legte ich meinen Arm um ihn und zog ihn an mich.

Ein paar Monate später hat sich vieles in unseren Leben geändert, ich wohnte nicht mehr in Dortmund und Jadon wohnte nicht mehr in Manchester. Er hat sich nie wirklich wohl gefühlt bei ManU und entschied sich daher zu Chelsea zu wechseln. Dort fühlte er sich pudelwohl und blühte auf. Der Wechsel tat auch unserer Beziehung richtig gut und ich wusste das die damalige Entscheidung Jadon zu besuchen die beste meines Lebens war.

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Hoffe euch hat's gefallen ❤️
Kathi

One Shots BoyxBoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt