Gewünscht von nxnaxtime
13. ,,Ich will dich nie wieder sehen"
Mit stechenden Kopfschmerzen, todmüde und dementsprechend mit schlechter Laune parkte ich am Trainingsgelände. Der Gedanke das ich Lukasz gleich sehen würde ließ in mir das Verlangen aufkommen, gleich wieder zu flüchten. Vor einigen Tagen hatten wir einen heftigen Streit und hatten seit dem keinen Kontakt mehr. Es machte mich fertig von ihm getrennt zu sein, aber in Moment war ich viel zu sauer, um ihn zu verzeihen. Es sind einfach zu viele Dinge passiert. Mürrisch betrat ich die Kabine wo ich auf Mats traf. ,,Mein Gott du siehst ja fast noch beschissener aus als Lukasz", begrüßte er mich worauf ich ihn genervt ansah. ,,Danke für das Kompliment", murrte ich und begann mich umzuziehen. ,,Marcel was ist zwischen euch passiert?", fragte er mich und sah mich an. ,,Frag das doch Lukasz", gab ich pampig zurück und verließ die Kabine. Während des Trainings ignorierte ich sowohl Lukasz als auch die Fragen meiner Teamkollegen die mich und Lukasz befassten. Es nervte mich das alle mich mit Frageb durchlöcherten und dementsprechend war ich froh als das Training zu Ende war.
So schnell ich konnte zog ich mich um und fuhr nach Hause. Heute wollte ich einfach niemanden mehr sehen und mich einfach nur ins Bett verkriechen. Doch kaum lag ich im Bett klingelte es an der Tür. Stöhnend vergrub ich mich tiefer ins Bett und zog die Decke über den Kopf. Inständig hoffte ich das der Unbekannte irgendwann aufgeben würde, doch leider wollte er mir diesen Gefallen nicht tun. Immer wieder drückte er auf die Klingel, bis ich aufstand und ging runter zur Tür. Ich öffnete diese und stand Lukasz gegenüber der mich vorsichtig ansah. ,,Was willst du hier?!", blaffte ich ihn an worauf er zusammenzuckte. ,,Ich wollte nur meine restlichen Sachen holen", murmelte er kleinlaut und spielte mit seinen Fingern. Ich nickte und trat beiseite. Während er nach oben ging um dort seine Sachen zu packen ließ ich mich auf die Couch fallen und schloss seufzend die Augen. Einerseits tat es unglaublich weh Lukasz gehen zu sehen andererseits konnte ich ihn einfach nicht vergeben. Er hatte mir das Herz gebrochen und noch war ich einfach nicht bereit dafür ihn zu verzeihen. Ich wusste noch nicht mal ob ich je dafür bereit sein würde.
Etwa eine Stunde später kam Lukasz runter, er hatte zwei Taschen in der Hand und sah aus als wollte er noch was sagen. Jedoch öffnete er den Mund nur um diesen gleich wieder zu schließen. Stumm sah ich zu wie er den Schlüssel zu meiner Wohnung auf die Kommode legte und zur Tür ging. Kurz darauf verließ er meine Wohnung und zog die Tür hinter sich zu.
In den nächsten Tagen änderte sich nicht viel. Lukasz und ich gingen uns so gut wie es eben ging aus den Weg und beantworten keinerlei Fragen von unseren Mitspielern bezüglich unserer Trennung. Ich wollte einfach damit abschließen und auch mit Lukasz abschließen so schwer auch sein würde.
Gerade war ich dabei mich nach dem Training umzuziehen als Lukasz auf mich zu kam und mich ansah. ,,Ist was?", fragte ich ohne ihn anzuschauen und mein Gegenüber seufzte. ,,Marcel können wir nicht nochmal darüber reden?", fragte er und ich spürte wie viel Mut es ihm kostete mich anzusprechen. ,,Worüber?" gab ich desinteressiert zurück und Band meine Schuhe zu. ,,Über uns", gab der Pole leise zurück. Trocken lachte ich auf und sah ihn verachtend in die Augen. ,,Es gibt kein uns mehr. Das hast du zerstört. Du hast mir das Herz gebrochen indem du nach unseren Streit mit dem nächstbesten Typen ins Bett gesprungen bist. Du hast mir damit gezeigt das dir unsere Beziehung ein Dreck wert ist ebenso wie ich. Ich sage dir ganz ehrlich : ich will dich nie wieder sehen!", mit diesen Worten verließ ich die Kabine und brauste mit meinen Auto davon. Was ich da noch nicht wusste war das dies das letzte mal sein würde wo ich Lukasz gesehen hatte. Während der Sommerpause verließ er nicht nur Dortmund sondern gleich ganz Deutschland. Er löste seinen Vertrag auf und kehrte nach Polen zurück. Niemand hatte ihn je wieder gesehen. Nur Marco und Mats hatten gelegentlich Kontakt zu ihm. Ich bereute meine Wörter denn inzwischen wünschte ich mir nichts sehnlicher als wieder an Lukasz Seite zu sein. Doch ich wusste das es dafür zu spät war....
________________________________Leute ganz ganz großes sorry das ich so lange weg war. Aber in den letzten Wochen ging es mir fast durchgehend schlecht. Ich war krank, hatte Stress mit meinen Freund (jetzt Ex) und hatte einige familiäre Probleme. Es tut mir schrecklich leid das ich mich nicht zwischendurch gemeldet habe und eure Wünsche so vernachlässigt habe 😕
Ich hoffe das ihr mir nicht allzu böse seit und verspreche euch das ich versuchen werde von nun an wieder regelmäßiger was hochzuladen.
Ich hab euch lieb und hoffe das dir/euch der OS trotz traurigen Ende gefallen hat ❤️Für die liebe nxnaxtime ❤️
Kathi
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One Shots BoyxBoy
FanfictionDas hier ist mein neues OS Buch! Bitte um neue Wünsche!