Die halb Hyuga Kiba FF

Kapitel 9

Team 8 hatte beschlossen Kurenai zusammen anzugreifen und sie abzulenken. Shino setzte seine Insekten geschickt gegen die Jonin ein und in dieser Zeit konnte Hinata ihre Chakrapunkte treffen was ihr nicht wirklich gelang. Kiba und Akamaru hatten ihr Kazuga versucht was öfters daneben ging. Mizuki jedoch hatte alles erst einmal beobachtet. Nicht weil sie ihrem Team nicht vertraute sondern sie wollte wissen was Kurenai alles konnte.

Ihr Team versuchte die Jonin immer wieder zu treffen und schossen mehrere Kunais und Shuriken auf sie los. Nicht mal Shino konnte sie mit seinen Insekten treffen welche das Chakra aussaugen konnten. Über Hinata wollte Mizuki nicht nach denken. Obwohl sie besser wurde, hatte sie immer noch Schwierigkeiten jemanden zu verletzten. Mizuki liebte ihre führsorgliche Art aber in den Kämpfen würde dies nicht viel nützen. Die Hyuga blieb weiter in dem Hintergrund und versuchte das Muster von Kurenai zu erkennen. Jeder Ninja hatte seine Technik aber welches war ihres? Sie war ein Profi was die Genjutsus anging also würde sie sich nicht viel körperlich wehren.

Als Kurenai immer weiter auf das Wasser zu lief hob die Hyuga ihre Mundwinkel und zog ihr Kunai. Schnell rannte sie auf die Jonin zu und schoss ihr Kunai um sie auf das Wasser zu bekommen. Schnell formte Mizuki einige Doppelgänger welche die Jonin einkesselten damit sie das Wasser nicht mehr verlassen konnte. "Was willst du jetzt tun?", fragte sie die Hyuga. Kurenai wusste nicht, was Mizuki konnte vor allem nicht da sie kein Byakugan hatte. Niemals würde Mizuki sie mit Taijutsu angreifen. Die Gefahr war zu gross, dass sie in einem Genjutsu landen würde. Kurenai blickte die Doppelgänger an und wartete geduldig. Was auch immer Mizuki vor hatte würde sie bekämpfen können.

Grinsend sah Mizuki ihren Sensei an und formte Fingerzeichen die Kurenai nicht kannte. "Wasserversteck: Jutsu der Wassertornados.", sagte Mizuki und aus dem Wasser schossen mehrere Wasserstrahlen welche die Jonin umkreisten. Mit aufgerissenen Augen sah Kurenai das Wasser an. "Soll ich sie damit angreifen?", fragte Mizuki etwas gelangweilt. Sie wusste, dass Kurenai nur wissen wollte wie stark sie waren und was sie konnten. Kurenai fing sich langsam wieder und schluckte leicht. Woher konnte sie solch ein Jutsu? 

Lachend sah die Jonin auf ihre Schülerin. "Nicht nötig." Langsam löste Mizuki das Jutsu und lief wieder an Land. Ihre Teamkameraden starrten sie förmlich an obwohl sie nicht wusste wie Shinos Augen aussahen. "Wie..?", fragte Kiba und Mizuki lachte leicht. "Geübt." Die Hyuga erklärte ihnen, dass sie viel trainiert hatte und sich in den Büchern schlau machte. Für sie war klar, dass sie anders kämpfen musste als Hinata.

Hinata wurde etwas rot. Warum hatte sie nicht ihr bestes gegeben? Sie hätte doch viel mehr tun können. "Ihr wart schon sehr gut. Noch etwas mehr Übung und ihr könntet mich als Team besiegen.", lächelte Kurenai. "Obwohl Mizuki es auch ohne euch geschafft hätte.", fügte sie hinzu.

Lächelnd sah Mizuki ihren Sensei an und freute sich über dieses Kompliment. "Morgen treffen wir uns vor dem Hokageturm um unsere erste Mission abzuholen.", sagte Kurenai schliesslich. Mizuki wusste schon was kommen würde. Ihr Bruder hatte ihr öfters gesagt, wie langweilig es werden würde. Post ausliefern, Unkraut jähten und vieles mehr.

Ein Bellen neben ihr holte die Hyuga aus den Gedanken und blickte zu Akamaru. Sie fing an zu lächeln. "Klar komme ich zum Abendessen." "W..wie..was?", stotterte Kiba. Der Inuzuka wurde etwas rot und nervös. Wie konnte Akamaru sie einfach einladen? Lächelnd sah Mizuki den Jungen an. "Seit wann so schüchtern?", fragte sie ihn und beugte sich leicht zu ihm.

Kurenai konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Er mochte sie Hyuga sehr das konnte man von weiten sehen. Selbst Hinata hatte schon gemerkt, dass Kiba etwas für ihre Cousine empfand. Jedoch wusste sie nicht ob es Neji gefallen würde. "Ich bin nicht schüchtern!", motzte Kiba und drehte sich leicht von Mizuki weg.

Die Huyga musste etwas lachen und nahm Akamaru von seinem seiner Kapuze. "Nah los komm schon.", lächelte sie und lief vor. "Hey du kannst doch nicht einfach Akamaru mit nehmen!", brüllte er und rannte ihr nach. "Wieso? er hat doch nichts dagegen oder?", fragte sie den Hund gleich welcher kurz bellte. "Siehst du.", grinste sie.

Kiba atmete aus und lief neben der Hyuga her. War natürlich klar, dass Akamaru auf ihrer Seite war.