Die halb Hyuga Kiba FF

Kapitel 10

"Nochmal.", sagte Hizashi zu seinen Sohn welcher er trainierte. Wie immer sass Mizuki daneben und sah zu. Das kleine Mädchen hatte immer versucht diese Technik zu können aber scheiterte jedes mal. Obwohl sie die Chakrapunkte kannte konnte sie diese nicht sehen. Manchmal fragte sie sich wer sie wirklich war.

Hin und wieder hatte Mizuki das Gefühl, dass ihre Augen brannten. Dadurch, dass sie Sonne schien und sie blendete schob sie es darauf. "Machen wir eine Pause.", hörte sie ihren Vater und stand auf. "Darf ich auch mal?", fragte das kleine Mädchen und wurde von ihrem Vater kurz angesehen. "Du hast dein Byakugan immer noch nicht.", kam von ihm und lief in das Haus.

Etwas traurig blickte sie ihrem Vater nach und senkte ihren Blick. "Mach dir nichts daraus. Du hast bestimmt andere Stärken.", lächelte Neji und legte seine Hand auf ihre Schulter.

"Aber warum ignoriert er mich immer?", fragte die kleine Hyuga. Sie versuchte jedes mal Zeit mit ihrem Vater zu verbringen, der sie immer wieder ab wimmelte. "Nimm es ihm nicht übel Mizuki. Du erinnerst ihn stark an deine Mutter." "Was ist denn so schlecht daran?", schmollte sie. Ein kurzes Lächeln entstand auf Nejis Gesicht. "Es ist nicht schlecht aber manche Erinnerung möchte man einfach vergessen. Es ist schwierig sie zu vergessen wenn es etwas gibt was einen daran erinnert."

Mizuki blickte ihren Bruder an. Lag es an ihren blauen Augen? Konnte ihr Vater sie deswegen nie richtig ansehen? "Warum will er mir nie davon erzählen?", fragte sie. Mizuki hatte es schon oft versucht aber nie wollte Hizashi darüber sprechen. "Ich weis es nicht. Aber eines Tages wirst du erfahren wer deine Mutter ist.", lächelte Neji. "Wer weis. Vielleicht hast du eine andere Fähigkeit mit dem du mithalten kannst."

"Erde an Mizuki.", sagte Kiba und wedelte vor ihrem Gesicht herum. "Hm was?", fragte sie und hörte Kibas lachen. "Wir können rein.", sagte er und zeigte auf den Hokageturm. "Oh.", gab sie leise von sich und lief mit ihrem Team hinein. "Wo warst du denn schon wieder mit deinen Gedanken?", lachte der Inuzuka. "An nichts wichtiges.", lächelte Mizuki und wurde von Hinata angesehen. Ahnte ihre Cousine etwas?

"Kurenai hat mir schon berichtet wie ihr euch gestern geschlagen habt.", sagte der Hokage nachdem das Team 8 im Raum war. Mizuki hörte die nächsten Worte gar nicht mehr richtig zu. Vorallem nicht was die Ränge der Missionen anging. "Eure erste Mission ist es einer Dame im Garten auszuhelfen.", sagte der Hokage und hielt Kurenai die Schriftrolle hin. "Das kriegen wir schon hin.", grinste Kiba.

Einige Minuten später standen sie in einem grossen Garten welcher voller Pflanzen, Blumen und Unkraut war. Für Mizuki sah es katastrophal aus und zog fragend die Augenbraue. Wie lange hatte diese Frau nichts mehr in diesem Garten getan?

"Wir sollten uns aufteilen.", kam es von Shino. Hinata konnte ihm nur recht geben es wäre sonst eine zu grosse Arbeit wenn jeder alles machen würde. "Wer macht was?", fragte Mizuki in die Runde. "Meine Käfer könnten sich um die Pflanzen oder Blumen kümmern." Mizuki musste etwas lachen. "Kümmern oder auffressen?", grinste sie. Mizuki konnte förmlich spüren wie sich Shinos Augen verengten.

"Ich kümmere mich um das Unkraut.", sagte Mizuki schliesslich. Sie hatte keine Ahnung von Pflanzen oder Blumen und wollte lieber auf Nummer sicher gehen. "Du willst im Dreck rumwühlen?", fragte Kiba. "Das ist wenigstens etwas was ich nicht vermasseln kann. Ich habe keinen grünen Daumen.", sagte Mizuki.

"Ich mache die Blumen.", kam es von Hinata. Es konnte ja nicht so schwer sein sie zu giessen oder um zu pflanzen. Kiba und Shino hatten sich beschlossen die Pflanzen zu machen. Kurenai lächelte und lies ihr Team alleine. Sie würden es ohne sie schaffen und so konnte sie sehen, wie sie sich zusammen schlagen würden.

Nach mehreren Stunden hatte es das Team 8 endlich geschafft alles fertig zu bekommen. Es war ansträngender als gedacht und selbst Mizukis Hände konnten nicht mehr. Es war mehr Unkraut als erwartet und musste hin und wieder warten bis ihre Kameraden nicht mehr im Weg herum standen. "Wie ich sehe habt ihr es geschafft.", lächelte Kurenai. "Kommt ich lade euch zum Essen ein." "Ja Essen!", rief Mizuki die ihren Hunger langsam nicht mehr aushalten konnte.