Kapitel 27

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Nervös starrte Mizuki auf die Uhr. Gleich würde sie sich mit den Arztninjas auf den Weg machen. Sie hatte das Gefühl, dass einiges schief gehen könnte. Vor allem machte sie sich um Lee sorgen welcher einfach auf dem Krankenhaus verschwand. Tsunade hatte ihr versichert, dass alles gut gehen würde denn sie bat Sunagakure um Hilfe.

Als genau zwei Stunden vorbei waren rannte Mizuki mit den Arztninjas los. Kakashi welcher nicht tatenlos rumsitzen wollte hatte beschlossen sie zu begleiten. Die Hyuga hatte nichts dagegen zum einen da er ein starker Shinobi war und zum anderen weil es zwei seiner Schüler waren. "Byakugan!"

Durch das Training mit Neji konnte sie schon viel weiter sehen als viele andere ihren Clanes. Sie war froh, dass er sie gefördert hatte. "Da vorne ist Choji!", rief sie den Arztninjas zu und kaum hatte sie es gesagt waren sie angekommen.

"Hey Choji.", sprach Mizuki und rüttelte ihn sanft. "M..Mizuki?" "Wo sind die Anderen?", fragte die Hyuga gleich und hörte nur etwas von geradeaus. Während sich ein Artzninja um Choji kümmerte rannte der Rest der Gruppe weiter. Mizuki hatte nicht mal ihr Byakugan deaktiviert obwohl es auf Dauer anstrengend wurde.

Bei Neji stockte ihr fast der Atem als sie seine Verletzungen sah. Mizuki konnte ihre Tränen nicht mehr zurück halten und tastete ihren Bruder ab um herauszufinden ob er noch einen Puls hatte. "Neji...Neji rede mit mir..Neji!" Eine Hand legte sich auf ihre Schulter und drückte sie leicht. "Lass die Ärzte ihre Arbeit machen. Wir müssen weiter.", sprach Kakashi sanft. "Aber er ist mein Bruder ich kann ihn nicht hier alleine lassen!", weinte die Hyuga. "Er ist nicht alleine. Er wird so schnell wie es geht in das Krankenhaus gebracht."

Auch wenn Kakashi recht hatte konnte Mizuki ihren Bruder nicht alleine lassen. Wenn er sterben würde dann hätte sie niemand mehr von ihrem Stammbaum übrig. Sie wusste immer noch nicht wer ihre Mutter war also hatte sie keine Familie mehr wenn Neji sterben würde. "Das Mal passt zu dir." , hörte Mizuki eine Stimme in ihrem Kopf. Eine Gänsehaut bildete sich in ihrem Körper als sie an Kiba denken musste. Er war genauso wie Neji auf dieser Mission. Vielleicht war er genauso verletzt wie Neji oder schlimmer. Panik stieg in ihr auf und strich die Tränen weg welche auf ihren Wangen waren.

"Gehen wir.", sagte sie knapp und blickte noch einmal auf Neji bevor sie sich auf den Weg machte. Die Ärzte würden sich sicher gut um ihn kümmern. Während Mizuki weiter rannte hoffte sie, dass Kiba und Akamaru am leben waren. Zu viele Gedanken kreisten in ihrem Kopf herum. Dieses Gefühl welches sie verspürte hatte sie schon mehrere male gehabt.

Für Mizuki war klar, dass sie Kiba liebte ob sie nun wollte oder nicht. "Ich bin gleich da..", dachte sie und konnte sein Chakra schon erkennen.

Die halb Hyuga Kiba FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt