Kapitel 32

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Ausser Atem kam Mizuki bei Tsunade an. Ihre Augen schimmerten vor Freude. "Wer ist meine Mutter?", fragte sie schnell. "Ganz ruhig Mizuki. Setzt dich erstmal." Ohne zu diskutieren hörte sie auf die Senju und setzt sich auf den Stuhl. Nervös bewegte sie ihr Bein und faltete ihre Hände ineinander. Etwas belustigt sah Tsunade das Mädchen an. Sie hatte die Hyuga noch nie so nervös gesehen. "Du hast mich ziemlich..wie soll ich sagen. Neugierig gemacht. Ich kenne keinen Hyuga der solche Augen hat wie du und ich hab mit bekommen, dass du nie erfahren hast wer deine Mutter war."

Bestätigend nickte Mizuki und schluckte. Sie hatte Angst zu erfahren von welchem Clan sie noch kam. "Deine Augen haben mich an Jemand erinnert." "Jetzt rede nicht so um den heissen Brei!", motzte sie.

"Also gut Mizuki. Nach langen Forschungen und Diskussionen mit den Ältesten und deinem Blut habe ich eine Übereinstimmung des Namikaze Clanes gefunden. Dir sagt bestimmt der Name Minato Namikaze etwas oder?" Schnell nickte die Hyuga und sah die Senju einfach an. Sie würde warten bis sie zu ende gesprochen hatte bevor sie irgendeine Reaktion zeigen würde. "Anscheinend war deine Mutter eine entfernte Verwandte von ihm. Eine Cousine welche alleine in einem abgelegenen Dorf gelebt hatte und deinen Vater kennen lernte. Es gab in diesem Clan mehrere Talente und ich denke eines davon war, dass sie mit Tieren sprechen konnten was äusserst selten der Fall war."

Die Information ratterte durch Mizukis Hirn. Sie war wirklich mit dem vierten Hokage verwandt? "Und wo ist sie jetzt?", fragte Mizuki und lächelte. Sie wollte ihre Mutter unbedingt kennen lernen und alles Fragen was sie immer wissen wollte.

"Nun. Leider hat man nicht viele Informationen über den Namikaze Clan aber so wie es in den Akten steht lebt sie schon länger nicht mehr. So wie ich gelesen habe starb sie wegen einer Krankheit.", sprach Tsunade sanft da sie sah wie Mizuki lächeln starb und ihren Kopf senkte. Die Hyuga versuchte sich zusammen reissen aber merkte wie sich das Wasser in ihren Augen bildete. Nach all den Jahren wusste sie woher sie stammt und konnte ihre Mutter nicht mal kennen lernen. "Es tut mir leid Mizuki.", hörte die Tsunade sagen und regte sich nicht.

Hatte ihr Vater deswegen nie von ihr gesprochen weil sie wegen einer Krankheit starb? Konnte er sie deswegen nie ansehen? Langsam stand die Hyuga auf und verbeugte sich leicht bevor sie den Raum verlies. "Mizuki..", murmelte Shizune. "Sie braucht jetzt Zeit für sich Shizune." Mizuki konnte dieses Gespräch nur wage hören und schloss nicht mal die Tür hinter sich. Ihre Beine trugen sie aus dem Gebäude und durch die Gassen Konohas.

Sie bekam nicht mal mit wie ihre Freunde sie bei ihrem Namen riefen. Ihr Blick war weiterhin gesenkt und ihre Gefühle spielten verrückt. Zum einen, da sie Kiba liebte und glücklich darüber war und zum anderen die Nachricht die sie gerade erreichte. Sollte sie weinen? Lachen? Oder einfach nur glücklich sein?

"Hey Mizuki.", hörte sie gedämpft und konnte an der Kleidung erkennen, dass Hinata vor ihr stand. "Was ist den los? Wir haben dich mehrmals gerufen." Sah die Hyuga wirklich schrecklich aus, dass es ihrer Cousine aufgefallen war? "Ich will alleine sein.", sprach Mizuki etwas trocken und versuchte es in einem kühlen Ton zu sagen. Gerade jetzt wollte sie mit niemandem sprechen obwohl sie wusste, dass es Hinata nur gut meinte. "Aber..", stotterte Hinata als Mizuki sich an ihr vorbei quetschte. Shino legte seiner Kameradein die Hand auf die Schulter. "Es ist besser wenn wir sie alleine lassen. So wie es aussieht hat sie irgendetwas gehört was nicht positiv ist."

Hinata nickte leicht. Ihre Cousine hatte ihre Gefühle immer im Griff. Warum jetzt nicht? Vielleicht sollte sie Neji fragen. Er könnte ihr bestimmt helfen. Jedoch wird es nicht einfach werden wenn er im Krankenhaus war.

Die halb Hyuga Kiba FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt