Kapitel 37

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Mizuki hatte ihre Augen schon offen als Kiba und Neji sie besuchten. Sie waren überrascht, dass es so schnell ging und liefen auf sie zu. "Mizuki wie geht es dir?", fragte Neji und setzte sich vorsichtig auf die Bettkante. "Geht so." Neji nahm ihre Hand in seine und drückte sie leicht. Er konnte sehen, dass seine Schwester erschöpft war und würde sie nicht auf die Mission ansprechen. "Ich bin froh, dass es dir gut geht.", lächelte er schliesslich und konnte von Akamaru ein kleines Bellen hören.

Mizuki lächelte und strich über Akamarus Kopf. Kiba hatte ihn mit Absicht auf ihren Bauch abgelegt. "Du hast uns einen Schrecken eingejagt. Akamaru hatte dein Blut von weitem gerochen.", sagte Kiba. Mizuki verzog etwas das Gesicht. Sie konnte sich gut vorstellen, dass es kein schöner Anblick war.

"Wo ist Kakashi?" fragte sie. "Er ist nach Hause Seine ganze Kleidung war voller Blut.", erklärte Neji. Mizuki wollte sich gar nicht vorstellen wie viel Blut an dem Jonin klebte. Hatte er sie wirklich den ganzen Weg getragen? Sie hatte nur noch mit bekommen wie er wie aufgefangen hatte. Wenn er seine restliche Energy für sie verwendete musste sie sich bei ihm bedanken. Ohne ihn wäre sie sicherlich tot.

Neji sah wie Mizuki in ihren Gedanken versunken war und strich mit dem Daumen über ihr Handrücken. "Ruh dich etwas aus.", lächelte er und holte sie damit aus ihren Gedanken. "Neji hat recht.", grinste Kiba und stand auf da er auf der anderen Bettkante sass. "Ich lasse Akamaru bei dir. Er passt auf sich auf während du schläfst." Die Hyuga nickte und musste etwas lächeln. Es war süss von ihm, dass er seinen besten Freund hier lassen würde. "Danke."

Kiba grinste und stand auf. "Also dann wir sehen uns morgen. Und Akamaru mach ihr keinen Ärger." Kurz bellte der Hund auf und versprach, dass er nichts anstellen würde. Vorsichtig drehte sich Mizuki auf die Seite nachdem sie Akamaru auf ihr Kissen legte und kuschelte sich enger in die Decke. Obwohl es in dem Raum warm war spürte sie eine leichte Kälte.

Als sie ihre Augen schloss konnte sie noch hören wie sich die Tür schloss. Es hatte bei Mizuki nicht lange gedauert bis sie einschlief. Akamaru hatte sie lange beobachtet bevor er sich ebenfalls schlafen legte. Er wollte sicher gehen, dass Mizuki auch wirklich schlief. Doch er hörte schnell den gleichmässigen Atem welches von ihr aus ging und konnte beruhigt selber schlafen.

Am nächsten Tag musste Mizuki noch im Krankenhaus bleiben. Tsunade hatte ihr gesagt, dass sie auf Nummer sicher gehen wollte obwohl Mizuki sich fit fühlte. Als Akamaru gebellt hatte musste sie nach geben. Er hatte ja recht. Schliesslich wäre sie fast um gekommen. Die Senju versprach ihr, dass wenn es keine Zwischenfälle gab sie am folgenden Tag nach Hause gehen durfte.

Die Huyga strich über das Fell von Akamaru welcher sich auf ihrer Decke hingelegt hatte. Ihr Blick richtete sich aus dem Fenster und konnte die strahlende Sonne sehen. Die Vögel zwitscherten und sangen was Mizuki zum lächeln brachte. Für viele war dieser Klang normal jedoch konnte Mizuki immer mehr verstehen. Am Anfang waren es sanfte Klänge welche sich zu einer Sprache entwickelt hatte. Wenigstens wusste sie jetzt, was die Vögel untereinander sagten. Hin und wieder hatte sie etwas zu lachen wenn sich Zwei stritten.

"Dir scheint es wieder sehr gut zu gehen.", hörte sie eine Stimme und drehte ihren Kopf zur Tür. "Ja dank dir Sensei Kakashi.", lächelte sie. "Tsunade war vorher hier und hat mir alles erklärt. Ohne dich wäre ich an dem Blutverlust gestorben." Kakashi sank seinen Blick. Leichte Schuldgefühle plagten ihn immer noch. Nicht nur weil er jeden Tag seine Hand wusch wenn er aus seinem Albtraum erwachte. Er hatte Rin schon auf dem Gewissen. Was wäre gewesen, wenn Mizuki auf deinem Rücken gestorben wäre? Kakashi hatte lange gebraucht, bis er das Blut nicht mehr sehen konnte. "Mir geht es gut Sensei. Mach dir da keine Sorgen. Akamaru hat ganz gut auf mich aufgepasst.", grinste Mizuki.

Sie hatte gemerkt, dass es dem Jonin nicht so gut ging. Ihr würde es bestimmt ebenso gehen wenn sie ihn hätte tragen müssen. "Danke das ich mit dir diese Mission machen durfte." Kakashi riss reine Augen auf und starrte das Mädchen an. Wie kann sie sich bei so etwas bei ihm bedanken? Wie als ob Mizuki seine Gedanken kannte schmunzelte sie.

"Es war meine erste Mission zu Zweit. Ausserdem konnte ich dabei viel lernen und weis jetzt, dass ich meine Fähigkeiten besser trainieren muss. Ich denke da ich ein gutes Chakra habe werde ich die Grundbasis der Medizin lernen. Dann kann ich Wunden heilen wenn ein Kamerad in Gefahr ist.", sprach Mizuki entschlossen. Leicht schüttelte Kakashi seinen Kopf und lächelte. Er hatte das Gefühl, dass diese Hyuga mehr konnte als man denken würde.

Die halb Hyuga Kiba FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt