Kapitel 33

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Mizuki setzte sich auf die grosse Wiese und lehnte sich an den Baum an dem sie immer mit Kiba sass. Ihre Beine zog sie nahe an ihren Körper und fing an zu weinen. Niemals hätte sie gewollt, dass sie Bewohner sie in diesem Zustand sehen würden. Sie wollte nicht einmal, dass Hinata ihr trauriges Gesicht sah und lies deswegen den Kopf gesenkt. Jahre lang war sie unwissend was ihre Mutter anging. Warum hatte ihr Vater es nicht einfach gesagt? Damit hätte sie sich dies heute sparen können.

Die Hyuga wusste nicht wie lange sie an dem Baum sass aber sie konnte schnelle Schritte war nehmen und spürte an ihrem Knöchel eine leichte Wärme welches sich an sie drückte. Etwas verschwommen konnte sie ein weisses Fell entdecken genauso konnte sie ein trauriges Jaulen hören. "Mizuki?" Ihr Blick erhob sich etwas und die Hyuga konnte Kiba und ihren Bruder sehen welche vor ihr standen.

"Was macht ihr hier?", fragte sie brüchig und senkte ihren Blick. "Ihr solltet im Krankenhaus sein." "Denkst du wirklich wir bleiben dort wenn es dir nicht gut geht?", kam es von Neji welcher sich neben sie hinsetzte und einen Arm um sie legte. "Hinata oder?", fragte sie nach und konnte sich denken das die Beiden nickten.

"Was hast du erfahren?", fragte Kiba als er sich auf die andere Seite setzte und Akamaru ihr in die Arme drückte. Mizuki versuchte Akamaru nicht zu fest an sich zu drücken. Jedoch war sie froh, dass er ihr etwas Trost schenkte. "Tsunade hat mir gesagt woher meine Mutter ist.", fing die Hyuga an zu sagen und erzählte ihnen alles was sie erfahren hatte. Schweigend wurde Mizuki angesehen und spürte wie Neji sie näher an sich zog. "Es tut mir Leid..", murmelte er. Er erinnerte sich, dass Mizuki alles versuchte um etwas über ihre Mutter zu erfahren.

"Ich hatte so viele Fragen an sie." Mizukis Stimme war leise und ihre Hand strich immer wieder durch Akamarus Fell. "Vielleicht finden wir alte Freunde von ihr.", kam es von Kiba welcher versuchte etwas zu finden was Mizuki helfen konnte. "Und dann? Was wollen sie mir schon über ihre Fähigkeiten sagen? Sie wissen vielleicht nichts über meine Gabe."

"Wir finden schon etwas da hat Kiba schon recht. Irgendjemand wird deine Mutter sehr gut kennen und dir sicher auch etwas über deine Gabe sagen können. Nicht jeder hat das Vergnügen mit Hunden zu sprechen.", lächelte Neji. "Du meinst wohl auch mit Vögeln.", lachte Kiba etwas. Verwirrt sah der Hyuga den Jungen an. "Eine Krähe hat uns im Todeswald einen Tipp gegeben.", grinste der Inuzuka. Mizuki schmunzelte etwas. Sie wusste noch genau, wie die Krähe den Inuzuka nannte. "Da ist ja ein kleine Lächeln.", sagte Neji was Mizuki leicht zum lachen brachte. Sein Ton war wie der eines Vaters welcher erfreut darüber war jemand zum lächeln zu bringen.

"Danke, dass ihr hier seit.", lächelte Mizuki. "Nah selbstverständlich!", rief Kiba und grinste. Jedoch verging ihm das Grinsen als er ihren emotionslosen Blick sah. "Wenn ihr jetzt nicht zurück in das Krankenhaus geht dann verprügle ich euch dort hin!"

Neji und Kiba zuckten zusammen. Selbst Akamaru wurde etwas ängstlich bei diesem Tonfall. Schnell fingen die Jungs an zu stammeln und standen auf. "Wir..ehm ja..Akamaru komm.", sprach Kiba und wollte Mizuki nicht noch mehr verärgert sehen. Akamaru leckte mit seiner Zunge über ihre Hand bevor er mit Kiba zurück ins Krankenhaus ging.

Lächelnd sah Mizuki ihrem Bruder und ihren Freunden hinterher. Wenn sie nicht gekommen wären, wäre sie vielleicht noch trauriger gewesen. Mizuki war froh mit ihnen darüber gesprochen zu haben und hoffte, dass die Beiden recht hatten. Vielleicht gab es wirklich Jemand, der ihr sagen kann wer sie eigentlich war. 

Die halb Hyuga Kiba FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt