Kapitel 64

921 32 0
                                    

Die Schlacht ging viel zu lange und Madara hattze es geschafft den Juubi in sich zu versiegeln und konnte das Mondauge aktivieren. Jeder Ninja welcher in den Mond sah konnte sich nicht mehr bewegen. Niemand bemerkte, dass sich ein weisser Stoff um sie wickelte und hoch hob. Der Götterbaum würde nach und nach das Chakra jedes einzelnen Shinobis in sich aufsaugen. Nicht mehr lange und dann konnte Kaguya Ootsutsuki ihr Chakra zurück holen.

"Neji schau mal.", lächelte Mizuki als sie in das Anwesen zurück kam und ihrem Bruder die Hand hin hielt. "Kiba hat..?", fragte Neji etwas stottern. "Ja wir sind jetzt verlobt!", strahlte die Hyuga und wurde von ihrem Bruder fest gedrückt. "Herzlichen glückwunsch Nee-Chan."

Ihr Lächeln wurde grösser, als ihre Eltern das Wohnzimmer betraten und sich ebenfalls für ihre Tochter freuten. Mizuki hatte ihr Mutter noch nie gesehen und so freute sie sich noch mehr, dass ihre Familie wohl auf wart. Doch tief in ihrem Inneren wusste sie, dass etwas falsch war. "Wann ist es dann soweit?", fragte ihre Mutter. "Ich weis nicht aber sicher im Sommer.", lächelte Mizuki. "Wenn Kiba dich verletzt, dann werde ich ihn persönlich umbringen.", sprach Hizashi streng. "Vater sei doch nicht so. Kiba würde mich doch nie verletzten."

Am späteren Abend hatte sich Mizuki beschlossen mit ihren Freundinnen essen zu gehen und hatte ihnen die Neuigkeiten ebenfalls berichtet. Zusammen sprachen sie über die Planung der Hochzeit und was für ein Kleid sie tragen würde. Selbstverständlich hatte Ino angeboten die Dekoration zu übernehmen. Schliesslich kannte sie sich mit den Blumen am besten aus. Selbst Sakura versprach ihr zu Helfen und konnte die Gästeliste übernehmen. Schliesslich wusste sie, wer Mizuki mochte und wer nicht. Für die Hyuga war diese Aussage etwas komisch. Sie mochte doch die Haruno auch nicht wirklich also warum würde gerade sie sich um diese Liste kümmern?

Es war wieder solch ein Moment wo ihr klar wurde, dass etwas hier nicht stimmte. "Mizuki ist alles in ordnung?*, fragte Hinata und lächelte ihre Cousine an. "Welcher Tag ist heute?", fragte sie zurück und wurde von ihren Freundinnen angelacht. "Nah der Tag deiner Verlobung. Es ist Samstag.", lachte Ino und hatte ihr gleich das Datum genannt. "Also ist der Krieg vorbei?"

Das Lachen der Frauen verstummte. "Welcher Krieg?", fragte Sakura. "Nah der vierte Weltkrieg." Ino blickte die Hyuga an. "Geht es dir nicht gut?", fragte sie gleich und bekam ein verwirrtes Gesicht zu sehen. "Mizuki es gab nie einen vierten Weltkrieg. Die fünf Dörfer leben seit Jahren friedlich miteinander.", lächelte Sakura. Mizukis Atmung ging etwas schneller. Das konnte doch nicht sein. Vor kurzem war sie doch mitten auf einem Kampffeld. Warum war hier alles so friedlich? Schnell stand Mizuki auf und blickte zu ihren Freundinnen. "Ich..ich muss gehen.", sprach sie schnell und rannte aus dem Restaurant.

So schnell sie konnte lief sie durch die Gassen von Konoha. Es sah alles genauso aus wie vor dem Angriff von Pain. Voller Panik lief die Hyuga weiter und krachte in eine Brust. "Nicht so schnell Liebste.", lachte Kiba welcher ihr gleich ein Kuss auf die Lippen gab. "Kiba..", hauchte Mizuki und blickte ihn an. "Weist du was hier los ist?", fragte sie gleich. Er musste es doch wissen. Er war doch in der Schlacht bei ihr. "Was soll den los sein? Wir sind verlobt und heiraten bald.", lächelte der Inuzuka. "Ja aber..Ich meine wo ist Madara? Wo ist Obito? Wo ist die Allianz?"

Fragend sah Kiba seine Freundin an und legte seine Hand auf ihre Stirn. "Hm, Fieber hast du keines.", murmelte er und blickte seine Freundin besorgt an. "Mizuki was ist los mit dir?" "Was mit mir los ist? Was ist mit euch los? Wir sind mitten in einem Krieg, wie könnt ihr so ruhig hier herum stehen? Jeder kämpft gegen einen Feind welcher die Welt beherrschen will. Viele Shinobis starben vor meinen Augen, selbst Neji. Warum ist er hier? Warum sind meine Eltern hier obwohl sie tot sind?", fragte Mizuki darauf los und konnte ihre Familie sowie Freunde um sich sehen. "Warum sollten wir tot sein?", fragte Neji.

"Ich glaube Mizuki war zu lange an der Sonne.", lächelte Sakura und legte einen Arm um die Huyga. "Der Tag war sehr lange und ich denke sie hat noch nicht realisiert, dass sie heiraten wird." "Was nein ich. Ich weis doch wovon ich spreche!", rief Mizuki und wurde von jeder Seite angesehen. Warum konnten sie ihr nicht glauben? Was zu Hölle war hier nur los? Wie lange musste sie das hier nur aushalten?

Die halb Hyuga Kiba FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt