Die halb Hyuga Kiba FF

Kapitel 15

Am nächsten Morgen hatte sich das Team 8 an einen Fluss begeben um etwas zu essen. Sie wollten am Vortag und in der Nacht kein Feuer riskieren und hatten es auf den Morgen verschoben. Um diese Zeit waren sicher mehrere am essen und würden nicht gleich angreifen. In der Nacht war das Risiko zu hoch entdeckt zu werden.

Trotzdem, dass Mizuki die erste Wache übernahm war sie müde. Sie hatte schlecht geschlafen und das nicht weil sie auf dem Boden schlafen musste. Sie hatte keine Albträume aber sie hatte ein komisches Gefühl welches sie nicht einordnen konnte. Es hatte sie nicht mal gestörrt, dass Kiba sie beobachtet hatte oder das Akamaru sich auf ihr bequem gemacht hatte.

"Mizuki wir wollen weiter.", sagte Hinata zu ihr. "Huh? Achso ja ich komme.", murmelte die Hyuga und packte ihre Sachen zusammen. Während sie gemütlich durch den Wald liefen bemerkte Hinata den Blick auf ihr. "Was ist?" "Weist du was mit Kiba los ist?", fragte sie und Mizuki hob fragend ihre Augenbraue. "Warum er ist doch wie immer." Kurz musste Hinata lächeln. "Irgendwie ist er so..so nervös und leicht rot. Vor allem in deiner Nähe."

Mizuki blickte nach vorne zu Kiba. Ihr war es wohl nicht aufgefallen, dass er sich anders verhielt. Lag es vielleicht an dem Kuss? "Ist mir nicht aufgefallen.", gab Mizuki von sich und zeigte Hinata darüber keine weitere Emotion. Hinata wusste, dass die Beiden Gefühle zueinander hatten aber es anscheinend noch nicht selber wussten. In seiner Nähe war Mizuki ausgeglichener, offener und herzlicher. Doch wenn man versuchte normal mit ihr zu reden oder etwas über sie zu erfahren machte sie komplett dicht.

Selbst in der Akademie hatte sie keine Emotionen wenn Sakura oder Ino sie anbrüllten. Sie hatte ihnen immer eine trockene Antwort gegeben ohne ihr Gesicht zu verziehen. Hinata war aufgefallen, dass sie einiges von Neji hatte seit ihr Vater starb. Früher war sie fröhlicher was sie heute nur selten zeigte. Sie wurde aus ihrer Cousine einfach nicht schlau.

"Da vorne ist der Turm.", sagte Shino und schickte seine Insekten vor. Es konnte gut sein, dass man Fallen aufgestellt hatten oder dass ein Team hier auf eine Schriftrolle warten würden. Kurz warteten sie bis Shino grünes Licht gab und sie sich zum Turm aufmachten. Trotzdem dass die Insekten nichts gefunden hatten blieb das Team 8 vorsichtig. Mizuki hatte immer wieder das Gefühl eine Stimme zu hören und blickte sich mehrmals um. Sie wusste, dass es nicht Akamaru war aber wer war es dann?

In den Baumkronen konnte sie eine Krähe sehen welcher das Team beobachtete. Als er ihren Blick bemerkte flog er hinunter und platzierte sich auf ihre Schulter. "Husch.", sagte sie und versuchte ihn immer wieder von ihren Schultern zu bekommen. Kiba musste sich ein Lachen verkneifen und sah wie hilflos Mizuki aussah. "Husch.", wiederholte sie und war sichtlich genervt. Mizuki bemerkte, dass es nichts bringen würde und lief einfach mit der Krähe weiter und hörte erneut eine Stimme. Verwirrt blickte sie sich um und spürte die fragende Blicke ihrer Kameraden auf sich. "Hört ihr das?", fragte sie in die Runde. "Jetzt ist sie völlig durchgeknallt.", sagte Shino.

Mizuki verengte ihre Augen und sah Shino an. Sie war nicht durchgeknallt sie hörte wirklich eine Stimme. Nach einer belustigtem Lachen drehte sie ihren Kopf zu der Krähe welcher sie anblickte. Ihre Augen weiteten sich als sie endlich verstand woher diese Stimme kam. "Sag das doch gleich!", motzte sie das Tier an. "Mizuki warum redest du mit dem Vogel?"

Die Hyuga sah zu Kiba welcher sie warscheinlich jetzt auch bekloppt halten musste. "Wir sollten rechts herum.", sprach sie und wurde fragend angesehen. "Meine Insekten haben nichts gefunden.", gab Shino von sich. "Ja aber er hat es mir gesagt, dass wir rechts herum sollten."

"Der Vogel hat es dir gesagt?", fragte Hinata. "Ja.", lächelte Mizuki und lief vor. "Nah kommt schon." Erst rührten sich ihre Kameraden nicht bis Kiba den ersten Schritt machte. "Das heisst, dass du nicht nur Hunde verstehst." Lachend nickte Mizuki. "Genau so ist es. Ich hab wohl ein Talent dafür mit Tieren zu reden."

Schmunzelnd sah Kiba seine Freundin an. Es musste bestimmt an ihrem zweiten Gen liegen welches sie hatte. Mizuki war wirklich etwas besonderes.