Kapitel 54

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Zurzeit waren alle Jonin auf Hochtouren. Selbst Tsunade stresste alle Shinobis herum. Seit Jiraiya starb und Naruto auf einem Berg voller Kröten war sorgte das Dorf für die Sicherheit der Bewohner. Mizuki half mit einigen anderen Jonin den Schutzbunker aufzurüsten und Lebensmittel zu verstauen. Wenn ein Angriff kommen würde, dann wären die Ältesten und die Kinder wenigstens versorgt und geschützt. In dieser Zeit hatte sie kaum Zeit für Kiba und Akamaru.

Sie vermisste die Nähe ihres Freundes. Wie sehr sie am liebsten alles hinschmeissen würde nur mit ihm Zeit zu verbringen. Leider würde sie den Zorn von Tsunade zu spüren bekommen und das wollte sie nicht. Nicht nach der Sache mit Sasuke. Nachdem der Schutzbunker soweit fertig war hörte Mizuki ihren Bauch. Sie hatte seit Stunden nichts mehr gegessen und dies würde sie nun nach holen.

Langsam lief sie durch die Gassen Konohas und hatte ein einziges Ziel. Sie wollte ihre Onigiris welche sie immer mit Kiba ass. Als sie um die Kurve kam knallte sie mit Jemandem zusammen. "Pass doch auf!", motzte sie und blickte in die Augen von Kiba welcher anfing zu lachen. "Kiba!", strahlte Mizuki und spürte einen kurzen Kuss auf ihren Lippen. "Dir auch einen schönen Tag.", grinste er. Kiba nahm es seiner Freundin nicht übel. Sie konnte ihn ja nicht von weitem riechen wie er sie.

Ihm war ihr leicht sabbernder Blick nicht entgangen und hob grinsend die Papiertüte hoch. "Hat hier Jemand Hunger?" "Ja..", schmollte die Hyuga und versuchte schliesslich die Tüte zu schnappen was sichtlich scheiterte. "Gib her!", motzte sie und konnte Akamaru lachen hören. "Kiba!"

"Hm ich gebe dir etwas ab wenn du mir ein Gefallen tust." Etwas emotionslos sah sie ihren Freund an. "Und was?", fragte sie und verschränkte ihre Arme. "Ich gebe dir welche ab wenn wir bei unserer Wiese essen.", grinste der Inuzuka. "Schliesslich habe ich sie gekauft und wollte dich fragen ob du etwas davon haben willst. Ich konnte ja nicht ahnen, dass du selber welche holen wolltest.", grinste er und sah wie Mizukis Gesichtszüge friedlicher und strahlender wurden. "Sag das doch gleich!", lächelte sie und nahm seine Hand und lief los. "Los komm Akamaru!", schrie sie noch als dieser noch an dem selben Platz sass wie zuvor.

An der Wiese angekommen setzte sich das Paar an ihren Baum und assen die Onigiris. Es war ein friedlicher Ort an dem man sich entspannen konnte. Kiba hatte gemerkt, dass seine Freundin in letzter Zeit gestresst war. Tsunade wollte nichts dem Zufall überlassen was er verstehen konnte. Es ging hier schliesslich um Naruto, einen Freund der sich schon zu Oft für Andere eingesetzt hatte.

"Kiba?" "Hm?" "Ich will nicht, dass es zu einem Krieg kommt.", flüsterte die Hyuga und blickte auf ihre Hände. Ohne zu zögern legte Kiba seinen Arm um ihre Schulter und zog sie nahe an sich. "Wir werden alles dafür tun um es zu verhindern. Wir sind doch schliesslich Ninjas aus Konoha!", grinste der Braunhaarige. "Und wenn wir es nicht schaffen? Was ist wenn wir Kämpfen müssen? Kiba ich..ich will doch nicht verlieren."

Kibas Herz erwähnte sich als sie diese Worte sagte und Küsste ihren Kopf. "Du wirst mich nicht verlieren. Genauso wenig wie unser Team oder Neji.", versprach er. "Wir werden uns gegenseitig helfen und überleben."

Wenn Kiba nur gewusst hätte, dass sein Versprechen nicht zu halten war, hätte er es nie gesagt.

Die halb Hyuga Kiba FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt