Die halb Hyuga Kiba FF

Kapitel 26

In den folgenden Tagen war nicht all zu viel los. Die Ältesten hatten beschlossen eine Tsunade Senju als Hokage zu nehmen welche von Naruto gesucht wurde. In der Zwischenzeit gab es einen Vorfall bei denen Kakashi, Asuma, Kurenai und Guy gegen zwei Akatsukimitglieder gekämpft hatten. Obwohl es kein richtiger Kampf war, landete Kakashi in dem Krankenhaus und wurde einfach nicht wach.

Mizuki hatte oft etwas mit Neji unternommen, da er mehr Zeit für sie hatte. Ohne Lee konnten sie kein richtiges Team sein um Missionen zu erfüllen. Genauso ohne Hokage konnte man kaum welche übernehmen. Falls es etwas wichtiges war hatten die Ältesten die Missionen aufgeteilt um die Shinobis überhaupt zu beschäftigen. Der Hyuga war ebenfalls aufgefallen, dass sich Kiba etwas mehr distanzierte und wusste nicht warum. Sie hatte gesehen wie Neji mit ihm sprach. Worum es ging hatte sie nie erfahren.

Aber seitdem blieb der Inuzuka auf Abstand was Mizuki ziemlich verletzend fand. Sie musste zugeben, dass sie seine Nähe vermisste genauso wie das Spielen mit Akamaru. Hin und wieder besuchte die Braunhaarige Lee obwohl sie ihn nicht wirklich kannte. Er war froh sie etwas kennen zu lernen und mehr über Neji zu erfahren auch wenn Mizuki nicht viel von ihm berichtete.

Für Mizuki ging die Zeit relativ schnell vorbei da sie jeden Tag noch ihr Training hinein quetschte. Sie konnte sich somit etwas von Kiba ablenken und in Form bleiben. Falls ihr Team eine Mission bekommen würden könnte wäre sie wenigstens fit genug.

Als der Tag kam wo Naruto mit Tsunade ankam wurde sie schnell zum Hokage ernannt. Sie hatte sich sogar die Zeit genommen um Kakashi, Sasuke und Lee zu heilen obwohl es bei Lee eher ein schwieriger Fall war. Gaara hatte ihn ernshtaft verletzt sodass er kein Shinobi mehr werden konnte.

Wenn Mizuki das Talent hätte würde sie einige medizinische Jutsus lernen um Menschen wie Lee zu helfen. Jedoch hatte sie diesen Gedanken wieder verworfen sowie Tsunade es ihr erklärt hatte was sie bei Lee getan hatte.

Tsunade hatte die Hyuga gebeten in ihr Büro zu kommen. Auf dem Weg hatte sich Mizuki Gedanken gemacht ob sie etwas getan hatte. Aber als sie im Büro ankam war auch Shikamaru anwesend welcher seine Hände in den Hosentaschen hatte und etwas gelangweilt hinein blickte. "Was ist los?", fragte die Blauäugige gleich. "Ich rede nicht um den heissen Brei herum. Ich stufe euch jetzt als Chunin ein." Etwas verwirrt sah Mizuki die Blondine an. "Warum ich?"

Mizuki konnte niemandem zeigen was sie konnte. Warum sollte sie Chunin werden? "Ich habe die Akten gelesen und man unterschätzt dich Mizuki. Du hast mehr drauf als man denkt. Bei Shikamaru ist es schon fast klar warum. Also es gibt gleich eine Mission.", sagte die Senju. "Bei dieser Mission wird Shikamaru die Führung übernehmen. Was dich betrifft Mizuki. Du wirst vorerst hier bleiben und sein Team unterstützen sobald sie zu lange weg sind."

Shikamaru atmete etwas genervt aus. "Und worum geht es wenn ich schon ein Team haben muss?" Tsunade verschränkte ihre Hände in einander und stützte ihr Kinn darauf ab. "Sasuke hat Konoha gestern Abend verlassen. Ich will nicht dass Orochimaru ihn bekommt." Mizukis Augen wurden etwas gross. "Wie er ist freiwillig gegangen?" Kurz atmete Tsunade aus. "Ich weis es nicht aber Orochimaru hat ihm das Fluchmal verpasst. Shikamaru wer nimmst du in dein Team?"

Für den Nara war es klar wer er mit nehmen würde. Kurz hoben sich seine Mundwinkel. "Naruto der so oder so mitgekommen wäre egal was ich sagen würde. Choji falls ich jemand mit einer guten Körperstärke brauche. Neji um das Umfeld im Blick zu halten und Kiba um Sasuke aufzuspüren." Mizuki sah den Nara an. "Mein Bruder und Kiba?" Shikamaru nickte nur und bekam von Tsunade die Erlaubnis diese Gruppe so zu übernehmen. "Mizuki falls wir in zwei Stunden nicht zurück kommen wirst du nach kommen. Es wäre gut wenn du Arztninjas dabei hast.", sagte Shikamaru.

Obwohl Mizuki gerne selbst dabei war nickte sie. Sie musste dem Nara vertrauen. Seine Strategien waren immer hervorragend. "Also gut. Passt auf euch auf ja?", lächelte sie.