Ich wachte auf. Es machte mich traurig, ich habe etwas so schönes geträumt, doch leider wars nur ein Traum. Als letztes habe ich in Felix' Armen in seinem Bett geschlafen.
Irgendwann zwang ich mich doch meine Augen zu öffnen und sah direkt Felix' Gesicht vor mir. Es was also doch kein Traum...ich lächelte und er lächelte um einiges mehr.
"Es war so schön dir beim schlafen zuzuschauen. Es ist, als wären diese 4-6Stunden nur paar Minuten gewesen", sagte er zu mir. Allen ernstes, ZU MIR. Natürlich habe ich schon sehr sehr sehr viele Komplimente bekommen, und mit der Zeit bedeuteten diese mir eher weniger, die waren für mich Standart.
Doch bei Felix war es etwas anderes, er meinte es ernst, und nicht nur, dass ich ihn beachtete und es am Schluss nur um einen One-Night-Stand gehen würde, wie bei allen anderen Milchbubis, die nur an das eine dachten, Felix war zwar im Alter wie diese Milchbubis, jedoch sagte sein Alter null über seine Reife aus. Natürlich würden das viele nicht denken, jedoch spürte ich das. Es war seltsam, doch mein Gefühl sagte mir etwas. So Dinge gehörten vor dieser Felix Sache nicht in mein Leben. Es war einfach nur krass wie eine Person mein ganzes Leben, innerhalb von Sekunden verändern konnte...
Ich richtete mich auf und blickte mich um. Mir fiel gerade jetzt auf, dass sein Zimmer ziemlich gross war, so eins wollte ich auch. Aber er verdiente ja auch noch Geld mit Youtube, anscheinend ziemlich viel.
Okeei, ich konnte mich jedoch auch nicht Beschweren, ich lebte praktisch in einer Villa, da meine Mutter eine sehr erfolreiche Geschäftsführerin war. Das widerrum bedeutete, dass sie wirklich sehr sehr oft weg war, und kaum Zuhause war. Ich war also schon von klein auf ziemlich oft auf mich allein gestellt.
"Ich hab einen Mordshunger. Wollen wir was essen?", meinte Felix und richtete sich auch auf. Ich hatte schon ziemlich hunger, doch die Uhr sagte schon zehn Uhr, und nach aller aller höchstens sechs Uhr war Essen Tabu für mich, denn ich musste darauf achten, dass ich nicht zu spät etwas ass. Doch gerade war mir das egal, ich war sowieso ziemlich schlank und hatte meine Kurven an den richtigen Stellen, mein Hintern war auch nicht fett, nur gut geformt und Brüste waren auch nicht wabbelig gross, und auch nicht winzig, mit D war ich ziemlich zufrieden. Und einmal würde ich mir auch etwas gönnen dürfen.
Ich: "Ja eigentlich schon ziemlich. Worauf hättest du denn Bock?" Er zuckte mit den Schultern und meinte: "Wir könnten zu Fuss erstmals am See entlang zum nächsten Dönerstand spazieren. Die Sonne geht vorallem gleich unter, und Wetter wäre auch perfekt. Wie fändest du das?"
Also gut, ich war einverstanden, dass ich etwas nach sechs Uhr ass, aber sowas wie Döner?! Nein, einfach nein! "Ich werde mir dort einfach paar Pommes bestellen. Aber der Spaziergang klingt ganz nett", sagte ich schliesslich und lächelte.
Er lächelte etwas unsicher zurück und ich sah ihm an, dass er etwas sagen wollte, aber sich nicht traute. Er entschied sich doch, es mir zu sagen (sonst hätte ich ihn auch so danach gefragt)
"Wieso nur paar Pommes? Entspricht das nicht deinem Schönheits Ideal? Hast du Angst irgendwie dicker zu werden? Ich sag dir mal was, du solltest dir in solchen Dingen wirklich keine Sorgen machen, du bist eine wunderschöne Person und deine Figur ist wirklich total in Ordnung, sogar mit 10 Kilo mehr würde man kein Fett entdecken. Tuh worauf du Bock hast, und nicht, das tun, dass du möglichst schön aussiehst und dünn bleibst. Einfach so als Lebenstipp."Wow, zwar ziemlich frech meinem Geschmack nach, jedoch hatte er sowas von Recht. Wieklich Recht, denn ganz ehrlich, ich hätte schon ziemlich Bock auf einen Döner, und mein Hunger war grösser als das nur paar Pommes das still machen würden.
Ich lächelte ihn an und meinte: "Du hast Recht. Komm lass uns gehen. Oder willst uns hier verhungern lassen?"
Ich nahm seine Hand, zog ihn aus dem Bett und liefen so aus dem Haus, Richtung See...
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You are the reason why I smile || Dner FF
FanfictionIch hätte niemals gedacht, dass ich fähig wäre zu lächeln, geschweige denn zu lieben, bis ich anfing über ihn nachzudenken. "Sein Name ist Felix", lächelte ich vor mich hin und legte mich in die Blumenwiese.