"Junge, diese Döner sind ja ein Traum. Zwar mein erstes und ich habe nur die Hälfte runtergebracht. Aber maan, das schmeckte ja extrem gut.", Felix und ich lachten über meine Begeisterung von Dönern.
Wir liefen gerade am See entlang nach Hause, nachdem wir Döner gegessen haben. Die Armosphäre war so krass wundervoll, die Sterne schienen ganz hell, es war richtig schönes Sommerwetter und die Laternen machten es auch noch um ein grosses Stück schöner. Und jeder der an uns vorbeilief blickten und nur komisch an weil wir einfach nur durchgehend am lachen waren. Doch plötzlich verstummte sein Lachen, er liess mich auch vom Huckepack runter und blieb stehen.
"Felix? Alles klar?", fragte ich ihn. Doch es kam keine Antwort. Ich stellte mich vor ihn hin und blickte in seine Augen. Sie starrten an mir vorbei ins Leere. Es machte mir Angst und ich blickte mich schnell um, um Hilfe zu holen. Doch kein Mensch weit und breit. War ja mal wieder so klar, alle sind seg wenn man die mal braucht! "Felix?", fragte ich schon etwas lauter und fasste seine eine Schulter an.
In diesem Augenblick, als ich ihn ihn berührte, griff er fest mein Handgelenk, sodass es sogar schmerzhaft wurde, und warf es von sich und sagte dann ziemlich genervt. "Stress doch nicht so rum man. Ist doch alles okay, was ist dein Problem?", und lief mit sehr schnellen Schritten Richtung nach Hause.
Ich blieb verdutzt stehen und blickte ihm hinterher. Ich verstand die die komplette Welt nicht mehr. Was lief hier nur falsch?!
Felix war schon um einiges weiter vorne und ich blieb einfach nur stehen und schaute wie er davonlief. So fühlte sich also Schmerz an. Etwas, was ich noch nie gespürt habe, da ich bisher noch nie jemanden so nah an mich rangelassen habe, dass er mir überhaupt wehtun könnte. Mir lief eine Träne runter. Und genau in dem Moment drehte sich Felix um und lief, mit einem viel weicherem Gesicht, auf mich zu. Als er bei mir ankam drückte er meinen Kopf an seine Brust. Und ja, Felix war extrem gross, und ich im Gegensatz extrem klein, deswegen konnte er meinen Kopf auch an seine Brust drücken.
"Tut mir Leid Kleines, dass wollte ich nicht. Ich hatte nur einen schlechten Tag.", die Umarmung und die Entschuldigung machten mich wieder glücklich.
Jedoch...die Sache mit dem schlechten Tag konnte ich ihm nicht glauben. Mir kam es so vor, als ob es mit einem schlimmen Ereigniss seines Lebens zu tun haben würde, und dass so etwas wieder passieren wird...doch gerade war ich nur froh ihn überhaupt zu kennen. Innerhalb von Tagen, hat er mein Leben auf positive Weise verändert. Und für das war ich ihm unendlich Dankbar.Später kamen wir bei seiner Wohnung an. Doch wir liefen nicht zu seiner Wohnungstür, sondern nochmal ein Stockwerk hoch. (Verzeihung, ich weiss nicht genau wo die Yt genau leben ^^)
Bevor jemand aufmachte konnte ich gerade noch das Klingelschild lesen, da stand nähmlich: Thaddeus Tjarks + Ardy Bora. Hoffentlich machte Ardy nicht auf, ich fand, der hatte etwas spezielles an sich. Und mit speziell meine ich nichts positives, sondern negativ speziell, denn er machte mir irgendwie angst...
Zu meinem Glück machte Taddl auf. Doch ich fragte mich wieso wir hier her kamen. Auf jeden Fall gaben sich die beiden einen Brohandschlag, Taddl schenkte mir ein Lächeln un ich schenkte ihm eins zurück.
Felix sagte dann etwas leise zu Taddl: "Also ist alles geklärt und besprochen?", und Taddl nickte. "Alles klar. Danke.", sagte dann Felix und er gab mir das Zeichen zu kommen. Ich blickte noch zurück und winkte Taddl, er winkte mir lächelnd zurück.
Wir liefen die Treppenstufen runter und liefen zu einer anderen Wohnungstür. Doch diesmal konnte ich das Klingelschild nicht lesen, da Felix davor stand.
Bevor Felix klingelte, hörte man plötzlich: "Verdammt nein! Alter das kann doch nicht sein. Was soll das man?! Willst mich verarschen du Hurensohn! Ich fick deine Mutter ins Arschloch bis es blutet alter! Als ob, als ooobbb! Komm Junge, geh doch einfach nur sterben!", und zwischendurch hörte man etwas poltern. Mich erschreckte das fürcherlich, und ich dachte, da wird gleich ein Psycho aus der Tür kommen. Als ich dann Schritte von innen hörte, versteckte ich mich sofort hinter Felix.
Ich lugte etwas hinter ihm hervor und ichsah wie Türklinke sich öffnete. Felix beeindruckte die Szene kaum, er schmunzelte nur ein wenig, währrend ich hier halben starb vor Angst, vor einem Psycho. Doch was ich dann sah, damit hätte ich nicht in hundert Jahren nicht gerechnet.
Ein Typ, gross, jedoch nicht grösser als Felix, mit braunen Augen, er blickte mich belustigt an und lehnte sich lässig an den Türrahmen. Doch sein Blick wurde wieder ernster als dann Felix und er sich einen Blick zuwarfen.
Ich verstand gerade nur Bahnhof. "Was ist hier los Leute?", und Felix antwortete: "Ihr zwei werdet euch nun unterhalten. Und nein, keine Angst, er wird dich nicht umbringen, wegen seinem Verhalten vorhin. Das ist normal bei ihm, er hat nur ein Let's Play aufgenommen.", er zwinkerte mir noch zu und lief dann weg. Na toll, da liess er mich einfach mal mit diesem Irren allein.
Ich blickte zu Rewi und nahm sofort zurück, dass ich ihn Irren genannt habe. Denn man sah ihm richtig an, wie leid ihn das alles tat und wie ihn die ganze Sache auch belastete.
Nach ein paar Momenten schweigen, meinte er schliesslich: "Komm doch rein. Ist zwar ziemlich unaufgeräumt, aber ist hoffentlich nicht so schlimm. Auf jeden Fall, hatte ich ein langes Gespräch mit Taddl, und ich bin der Meinung, wir sollten drüber reden. Über alles.", ich nickte ihm zu und lief ihm in seine Stube hinterrher. Und, nun ja, es wäre untertrieben zu sagen, die Wohnung wäre nicht aufgeräumt, hier herrschte das reinste Chaos. Aber sein Wohnzimmer war ziemlich gemütlich und auch seine Couch war wirklich nice. Wir Beide setzten uns hin und Rewi fing an zu reden...
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You are the reason why I smile || Dner FF
FanfictionIch hätte niemals gedacht, dass ich fähig wäre zu lächeln, geschweige denn zu lieben, bis ich anfing über ihn nachzudenken. "Sein Name ist Felix", lächelte ich vor mich hin und legte mich in die Blumenwiese.