So, nun nach langer Zeit bringe ich dieses Kapitel raus. Es tut mir Leid, fürs lange warten. Ich hoffe euch wird dieses Kapitel gefallen, auch wenn es nicht mehr normal weitergehen wird. Jedoch wird das Kapitel nicht das Letzte sein. Es wird nämlich noch ein zusätzliches Kapitel kommen, in dem das Ende explizit zu Ende geführt wird, es wird also ein normales ,jedoch auch das letzte,Kapitel von dieser Geschichte sein. In dem Fall, viel spass beim lesen :)
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Louisa's POV
Die Wahrheit oder Pflicht Nacht hat eher weniger gut geendet, da Taddl zwischen Felix und mich gesprungen ist, und versucht hat Felix zu verprügeln. Ardy hatte dabei nur noch genüsslich gelacht.Ich versuchte alles, um die Beiden auseinander zu bringen, da Felix daraufhin auch auf Taddl losging. Allerdings konnte ich nichts tun, da die Beiden schlicht und einfach zu stark für mich waren. Ich brach in Tränen aus und habe trotzdem weiterhin versucht die Beiden dabei zu stoppen, sich gegenseitig umzubringen. Felix (Hardy) hat mich jedoch sanft zurückgezogen und versucht mich zu beruhigen. Basti und Simon haben die Beiden daraufhin auseinander gezogen und Beide in eine Ecke des Raumes geschoben. Caty hatte auch nur gelacht, doch auch nur, weil sie so betrunken war. Nach dieser Aktion war ich einfach nur noch geschockt nach Hause gegangen und habe jeglichen Kontakt mit diesen Leuten vermieden. Anscheinend haben sich die Taddl und Felix sich in der Zwischenzeit ausgesprochen.
Ein paar Tage später redete ich wieder mit allen, und mit Felix hatte ich mich allerdings nie ganz über diese Sache ausgesprochen gehabt, wie auch nicht mit Taddl. Wir blieben einfach nur gute Freunde und haben alle unsere Abschlussprüfungen geschrieben. Ohne Nachhilfelehrer hätte ich diese Prüfungen jedoch niemals bestanden, aber ich habe sie bestanden, und das war die Hauptsache.
Dann kam die Wende, als Felix mich auf die Abschlussparty gefragt hatte, ob wir zusammen hingehen wollen würden. Ich sagte ja, und irgendwie war es eine magische Nacht, denn an dem Abend kamen wir endgültig zusammen. Ziemlich Klischeehaft, ich weiss, doch ich bin noch lange nicht am Ende.
Felix und ich dachten, es wäre wie ein Märchen. Es hatte nämlich ein happy end, doch das Schicksal meinte es wohl nicht so gut mit uns.
Doch mal ganz von Anfang. Felix und ich wollten in eine neue Wohnung ziehen, da es um das Youtuberhaus ehrlich gesagt auch nur noch von Fangirls wimmelte, und meine Mutter war überhaupt nicht zufrieden damit. Sie hat gemeint, dass sie sich nur so nett verhalten hatte, damit sie mehr Kontrolle über mich haben könnte. Da sieht man das perfekte Beispiel, einige Menschen würden sich wohl niemals ändern. Auf jeden Fall war es mir egal was sie gesagt hatte. Doch am letzten Tag, als ich noch die letzten Kartons aus meinem Zimmer räumte, und Felix mir dabei half, gingen wir noch ein einmal gemeinsam in den kleinen Raum, welches ein Tonstudio war. Das ganze gab uns die Idee, dass ich einen Singkanal auf Youtube aufmachen könnte.
Dieser hatte schon nach einem Monat über 500'000 Abonnenten, und ich bekam auch wirklich überwiegend positive Rückmeldung. Was mich natürlich sehr freute.
Den Kontakt mit meiner Mutter brach ich direkt ab als ich auszog. Und der Abschied von den Leuten aus dem Youtuberhaus fiel mir extrem schwer, da dies alles Menschen waren, die mir sehr viel bedeuteten. Doch Felix und ich besuchten sie alle öfter Mal. Zuhause lief es auch sehr gut, klar zankten wir uns hin und wieder, doch uns ging es generell sehr gut. Mein Leben hätte gar nicht besser sein können.
Als plötzlich eines Tages ein Junge vor der Haustüre stand und meinte, er wäre mein Bruder. Natürlich glaubte ich ihm vorerst nicht. Doch die Geschichte, die er mir daraufhin erzählte, kam mir ziemlich realistisch vor. Er erzählte mir, dass er in den USA geboren wurde, und es irgendwelche Komplikationen gab, dass er dort bleiben musste. Unsere herzlose Mutter wollte jedoch nicht da bleiben sondern zurück nach Deutschland. Er wurde also in eine Pflegefamilie gebracht und unsere Eltern kamen zurück nach Deutschland.
Mein Vater war jedoch mit der Zeit immer unglücklicher hier in Deutschland. Er versprach Luke (meinem älteren Bruder), dass er irgendwann auch mich zu ihm, weg von dieser Mutter bringen würde. Eigentlich hatte er mir fast Täglich Briefe geschrieben, angerufen und solche Dinge, doch anscheinend hat unsere Mutter all diese Dinge vor mir verheimlicht und weggenommen.
Doch ich erklärte ihm, dass ich gerne die Zeit mit ihm verbringen würde, in denen er hier war, jedoch lebte ich hier glücklich mit Felix zusammen. Er verstand das und freute sich auch herzlich für mich.
Da er da war für ein paar Wochen wollte ich natürlich auch Zeit mit ihm verbringen. Felix war irgendwiw viel zu eifersüchtig, dass ich so oft Zeit mit ihm verbrachte. Mich machte das sauer, woraufhin ich ihm auch nichts sagte, dass Luke nur mein Bruder war.
Felix und ich stritten mit der Zeit immer mehr, Tag und Nacht. Bis es eines Tages dann eskalierte. Ich schubste ihn die ganze Zeit herum woraufhin er mich mit aller Kraft gegen einen glasigen Gegenstand schleuderte. Viele Splitter haben sich in mein Auge gebohrt und es war praktisch fast unmöglich etwas zu sehen.
Felix rannte sofort zu mir und legte meinen Kopf in seinen Schoss, als er den Krankenwagen gerufen hat. Er hat mich gebeten stark zu bleiben und ich solle ihm in die Augen blicken. Dies tat ich ein aller letztes Mal, bevor ich im Krankenhaus das nächste Mal aufwachte.
Es war schliesslich so, dass ich Farbenblind wurde. Bis auf eine Farbe: 'Das blau von Felix' Augen'
Nach dieser Sache konnte ich einfach nicht mehr in dieser Situation in unserer Wohnung leben. Ich entschloss mich, doch mit meinem Brudee zu meinem Vater zu ziehen. Mit Englisch hatte ich schliesslich keine Probleme, und ein neues Leben könnte ich mir wirklich in Amerika aufbauen. Meiner angeblichen Mutter müsste ich auch nie mehr in die Augen blicken, nachdem diese Furie den Umgang mit meinem Vater verboten hat.
Doch nun stehe ich in diesem halbleeren Zimmer von Felix und mir, mit vielen Kartons bei mir. Dies würde wohl das Ende sein...aber vielleicht könnte ich es auch nicht übers Herz bringen, und Felix zurücklassen. Dies müsste ich entscheiden, bevor ich in den Wagen stieg. Wenn ich die Türe des Autos zugemacht habe gäbe es kein Zurück mehr. Doch erst müsste ich noch ein paar Verabschiedungen hinter mich bringen, und wusste, dass mir ein bestimmter, am schwierigsten fallen würde...
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Soo, diese Dinge sind geschehen. Was danach passiert werdet ihr dann in einem normalen und letztem Kapitel erfahren. :)Danke noch an diese Menschen, die diese Geschichte bis hier hin verfolgt habt. ❤️
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You are the reason why I smile || Dner FF
FanfictionIch hätte niemals gedacht, dass ich fähig wäre zu lächeln, geschweige denn zu lieben, bis ich anfing über ihn nachzudenken. "Sein Name ist Felix", lächelte ich vor mich hin und legte mich in die Blumenwiese.