Ich wusste, irgendwann würde auch Dylan mich loslassen und aufhören zu küssen...doch dann? Wenn ich ihn nähmlich anschreien würde, würde meine Mutter es sofort herausfinden, und eigentlich wollte ich das in Ruhe mit ihr besprechen.
Doch ganz ehrlich, lieber würde ich einen Regenwurm essen, anstatt diesen Kotzbroken an meiner Lippe hängen zu haben. Ich holte ganz weit aus, und gab ihm eine solche Ohrfeige, dass er halben davongestolpert ist. Felix musste sich einen Lachanfall unterdrücken. Ich blickte von Dylan zu meiner übergeschockten Mutter. Aus ihrem geschockten Gesicht wurde ein extrem wütender. Sie kam mit wütenden Schritten auf mich zu, packte mein Ohr und zog mich mit ihr hinterher. Währrend dem sie das tat, packte ich mit meiner einen Hand Felix' und nahm ihn so mit.
Als wir in der grossen Küche waren, liess sie mein Ohr los, welches bestimmt schon ganz rot war. Sie sagte ziemlich wütend: "Können wir bitte alleine, ohne deinen kleinen Freund reden?" Zuerst lachte ich, von wegen klein, Felix und klein, junge junge...dann meinte ich: "Nein können wir nicht. Alles was du mir sagst, wird auch er erfahren."
"Also gut. Frech bist auch noch geworden. Mal erstens, was fällt dir eigentlich ein, einfach mal so nach der Schule nicht mehr nach Hause zu kommen und sich kein einziges mal zu melden. Wahrscheinlich ist dieser hier noch verantwortlich für dies. Und dann noch Dylan eine zu verpassen? Was läuft falsch in deinem Gehirn?! Sein Vater ist sogar noch erfolreicher als ich im Firmengeschäft, Dylan hätte dir die perfekte Zukunft bieten können. Was für eine sturrköpfige und dumme Tochter habe ich nur?", und das gab mir den Rest. Also gut, wenn sie es auf diese Weise erfahren wollte: "Mutter, ich werde dir nun einiges sagen, obs dir gefällt oder nicht. Also erstens, ich bin verdammt nochmal 19, in vier Wochen wird mein letzter Schultag sein, ich ziehe bald aus und dann kannst du mir sowieso nichts mehr befehlen! Und mich mit Dylan verkuppeln zu wollen, ist einfach nur erbärmlich! Ach ja, das wollte ich dir auch noch sagen, ich habe mich entgültig von dieser erstklassigen Gruppe in der Schule abgewendet, Lana ist nun die 'Nummer 1', an der Schule. Ich habe neue Freunde gefunden, richtige Freunde, die mir Ehrlichkeit und Freude am Leben schenken, unter anderem ist da Felix!"
Ihr Blick wurde immer böser und sie sagte: "Mein Fräulein, da habe ich auch noch was mizureden, hast du das Gefühl..." "NEIN MUTTER! Du hast in dieser Sache wirklich nicht. Null komma nichts mitzureden, diese Entscheidungen liegen alle an mir!"
"Ich werde vielleicht mal, ehmm, gehen. Ihr habt noch einiges zu besprechen", meinte Felix nach einer Zeit und ich liess ihn auch gehen, denn ich merkte wie unwohl er sich hier fühlte, und ich konnte es ihm auch nicht verübeln ganz ehrlich gesagt. Zum Abschied gab er meiner Mutter die Hand und sagte: "Auf Wiedersehen Frau Crystalls", und ich umarmte ihn und sagte: "Ich schreib dir noch"
Als er weg war, machte sie weiter: "19 Jahre hin oder her, ich bin verdammt nochmal deine Mutter! Und einfach mit so Looser-Typen rumzuhängen, was fällt dir eigentlich ein?" "Felix, und die anderen, sind keine Looser! Das sind die coolsten, nettesten, ehrlichsten und lustigsten Menschen die ich bisher kennenlernen durfte. Und ich sag dir mal was, wehe du verlierst noch ein falshes Wort über Felix. Auch wenn mans kaum glauben kann, doch...ich mag ihn. Und zwar wirklich wirklich gerne", shit. Habe ich gerade vor meiner Eiskalten Mutter zugegeben das mir Felix wirklich was bedeutete. Habe ich überhaupt zugegeben dass ich Felix mochte?
Anscheinend schon denn der Blick meiner Mutter wurde weicher und sie sagte dann auch: "Ach Schätzchen. Vielleicht bist du nur in einer schwierigeren Phase, denn sonst würdest du verstehen, mit solchen Menschen kann man nichts anfangen, sie haben nicht das Geld, den Umgang und die Kontakte für ein perfektes Leben. Und schau ihn dir doch einfach mal an. Erstmal die Figur, er ist doch viel zu dünn, er hat ja kaum Muskeln. Und die Arme viel zu dürr. Dann seine Klamotten, ein T-Shirt mit der Aufschrift: Joonge. Und sein Gesicht viel zu kindlich, Kind, er ist nichts, worubter man einen Gentleman sehen könnte, im Gegensatz zu Dylan.", wie nett sie diese Dinge auch gerade gesagt hat, es trieb es bis an die Spitze und ich schrie sie plötzlich ungewollt an: "Mutter! Er ist vieleicht kein Gentleman Oberflächlich gesehen, doch er ist ein Gentleman von Herzen! Und hast du etwa keine Augen, er ist einer der süssesten Jungen die ich in meinem Leben gesehen habe, wie kannst du nur so etwas behaupten?!"
Anscheinend reichte es auch ihr, denn sie zischte mir zu: "Junge Dame, reiss dich zusammen! Ich habe auch die richtige Strafe für diese Tat, die du angerichtet hast! Du wirst diese Woche nicht in die Schule gehen, oder sonst irgendwohin, und dein Telefon gibst du mir auch sofort! Es könnte auch weniger als eine Woche werden, wenn du schnell genug zur Vernunft kommst.", okei. Damit hätte ich nicht gerechnet! Zum Glück hatte ich mein zweites Handy im Zimmer, deswegen gab ich meiner Mutter mein Handy und lief beleidigt in mein Zimmer, schloss mich ein, sprang in mein grosses Bett und heulte. Meine Gefühle waren doch sowieso schon völlig durcheinander, und was machte meine verständnisvolle (nicht!) Mutter? Sie machte es noch schlimmer. Doch eines konnte ich ihr versprechen, sie würde mich nie mehr zu dem Monster machen, der ich schon mal war!
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You are the reason why I smile || Dner FF
FanfictionIch hätte niemals gedacht, dass ich fähig wäre zu lächeln, geschweige denn zu lieben, bis ich anfing über ihn nachzudenken. "Sein Name ist Felix", lächelte ich vor mich hin und legte mich in die Blumenwiese.