16. Knapp ertrunken

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Nach einer Million mal runterfliegen, habe ich es geschafft, für einige Meter lang, alleine zu fahren, alleine anzugeben und alleine nicht runterzufallen. Taddl klatschte lachend in die Hände, da ich es endlich geschafft habe, halbwegs gut Longboard zu fahren. Und man hat ihm so richtig angesehen, dass er kurz vor dem Nervenzusammenbruch war wegen mir. Doch schlussendlich hat es uns Beiden extrem viel spass gemacht, und mittlerweile, kamen auch nicht alle 10 Minuten Menschen, die ein Foto mit taddl haben wollten,und alle 2 davon, fragten, ob er und ich zuasammen wären. Was für ein Unsinn, nur weil ein Mädchen mit einem Jungen rumhängt, heisst das doch noch ange nicht, dass diese zusammen waren. Ach die Menschheit. Doh es wäre auch nicht verkehrt daran zu denkekn, denn Taddl war wirklich ein total gutaussehender Typ mit einem extrem starken und tollen Charakter! Doch nichts übertraf Felix, ach ja...Felix...

Schlechter Zeitpunkt an ihn zu denken, denn immer dann wurden meine Beine weicher, und das war gerade schlecht, denn wir fuhren gerade am Rhein entlang und irgendwie veror ich die Kontrolle, fuhr mit dem Longboard ans Gelände, sprang ungewollt vom Board ab und fiel mit einem halben Salto ins Wasser.

Das Wasser war ziemlich tief und ich sank erstmal ziemlich tief. Doch als ich dann erst realisierte was gerade passiert ist, tauchte ich keuchend wieder auf. Eigentlich bin ich ja eine exzelente Taucherin, doch was gerade passiert ist, hat mich nicht vorzeitig atmen lassen.

Ich konnte meinen Kopf gerade noch so über Wasser halten, da ich zu beschäftigt war, Wasser auszuhusten. Aus einem Augenwinkel, sah ich, wie Taddl sofort zu mir zurückfuhr, sein Handy unter sein Board legte (Zum Glück habe ich meines bei Felix auf dem Bett vergessen), sein T-Shirt auszog und Kopfüber zu mir ins Wasser sprang. Ich sah nicht, wo er war, und versuchte um mich rumzublicken, doch in diesem Moment, spürte ich wie schwach ich auf einmal wurde, und sank einfach. Wieso ich so viel Wasser in die Luftröhre bekam, das verstand ich auch nicht.

Gerade dann, als ich kurz vor dem Punkt stand, an dem ich bewussstlos werden würde, da spürte ich zwei warme und starke Hände, die sich um meinen Bauch schlangen, und mich hochtrugen. Es war Taddl, und er hielt mich immer noch umschlungen, als wir an der Wasseroberfläche ankamen. Doch das tat er nur, damit ich mich nicht aufs schwimmen konzentrieren musste, sondern nur, um mich ganz aushusten zu können. Als ich mih dann so langsam beruhigt habe, lehnte ich meinen Kopf erschöpft nach hinten, auf Taddl's nackter Schulter. Ach ja übrigens, diese Szene lief eigentlich ziemlich schnell ab, doch mir kam es vor, als ob das alles, sich in Zeitlupe abspielen würde.

Ich spürte auch seinen nackten Oberkörper an meinen Rücken, das er mich ja immer noch von hinten an sich drückte, und ich spürte ihn auch, da mein Oberteil ziemlich Rückenfrei war. Als ich mich dann auch ganz ausgeruht habe, löste ich mich vorsichtig aus Taddl's Armen, schwamm mit ihm zum Gelände, setzte mich mich neben ihn darauf und sagte leise: "Vielen Dank, ich wusste gerade nicht was los war, ich wäre auf jeden Fall ertrunken wenn du nicht da gewesen wärst. Es kam anscheinend zu plötzlich, und ich habe anscheinend zu viel Wasser in die Luftröhre gekriegt, und bei solchen Dingen bekomme ich schneller mal Panik und dann kann es schneller mal zu so einem Fall kommen." Er blickte mich belustigt an und sagte mit einem grinsen im Gesicht: "Du bist schlicht und einfach ein Tollpatsch, verliebt oder es war meine Schuld und ich habe dich zu früh alleine mit dem Board fahren lassen"

Sein Gesichtausdruck zeigte mir, dass er auf das Verliebtsein tippte. Doch es war nicht so, keines der drei Dinge: Ich war kein Tollpatsch, auf gar keinen Fall! Ich war nicht verliebt, ich mochte Feix einfach nur ziemlich gerne, und ich konnte ja schon mittlerweile ziemlich gut fahren. 

Also versuchte ich ihm zu erklären, dass keines der drei Dinge stimmten: "Nein Taddl, ich bin weder ein Tollpatsch, noch bin ich verliebt und ich kann ja mittlerweile ziemlich gut fahren. Ich war wahrscheinlich einfach nur ein wenig in Gedanken versunken gewesen, wegen Schule und so" Sein Bllick verriet mir, dass er mir nicht ganz glaubte, doch er ging nicht weiter darauf ein.

Er fragte: "Willst du noch ein wenig rumfahren, oder lieber nach Hause gehen? Ich würde nähmlich noch gerne etwas mit dir besprechen, aber das an einem anderem Ort", eigentlich wollte ich nach Hause, und mir andere Klamotten anziehen, denn mmit diesen nassen Sachen konnte ich mich schlecht blicken lassen. Und meine neuen Sneakers musssten auch dringend an die Heizung gelegt werden, doch diesmal entschied ich mich anders und meinte: "Klar können wir weiter fahren, frag mich aber was du mit mir bereden möchtest". Er blickte mich jedoch nur an, schwang sich vom Gelände weg  zog sein T-Shirt wieder an. Ich konnte es jedoch nicht lassen noch schnell  auf seinen Bauch zu blicken. Und ganz ehrlich, ich schmolz da fast auf dem Gelände hin, doch die SIcht war auch schnell wiederweg, als er sich das T-Shirt anzog. Also schwang ich mich auch vom Gelände weg, stieg aufs Longboard und folgte Taddl in der Dunkelheit.

You are the reason why I smile || Dner FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt