it has always been him {Shawn Mendes} (deutsch)

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Wir tanzten uns die Füße wund und es floss auch immer mehr Alkohol. Shawns Wangen waren gerötet, sein Blick nicht mehr ganz so klar. Sein Sakko hatte er an die Garderobe gehangen und die oberen Knöpfe seines Hemds geöffnet. Je mehr Shawn trank, desto mehr unanständige Dinge flüsterte er in mein Ohr. Nach einer Weile hielten wir beide es nicht mehr aus. Er griff nach meiner Hand, verschränkte unsere Finger miteinander und zog mich hinter sich her, in Richtung der Toiletten. Vor den Toiletten war eine Abstellkammer oder ein Vorratsraum. Ohne groß nachzudenken, stieß Shawn die Tür auf, zog mich hinein und schloss die Tür. Durch das kleine Fenster in der Tür fiel ein wenig Licht in den Raum, doch viel konnte man trotzdem nicht sehen. Sofort waren seine Lippen auf meinen. Ich stolperte ein wenig und stieß unsanft gegen ein Regal. „Sorry.", murmelte er an meine Lippen und wanderte mit seinen Händen über meinen Körper. Ich seufzte in den Kuss hinein, schlang meine Arme um seinen Hals und zog ihn noch enger an mich. Der Alkohol hatte uns ziemlich das Gehirn vernebelt. Er küsste meinen Kiefer zu meinem Ohr hinauf. „Ich wünschte, ich könnte dich hier nehmen, aber ich hab keine Kondome dabei.", raunte er. Allein der Gedanke daran ließ mich aufstöhnen. Seine Küsse brannten auf meiner Haut. Gierig schob er seine Zunge in meinen Mund. Völlig im Kuss verloren, merkten wir gar nicht, wie die Tür aufflog. Bis eine wütende Stimme „Du elendige Schlampe" knurrte.

Wir schreckten auseinander und uns gegenüber stand ein vor Wut bebender Nick. Er schubste Shawn weg von mir, dieser stolperte perplex in eine Ecke. Nick presste mich an meinen Schultern in das Regal. Er atmete schwer und ließ den Blick an mir herabgleiten. „Hast du diesen Fummel absichtlich angezogen, um mich heiß zu machen?", presste er wütend hervor. Ich versuchte meinen Oberkörper irgendwie mit meinen Armen zu bedecken. Er schlug meine Hände weg und fuhr mit dem Zeigefinger die Narbe meiner Lungenop nach. Bei seiner Berührung wurde mir schlecht. „Hey, Nick, wir haben dir nichts getan, man." Shawn machte einen Schritt auf uns zu. Plötzlich ging es ganz schnell. Nick richtete eine Waffe auf ihn. „Keinen Schritt weiter, Mendes, oder ich knall dich ab." Jemand schrie. „Halt die Klappe!" Nick gab mir eine heftige Backpfeife. Ich war diejenige, die geschrien hatte. Tränen schossen in meine Augen. Ich schluchzte, als sich heiße Tränen meine Wangen hinabliefen. Meine linke Wange brannte höllisch. „Was zur?" Shawn hatte die Hände in die Luft gehoben und sah geschockt in meine Richtung. „Du verpisst dich jetzt, Mendes.", zischte Nick, die Waffe noch immer auf ihn gerichtet. „Es ist okay, Shawn. Geh.", wisperte ich, während stumm die Tränen aus meinen Augen strömten. „Niemals.", sagte er mit fester Stimme. Ein gefährliches Grinsen umspielte Nicks Lippen.

„Auf die Knie, Rebecca." Ich schluchzte leise und sank langsam auf meine Knie. Kaum kniete ich vor Nick, spürte ich den kalten Lauf der Pistole an meiner Stirn. „Wenn du nicht gehst, Mendes, erschieß ich sie." – „Bitte tu ihr nichts. Ich gebe dir alles Geld der Welt, nur bitte tu ihr nicht weh.", Shawns Stimme zitterte. „Ich will dein scheiß Geld nicht.", brummte Nick. „Verpiss dich endlich." Er entriegelte die Waffe und presste sie erneut an meine Stirn. Er spürte, dass er zitterte. Panisch schloss ich meine Augen. „Ich mein's ernst, Mendes. Hau ab." Auch Nicks Stimme zitterte. „Okay. Okay." Shawn gab auf. Ich hörte, dass die Tür ins Schloss fiel. „Endlich." Nick atmete hörbar aus und riss mich wieder auf meine Füße. „Endlich sind wir alleine."

Er griff unter den Rock meines Kleides, hakte einen Finger in den Saum meiner Unterwäsche und zog sie ein Stück nach unten. „Ausziehen.", befahl er. Ich schluckte schwer. Es hatte keinen Zweck sich zu wehren. Denn er würde schießen. Also gab ich auf. Mit zitternden Händen streifte ich meinen Slip von den Beinen und drückte diesen Nick in die Hand, die er abwartend ausgestreckt hatte. Grinsend steckte er ihn in die hintere Hosentasche seiner Jeans. „Endlich." Mit lüstern glitzernden Augen sah er mich an. Mit leerem Blick sah ich ihn an. Wann war es endlich vorbei?