~San~
Als ich endlich am Krankenhaus angekommen bin, bin ich völlig außer Atem und muss kurz stehen bleiben um nicht umzukippen.
An dem Empfang habe ich nach Doyoung gefragt und erst wollten sie mir keine Auskunft geben aber nachdem ich darauf bestanden habe und auch ein Aufstand gemacht habe haben sie mir endlich gesagt wo ich hin muss.
Als ich dann oben auf der Station angekommen bin habe ich auch da wieder die Schwestern verrückt gemacht bis sie mir endlich etwas gesagt haben.
Sie sagten mir noch das der Arzt gerade bei Doyoung ist er aber noch nicht aufgewacht ist. Dann bedanke ich mich schnell und nachdem ich auch noch den Raum erfahren habe bin ich so schnell ich konnte zu ihm gegangen.
Als ich dann in den Raum gegangen bin Stande da wirklich ein etwas älterer Mann im Kittel. Als ich dann Doyoung sehe gehe ich direkt zu ihm und nehme seine Hand. Dann erst drehe ich mich zum Arzt um der mich komisch ansieht.
"Guten Tag wer sind sie, wenn ich fragen darf?"
"Ähm hallo, ich bin San. Ich bin Doyoung's Freund."
Und auf einmal fängt der Arzt an zu lächeln und scheinbar sieht er mir meine Verwunderung an und spricht wieder.
"Ich freue mich das Doyoung endlich jemanden hat auf den er sich verlassen kann. Weißt du Doyoung ist nicht das erste Mal hier, ehrlich gesagt ist er in den letzten Jahren ziemlich oft hier gewesen. Aber noch nie hat er jemanden erwähnt oder auch noch nie kam jemand um bei ihm zu sein."
Überrascht schaue ich den Arzt und weiß ehrlich gesagt nicht was ich antworten soll, was der Arzt auch zu merken Schein.
Nachdem der Arzt mir noch erklärte was Doyoung alles gut Wunden hat und das er noch eine ganze Weile Ruhe braucht auch wenn er aufgewacht ist, ist der Arzt dann nach draußen gegangen weil er im OP gebraucht wurde.
Nachdem ich mir noch schnell einen Stuhl neben das nett von Doyoung gestellt habe, nehme ich wieder seine Hand in meine. Ihn hier so liegen zu sehen ist wie ein Albtraum für mich. Ich hoffe nur so sehr das er schnell wieder aufgewacht und es ihm wieder besser geht.
Ich werde seinen Vater dafür büßen lassen, komme was da wolle! Wie kann man sowas nur seinen eigenen Sohn antun? Doyoung ist doch so perfekt und so lieb.
Tage lang sitze ich nun schon hier neben ihm an dem Bett. Ich bin in der Zeit nicht zur Schule gegangen, sogar noch nicht Mal nach Hause. Ich habe einer meiner angestellten gesagt das sie mir bitte Kleidung und alles nötige bringen soll, was sie auch natürlich gemacht hat.
Ich hätte ja auch selbst gehen können aber ich wollte nun Mal nicht das Doyoung alleine ist. Oder was wenn er aufgewacht wäre? Ich wollte halt die ganze Zeit nur bei ihm sein. Sie haben mir sogar noch ein zweites Bett mit rein gestellt da ich die ganze Zeit nur auf dem Stuhl geschlafen habe.
Ich rede gerade mit dem Arzt wie es weiter geht als ich auf einmal im Blickwinkel sehen kann wie Doyoung seine Hand bewegt. Natürlich gehe ich sofort zu ihm und nehme seine Hand in meine.
"Doyoung, endlich bist du wach. Ich bin so glücklich darüber. Bitte jage mir nie wieder so einen schrecken ein." Sage ich einfach drauf los ohne drüber nachzudenken.
Auf einmal merke ich wie er noch schwach meine Hand drückt und sofort drücke ich auch etwas zu damit er weiß das ich es gemerkt habe.
"Kannst du deine Augen öffnen?" Fragt der Arzt ihn doch Doyoung schüttelt nur seinen Kopf.
"Gut überanstrenge dich bitte nicht. Es ist ganz normal dass dir noch manche Sachen schwerfallen. Geh es langsam an, du hast einige Tage hier gelegen." Sagt der Arzt.
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Nachricht von unbekannt
Teen Fiction~Textausschnitt~ Etwas weiter weg von der Schule setze ich mich auf eine Bank um mich einmal zu beruhigen. Nach etwa 15minuten bekomme ich eine Nachricht. Unbekannt: Wer zum Teufel hat dir das angetan? Was ist mit dir passiert? Geschockt schaue ich...