Kapitel XXX

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~San~

Der Tag war so anstrengend gewesen das ich direkt eingeschlafen bin.

Doch in der Nacht bin ich trotzdem wach geworden als Doyoung das Bett verlassen hat, ziemlich lange ehrlich gesagt. Doch ich wollte ihn jetzt nicht stören vielleicht muss er einfach über etwas nach denken oder sowas.

Als er dann endlich wieder zu mir ins Bett kommt lege ich sofort einen Arm um ihn und kurz danach bin ich auch schon wieder eingeschlafen. Ich weis nicht wieso, doch ohne ihn kann ich einfach nicht mehr einschlafen. Ich will und kann mir das auch gar nicht mehr ohne ihn vorstellen müssen.

Als ich dann später wieder wach werde merke ich wie Doyoung mir durch meine Harre streicht und ich liebe dieses Gefühl. Langsam hebe ich meinen Kopf um ihn ansehen zu können und merke dann das auch er mich schon ansieht. Doch an seinen Augen kann ich genau erkennen das er heute Nacht leider nicht geschlafen hat.

Ich lege ihm meine Hand auf die Wange und sehe ihm dabei tief in die Augen. "Wieso hast du nicht geschlafen?" Überrascht sieht er mich an und antwortet mir nicht sofort. Da seine Augen hin und her huschen weis ich ganz genau das er grade nach einer ausrede sucht, die ich ihm auch glauben würde. Bestimmt würde ich das auch unter anderen Umständen machen, doch da ich weis das er heute Nacht länger weg war, glaube ich das es damit zu tun hat.

"Bitte sag mir die Wahrheit. Ich habe heute Nacht gemerkt das du weg gegangen bist." Ertappt sieht er mich an und ich kann genau sehen wie sein blick sich verändert, doch ich kann nicht genau sagen zu was.

Tief atmet er einmal ein und aus bevor er mir antwortet. "Wegen dem Tag gestern ist mir einiges klar geworden und ich habe deshalb mit deiner Mutter Telefoniert, denn ich brauchte ihren rat. Aber keine sorge, es ist nichts schlimmes."

Doch nun sehe ich ihn erst recht unsicher an. "Aber wenn es doch nichts schlimmes ist könntest du es mir doch einfach sagen , oder etwa nicht?" Als ich das sage löse ich meine Hand von seiner Wange und setze mich richtig hin und sehe runter auf meine Hände. 

Ich weis nicht wieso, doch seid gestern fühle ich mich so unfassbar zerbrechlich. Ich war schon immer eher ruhig gewesen doch hatte ich dafür schon immer meinen willen und wusste was ich machen sollte. Doch seid ich in Doyoung verliebt bin, bin ich so sensibel geworden. Jede Kleinigkeit könnte ihn mir weg nehmen und das will ich auf keinen fall zulassen. 

Sie sorge um ihm als er im Krankenhaus lag hat mich schon so mitgenommen das ich absolut an nichts anderen mehr denken konnte und fast durch gedreht bin vor sorge. Ich möchte einfach nur das es ihm gut geht und er glücklich ist und das alles hoffentlich auch mit mir an seiner Seite.

Seufzend setzt auch er sich jetzt auch richtig hin, aber eher seitlich zu mir damit er mich leichter ansehen kann. Dann nimmt er meine Hand in seine und fängt an zu reden. "San, bitte.. Du musst dir wirklich keine Gedanken machen. Ich hatte deine Mutter nur angerufen weil ich eine Idee hatte und ich wollte wissen wie sie dazu steht und mir dabei eventuell helfen kann." 

Kurz macht er eine Pause um seine Hände von meinen zu lösen, nur um sie dann an mein Gesicht zu legen um es zu ihm zu drehen. "Denn ich habe für dich eine Überraschung geplant. Und nur weil du so neugierig bist werde ich es dir trotzdem nicht sagen."  

Zum Schluss ist er mir so nah gekommen das sich sogar unsere Nasen berührt haben und er mich dann auch sogar geküsst hat. 

Ach verdammt, ich weis wie stur er sein kann also gebe ich lieber auf bevor wir uns noch wegen sowas dummen streiten und genieße  einfach nur diesen perfekten Kuss. 

Nachricht von unbekanntWo Geschichten leben. Entdecke jetzt